Auf dem absteigenden Ast
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dazu ist alles gesagt.
Verbesserungsvorschläge
Sich vornehmen mehr auf die Mitarbeiter einzugehen.
Theoretisch sollte der neue Geschäftsführer seine Strategie im Umgang mit seinem Personal schleunigst überdenken.
Arbeitsatmosphäre
Ist schlecht. Viele Lästereien, Grüppchenbildung von vereinzelten Mitarbeitern. Viele schimpfen auf die Firma, am Ende des Tages ist man auf sich allein gestellt.
Kommunikation
Gibt es leider auch nicht. Der Mitarbeiter wird vor vollendete Tatsachen gestellt. Jährliche Feedbackgespräche oder Beurteilungen sind ein absolutes Fremdwort. Die Mitarbeiter können auch je nach Bedarf der Geschäftsführung und die Früh- oder Spätschicht gesteckt werden. Egal ob es dem Mitarbeiter passt oder nicht.
Kollegenzusammenhalt
Bei vereinzelten. Ansonsten viele Lästereien über die anderen Abteilungen, die GF oder sonstige Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
So gut wie nicht vorhanden. Man geht total fertig aus dem Betrieb. Jeden zweiten Kalendersamstag wird außerdem ohne jeglichen Ausgleich gearbeitet. Nicht umsonst herrscht eine wahnsinnig hohe Fluktuation.
Vorgesetztenverhalten
Wenn das Mitarbeiter vor der Geschäftsführung in die Pfanne hauen als Vorgesetztenverhalten gilt, dann ist es vorhanden. Ansonsten, wie schon von vielen anderen berichtet, gilt wer schleimt der kommt weiter. Rückgratloses Verhalten wird grundsätzlich belohnt. Ansonsten sind Mitarbeiter die eine eigene Meinung haben und diese auch vertreten können unerwünscht. Lieber geht der Mitarbeiter, mit der niedrigsten Fehlerquote, als das man sich der Mitarbeiterkritik stellt.
Interessante Aufgaben
Leider auch hier Fehlanzeige. Derjenige, der sich anstrengt und Gas gibt, bekommt immer mehr aufgehalst. Beförderungen oder Weiterbildungen für solche Mitarbeiter gibt es nicht. Fragt man nach Weiterbildungsmöglichkeiten, wird man auf unbestimmte Zeit von der Geschäftsführung vertröstet oder bekommt einen Termin in drei Jahren.
Arbeitsbedingungen
Wenn man die oberen Punkte berücksichtigt, dann kann man den Arbeitsbedingungen im großen und ganzen nicht positives abgewinnen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur nach außen. Es wird ein Chill Out Room zur Verfügung gestellt, damit man den Kunden, die sich die Firma anschauen wollen, ein tolles Arbeitsumfeld präsentieren kann. Die Mitarbeiter müssen hingegen sich ausstempeln damit sie in den Raum können. Somit bleibt dieser Raum ungenutzt. Man könnte den Mitarbeitern ( ca. 200 ) unter die Arme greifen und ein Jobticket beim HVV beantragen. Dafür bekommt man halt keine PR.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn trotz Nachtzuschlägen für die Komissionier. Ansonsten nur das absolute Minimum. Um jeden Euro muss gekämpft werden.
Image
Wie schon oben beschrieben, auf dem absteigenden Ast. Die Firma Marker stand einmal für etwas. Mittlerweile scheinen aber auch die Missstände sich herum zu sprechen.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden. Diejenigen, die etwas können und etwas bewegen wollen, verlassen recht schnell die Firma wieder.