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Marc 
Ulrich 
GmbH 
Marketingflotte
Bewertung

Keine Chance

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Zu Beginn gut, die ausgeschriebenen Vollzeitjobs werden nach einer Traineezeit in Aussicht gestellt. Mit der Zeit stellte sich heraus, dass keiner der Trainees (immerhin an die 15 Stück im gesamten Unternehmen) übernommen werden wird - entsprechend schlecht ist die Stimmung nach kurzer Zeit. Man dient lediglich dazu, die Saison als billigste Arbeitskraft (keine Pflicht zum Mindestlohn wegen der "Trainee"-Stelle) zu überbrücken. Den vorherigen Kommentaren zufolge die übliche Masche - bin leider trotzdem drauf reingefallen.

Kommunikation

Wie gesagt - falsche Versprechungen und viel Gerede.

Kollegenzusammenhalt

Geteiltes Leid ist halbes Leid - daher relativ gut.

Work-Life-Balance

Man geht ja davon aus, man könnte eine Vollzeitstelle ergattern - und schiebt das "Life" gänzliche beiseite. Endet darin , das man im Januar/Februar (nach der Saison eben) mit einem Haufen Überstunden, aber ohne "Work" dar steht.

Vorgesetztenverhalten

No Words needed

Interessante Aufgaben

...auf jeden Fall eine Lebenserfahrung. Kann jeder auslegen wie er will.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nicht

Arbeitsbedingungen

Enge Büros, laut, stickig, alt

Gehalt/Sozialleistungen

Alles gesagt - unterhalb des Mindestlohns!!! Runtergebrochen (5 Monate Traineevertrag) auf die Monate und die in dieser Zeit geleisteten Stunden habe ich für 4,42 Euro gearbeitet. Immerhin Netto.

Image

Zu gut.

Karriere/Weiterbildung

Daher die Überschrift - Keine Chance


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Nane HartmannProkuristin

Wir schätzen Feedback, mögen es aber nicht, wenn aus Frust Unwahrheiten verbreitet werden, daher ein paar Fakten vorweg:

- Niemand arbeitet bei uns unter Mindestlohn (ist im Übrigen gesetzlich auch gar nicht möglich)

- Letztes Jahr wurden 50% (!!) aller Trainees in eine Festanstellung übernommen

- Von wegen keine Chance. Bei uns kann jeder alles werden: Ehemalige Trainees sind heute Prokuristen und Führungskräfte


Liebe(r) ehemaliges Crew-Mitglied,

uns ist Feedback & konstruktive Kritik sehr wichtig und pflegen eine entsprechend offene Unternehmenskultur in der dies jederzeit an verschiedenen Stellen möglich ist. Denn uns ist völlig klar, dass wir uns gerade in der Zusammenarbeit mit Trainees auf etwas Einlassen, das viel Zeit und gemeinsames Orientieren bedeutet. Das uns dies nicht immer zu unserer vollsten Zufriedenheit gelingt und wir uns stetig verbessern wollen (und müssen) ist uns absolut bewusst und spielt eine große Rolle für uns. Entsprechend ist uns, am liebsten natürlich direkt vor Ort und an den Stellen die dies auch umsetzen & ändern können, sehr wichtig dein Feedback anzunehmen und relevantes für uns rausziehen zu können.

Zunächst muss ich allerdings erstmal eins klarstellen: Niemand wird bei uns unter Mindestlohn bezahlt! Natürlich verdienst du, wenn du bei uns direkt nach der Uni oder als Quereinsteiger als Trainee für einen gewissen Zeitraum einsteigst und bei weitem nicht das entsprechende Wissen und die Erfahrung hast, nicht das Gehalt, das ein Festangestellter bei uns erhält, aber definitiv nicht weniger als den Mindestlohn. Ein Traineeship bei uns ist beidseitig zur Orientierung gedacht und stellt in den meisten Fällen den ersten Schritt in die Arbeitswelt dar. Machst du bei uns ein Praxissemester, weil du gerade mitten in deiner Ausbildung durch Uni/Hochschule etc. steckst und dieses für dich als eine erste Praxiserfahrung dient, dann vergüten wir dich mit einer entsprechenden Aufwandsentschädigung. Alles super gängige Praxis und im Vorfeld mit dir abgestimmt.

Du entscheidest dich für ein Trainee/Praxissemester bei uns und hast damit die Chance, dich auf eine wahnsinnig spannende Zeit einzulassen die - und das können und wollen wir auf keinen Fall abstreiten, weil wir genau dieses Geschäft lieben – natürlich stressig & herausfordernd wird. Wir sind Dienstleister und das größtenteils zum Weihnachtsgeschäft; da gehört es dazu und macht genau den Reiz und die Herausforderung aus, für die wir uns alle entschieden haben. Es gibt mal Tagen an denen man sich voll reinwirft und auch einige Stunden mehr arbeitet als den klassischen Arbeitstag – manches kann einfach nicht aufgeschoben werden. Du wirst wissen, dass alle Mehrstunden direkt ausgeglichen werden und alles natürlich auf Vertrauen und entsprechender Kommunikation untereinander basiert. Das ist natürlich nicht für jeden etwas und kann, anders als bei den Trainees die wir jedes Jahr in die Festanstellung übernehmen (letztes Jahr übrigens 50%) dazu führen, dass du deine Erfahrungen bei uns nicht immer positiv empfunden hast.
Aber eben genau solche Erfahrungen sind Teil einer Orientierungsphase, völlig normal und alles andere als schlimm. Nicht jeder kann in jedem Unternehmen arbeiten und findet direkt einen Aufgabenbereich, die zu ihm passt.
Versprochen, dass definitiv eine Festanstellung im Anschluss auf dich wartet kann und wurde zu keinem einzigen Zeitpunkt! Wie auch? Hier muss sich ja erst einmal etwas entwickeln und herausfinden, bevor es irgendwie weitergehen kann. Finden wir gemeinsam heraus, dass wir zueinander passen, ist eine passende Stelle für denjenigen vakant und wir stellen einen beidseitigen Mehrwert fest, gibt es keinen größeren Erfolg für uns, ein neues Teammitglied zu begrüßen das sich mit uns und seiner Aufgabe identifiziert! Ist dies nicht der Fall, ergibt es leider auch keinen Sinn, sich um irgendeine Festanstellung zu bemühen, auch wenn dies vielleicht deine Intention zu Beginn deines Trainees bei uns war. Klar verstehen wir die Frustration und Enttäuschung, die es auslöst, wenn eine Erwartung nicht erfüllt wird. Jeder von uns kennt das Gefühl und musste sich schon damit auseinandersetzen – schön ist das sicher nicht. Es ist aber auch nicht in irgendeinem Sinn, zwanghaft irgendwelche Stelle zu schaffen die dann doch nicht passend sind.

Wenn es passt ist es der größte Schatz, den wir als Unternehmen haben können – Mitarbeiter die für das brennen was wir tun und sich voll und ganz mit Ihrer Aufgabe identifizieren. Ist dies nicht gegeben, ist das Aufrechterhalten einer gemeinsamen Zusammenarbeit unserer Meinung nach verschenkte Zeit für alle. Dies entspricht einfach absolut nicht unserer Strategie, sich nur in Feldern zu bewegen (oder diese zumindest in der Weiterentwicklung mit uns rauszufinden), die einem auch liegen und ein Feuern in einem entfachen lassen. Ehemalige Trainees, die heute wahnsinnig unternehmensrelevante Führungspositionen besetzen oder sich an anderer Stelle etabliert haben, zeigen uns immer wieder, wie wichtig dieser Fokus ist und welche Entwicklungen dadurch entstehen können!

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