Meine Erfahrung als Azubi bei der markilux GmbH + Co. KG
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Respektvoller Umgang mit Azubis.
- moderne, abwechslungsreiche Ausbildung.
- Anwendung eines guten Tarif- & Manteltarifvertrags.
- Einsatz an anderen Standorten mit Reisetätigkeit.
- Personalabteilung, die direkt mit Auszubildenden zu tun hat besteht aus drei sehr kompetenten, netten und stets hilfsbereiten Kolleg*innen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gewisse Inhalte, die in meinem Ausbildungsrahmenplan stehen wurden mir recht theoretisch beigebracht. Ich hätte mir gewünscht, dass ich in manchen Abteilungen länger eingesetzt werde, um mir gewisse Kenntnisse und Informationen aneignen zu können, sodass ich in der Abteilung auch besser mithelfen kann.
Das sind hauptsächlich Inhalte, die für mich persönlich, und meiner weiteren beruflichen Laufbahn (soweit ich das jetzt einschätzen kann) nicht von hoher Bedeutung sind. Ich bin mir auch sicher, dass mir die Personalabteilung, falls ich diesen Sachverhalt angesprochen hätte, anbieten würde diese Abteilungen nochmals zu besuchen.
Verbesserungsvorschläge
Angebot der Benefits auch an kleineren Standorten vergrößern.
Die Ausbilder
Zu meiner Ausbildungsbeauftragten hatte ich stets ein gutes Verhältnis. Ihr Umgang war respektvoll. Auch durch Sie war es keine klischeehafte Ausbildung, in der ich nur zu "Azubi Tätigkeiten" verdonnert wurde. Seitdem ich in der Abteilung grundlegende Kenntnisse besaß war ich wertvoller Teil des Teams. Zusätzlich dazu konnte sich mir durch konstruktive Kritik wichtige Kenntnisse, Verhaltensweißen, Informationen aneignen, von denen ich jetzt in meiner beruflichen und persönlichen Entwicklung profitieren kann.
Spaßfaktor
Ja, ich gehe zur Zeit sehr gerne in die Arbeit.
Aufgaben/Tätigkeiten
Grundsätzlich gefallen mir die Tätigkeiten die ich Tag für Tag erledige. Als Saisongeschäft gibt es natürlich Zeiten in denen gewisse Aufgaben Überhand gewinnen. Das kann unter Umständen ermüdend/ monoton werden.
Variation
Ich hatte die Möglichkeit während der Ausbildung in verschiedenen Standorten eingesetzt zu werden. Dies war immer verbunden mit einer Reisetätigkeit. Azubis wurden animiert die anderen Standorte kennen zu lernen und auch an Schulungen teil zu nehmen.
Respekt
Kolleg*innen sind nett, ich wurde stets respektvoll behandelt.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitgeber gibt sich Mühe viele Benefits anbieten zu können. Eurorad Leasing, kostenlose Gesundheit Checks usw.. Leider werden Teile dieses Programms an kleineren Standorten nicht angeboten.
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung sowie andere finanzielle Boni werden durch den Tarifvertrag/ Manteltarifvertrag geregelt. Es gibt Urlaubsgeld im Sommer und Weihnachtsgeld im Winter. Zusätzlich dazu noch individuelle Boni und zuletzt auch ein Covid-19 Bonus. Auch 30 Tage Urlaub werden dadurch gewährleistet. Die Vergütung wird recht spät ausbezahlt, erst nach ca. 4-5 Werktage im neuen Monat. Wenn man sich daran gewöhnt hat ist das kein Problem.
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten sind etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn ich an gewissen Tagen frei haben wollte, habe ich allerdings immer frei bekommen, sofern es betrieblich gesehen möglich war. Was mich besonders freut, meine Ausbildungsbeauftragte sich immer hinten angestellt hat wenn es um die Urlaubsplanung ging!