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Bewertungen

18 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,4Weiterempfehlung: 53%
Score-Details

18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Super Flexibel für Studierende

4,2
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für Studierende ist der Arbeitgeber sehr attraktiv. Ich konnte mir meine Arbeitszeiten frei einteilen und in beispielsweise Klausurenphasen auch mal sehr wenig arbeiten. Es war auch möglich zwischen den Vorlesungen zu arbeiten. Außerdem war es möglich längere Reisen in den Semesterferien zu machen. Alle meine Urlaubswünsche wurden genehmigt. (teilweise über 5 Wochen am Stück)
Das Team ist wirklich sehr nett und man hat das Gefühl sich auch als Studierender in wichtige Themen einbringen zu können und Dinge verändern zu können.
Man hat das Gefühl sehr ernst genommen zu werden.
Die Möglichkeit 100% aus dem Home-Office zu arbeiten bietet einem außerdem viel Flexibilität.
Es herrscht immer eine gute und lockere Stimmung am Arbeitsplatz. Im Vergleich zu anderen Arbeitsgebern für Werkstudierenden-Jobs ist der Smart News Fachverlag definitiv einer der attraktivsten.
Ich hatte eine gute Zeit dort und kann den Arbeitgeber guten Gewissens weiter empfehlen.

Arbeitsatmosphäre

Das Team ist nett. Man hat auch trotz dem fast ausschließlichen remote arbeiten das Gefühl eines Teamzusammenhalts. Jeder ist morgens beim gemeinsamen Meeting gut drauf und man hat Lust in den Tag zu starten.

Work-Life-Balance

Als Student*in kann man sich seine Arbeitszeiten frei wählen und ist dementsprechend sehr flexibel. Man kann auch zwischen den Vorlesungen arbeiten. Durch die Möglichkeit 100% aus dem Home-Office zu arbeiten ist man generell sehr flexibel.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für einen Job als Werkstudierender angemessen, aber auch nicht außerordentlich hoch.

Kollegenzusammenhalt

Vor allem in letzter Zeit wird viel Wert auf den Zusammenhalt im Team gelegt. Man versucht sich oft in Person zu sehen z.B. bei gemeinsamen Feiern.

Vorgesetztenverhalten

Es herrscht eine sehr flache Hierarchie. Man hat das Gefühl immer auf ein offenes Ohr zu treffen auch bei der Geschäftsführung.

Interessante Aufgaben

Für Studierende die in der Branche bleiben wollen sind die Aufgaben sicherlich interessant und man kann viel Branchenwissen gewinnen und Kontakte knüpfen.


Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Klein, aber oho - gutes Team, spannende Themen, viel Abwechselung

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Macht Spaß und ist abwechslungsreich.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist prima. Man trifft sich morgens in Teams und bespricht, was der Tag so bringt. Es ist ein nettes Miteinander.

Image

marktforschung.de hat einen sehr guten Ruf als Medium in der Marktforschungsbranche. Consulting.de hat sich im Laufe der Jahre ebenfalls gut entwickelt.

Work-Life-Balance

Der Job ist zeitlich klar strukturiert, Überstunden in der Regel nicht notwendig. Man kann sich seine Arbeitszeiten weitestgehend flexibel einteilen, d. h. auch mal zwischendurch zum Arzt gehen oder Einkäufe machen.

Karriere/Weiterbildung

Wenn sich jemand weiterbilden möchte, ist das Unternehmen grundsätzlich offen. Da das Unternehmen aber klein ist, gibt es keinen Entwicklungsplan oder Trainings, die jeder durchlaufen muss.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Unternehmen bemüht sich und das machen sie gar nicht schlecht. So wurden z. B. Corona-Impfungen für alle Mitarbeiter organisiert. Es gibt Weihnachtsgeschenke. Vor dem Remote-Work gab es regelmässig Teamessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Könnte höher sein.

Kollegenzusammenhalt

Ist gut. Man geht ehrlich und vertrauensvoll miteinander um.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Mischung im Kollegenkreis ist divers. Es gibt sehr junge und ältere Kollegen. Eine gute Mischung. Es werden gerne auch erfahrene Kollegen eingestellt.

Vorgesetztenverhalten

Die beiden Vorgesetzten verhalten sich fair. Es wird kommuniziert, wo das Unternehmen hin möchte. Die Zahlen werden regelmässig reportet.

Kommunikation

Klappt grundsätzlich gut, auch wenn schon mal Reibungsverluste entstehen. Das Team erledigt viele verschiedene Aufgaben. Seit Corona sind fast alle Kollegen im Home-Office. Da ist die Abstimmung schon mal schwieriger.

Interessante Aufgaben

Durch die beiden Portale, die das Unternehmen betreut - Consulting.de und marktforschung.de - besteht Kontakt zu vielen anderen Unternehmen und Autoren. Die themen haben oft einen aktuellen Bezug. Es gibt mehrere Online-Events, die das Jahr strukturieren.


Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Ich kann das Unternehmen nicht empfehlen

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Gute Ideen der Mitarbeiter wurden weitestgehend durch die Geschäftsleitung unterbunden. Stattdessen wurden oft Eingaben von vagen Bekannten der führenden Ebene umgesetzt, die zwar nicht hilfreich, dafür aber genehm waren. Es herrschte zu meiner Zeit eine Arbeitsatmosphäre zwischen Hahnenkampf und Hühnerstall.

Image

Fernab der auffallend wohlwollenden Bewertungen auf dieser Seite (die nicht zu meinen persönlichen Erfahrungen passen) eher schlecht. Auch ausserhalb des Unternehmens verfestigt sich durch häufige personelle Wechsel ein ambivalenter Eindruck.

Work-Life-Balance

Wenn man sich wegduckte, sehr gut. Wer Einsatz zeigte, wurde nicht selten mit noch mehr Arbeit "belohnt". Wer Business as usual betrieb und nicht weiter auffiel, konnte ein ziemlich lockeres Leben führen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wurde nicht aktiv angeboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für die Branche ziemlich niedrig und änderte sich über die Zeit kaum. Sozialleistungen über das Gehalt (wie etwa BAV etc.) hinaus wurden meines Wissens nach nicht angeboten. Es gab meist einen variablen Gehaltsanteil, der aber an nur schwer erreichbare Ziele gebunden wurde und deshalb selten wirklich ausgezahlt wurde (zumindest in meinem Fall, für die ehemaligen Kollegen kann ich hier natürlich nicht sprechen).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Ordnung. Keine große Anstrengung, aber auch keine schlimmen Fauxpas.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier, wie bei vielen Bewertungen auf dieser Seite: Gut bis sehr gut. Zumindest unter den Angestellten, die Umstände haben sie zusammengeschweißt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich selbst nicht beurteilen, scheint aber in Ordnung zu sein.

Vorgesetztenverhalten

Rückblickend betrachtet kann ich sagen, dass das Vorgesetztenverhalten viele Baustellen aufwies. Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Führungsebene wirklich an einer Weiterentwicklung der Mitarbeiter gelegen ist. Es fehlte an Strategie und Empathie.

Arbeitsbedingungen

Es gab eine relativ alte Infrastruktur, was Rechner, Software und Datenspeicher angeht. Bei Technik galt hier das Prinzip der Vererbung: Mitarbeiter, die gekündigt wurden oder dies selbst getan haben, gaben ihre Geräte traditionell an die Nachfolgegeneration weiter.

Kommunikation

Die Kommunikation verlief schleppend. Dies lag aber vermutlich daran, dass (zumindest mein Eindruck) konkrete Strategien fehlten und somit auch keine einheitlichen und dadurch erhellenden Aussagen getroffen werden konnten.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich gibt es, was Männer und Frauen anbelangt, eine gute Durchmischung bei den Mitarbeitern. Die Einstellungen laufen hier also scheinbar weitestgehend neutral.

Die Leitung war zu 100% mit Männern besetzt. Das scheint sich nicht geändert zu haben, denn auch heute noch zeigt das Team auf der Website in den leitenden Positionen nur Männer.

Interessante Aufgaben

Der größte Teil des Jobs bestand aus sich täglich, monatlich, jährlich wiederholenden Aufgaben. Wirklich Spannendes gibt es selten. Diese Aufgaben blieben dann, so mein Eindruck, meist auch den besser gestellten Angestellten vorbehalten.

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Ein Unternehmen wie ein Durchlauferhitzer

2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Leute, Umgangston überwiegend freundlich, angenehme Kunden. Man lernt sehr viele Kolleginnen und Kollegen kennen. Der Arbeitgeber scheint sich dem problematischen AG-Image bewusst und behandelt seine Mitarbeiter*innen nun (hoffentlich) besser als in der Vergangenheit. Somit könnte man auch intrinsisch motivierte Ratings auf Bewertungsplattformen erzielen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Menschen kommen in den Verlag, erkennen Probleme und Misststände, und gehen wieder. Das in einem wahnsinnigen Turnus: anstrengend und demotivieren für alle anderen. Vorgesetztenverhalten: von falschen Versprechen geprägt. Sich anbiedern wird belohnt. Dabei fällt man auf leichte Tricks rein.

Insgesamt mehr Schein als Sein, merkt man sogar auf diesem Bewertungsportal. Der Marketing-Sprech und die glattgeschliffenen Inhalte guter Ratings könnten Vermutungen aufkommen lassen, aus welcher Hierarchieebene diese direkt oder indirekt kommen könnten.

Dass man sich nach 15 Jahren Geschäftstätigkeit nach Gründung noch als Start-up feiert, zeigt mir, dass kaum Entwicklung stattfand. Tatsächlich ist man jedes Jahr wieder Start-up im Sinne von: neues Team - neues Glück.

Verbesserungsvorschläge

Manche Positionen überdenken. Vernünftige Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen. Ich habe aber das Gefühl, dass Einzelne Kritik ernst nehmen. Man scheint sich bewusst zu sein, dass Fachkräfte nicht am Baum wachsen und dass schlechtes Image die Personalsuche/-bindung erschweren dürfte. Man sollte sich weniger für Selbstverständlichkeiten eines Unternehmens im 21. JH beweihräuchern. Eigener Büroschlüsse, technisches Equipment im HO, kostenfreie Getränke, Gehalt zum Monatsende (nicht Beginn) - ist heutzutage Standard. Wenn man positiv herausstechen will, muss man sich mehr einfallen lassen.

Arbeitsatmosphäre

Wechselhaft, insgesamt eher unruhig, angespannt und anstrengend. An Home-Office-Tagen ist es ok.

Image

Die Außenpolitik bei Kunden funktioniert überwiegend, das Arbeitgeberimage schätze ich als sehr schlecht ein. Mir war es aus letzterem Grund ab einem gewissen Punkt unangenehm, hier zu arbeiten. Man hat das Problem scheinbar immerhin erkannt und arbeitet an der Außenwirkung für potenzielle Bewerber.

Work-Life-Balance

Work genug, Life kommt zu kurz. Vertrauensarbeit heißt hier: Man vertraut darauf, dass man mehr arbeitet, als vertraglich vereinbart. Denn der Haufen Arbeit erledigt sich nicht von selbst und es ist aufgrund der allgemeinen Auslastung schwer, Unterstützung zu bekommen.

Karriere/Weiterbildung

Perspektivlos, keine Maßnahmen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das erkannt haben (meist sehr schnell) - alle weg. Keinen Willen erkennen können, dass das geändert werden soll.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht besonders gut, Gehaltsverhandlungen mühselig. Dass Gehalt zum Monatsende pünktlich gezahlt wird, empfinde ich als gut, ist aber kein Alleinstellungsmerkmal des Verlags. Ich schätze, dass man hier im Schnitt ein Fünftel unter Wert arbeitet. In einem Unternehmen, in dem Wertschätzung großgeschrieben wird, wäre das ok. Hier muss es jeder für sich selbst wissen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein durchschnittlich. Sozialbewusstsein leider Fehlanzeige. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass bei Kündigungsentscheidungen die jeweilige Lage der Beschäftigten von Interesse ist. So wirkten Kündigungen nicht nur unsinnig, sondern auch rücksichtslos und unprofessionell.

Kollegenzusammenhalt

Die Zustände haben zeitweise zusammengeschweißt. Stellenweise egoistische Motive erkennbar. Familiär würde ich es nicht nennen und zur Führungsebene eher distanziert.

Umgang mit älteren Kollegen

siehe Ausführung unter Umwelt-/Sozialbewusstsein. Die älteren Kollegen sind überwiegend im Management. Da geht man miteinander gut miteinander um. "Eine Krähe..."

Vorgesetztenverhalten

Bislang eines der Kernprobleme im Verlag. Man schafft es nicht Vertrauen aufzubauen bzw wurde das in der Vergangenheit immer wieder bestraft. Ich habe hier wenig bis gar keine Führung erlebt, die wenigen Impulse, die von oben kamen, meist als im Arbeitsablauf behindernd. Bei wichtigen Entscheidungen bin ich auf Desinteresse gestoßen, Nachfragen von Kollegen schienen nicht gern gesehen. Daran gewöhnt man sich und entscheidet einfach selbst. Am gravierendsten empfinde ich allerdings: Bei größeren Problemen, bei denen man ein Eingreifen der Führungskraft erwartet, trat das Gegenteil auf: Fluchtreflex, bloß nicht mit reingezogen werden. So wurden Kollegen mehrfach regelrecht im Stich gelassen. Falsche Versprechungen und leere Aussagen, sogar schlecht sprechen über Ex-Mitarbeiter*innen habe ich live miterlebt. Ich finde, hier wurde einigen Leuten ziemlich übel mitgespielt. Ich wünsche allen Anwesenden, dass das in Zukunft besser läuft.

Arbeitsbedingungen

Uneinheitlich, man ist hier eben selbst gefordert. Was man benötigt, erhält man, einfach dranbleiben.

Kommunikation

Das Unternehmen ist so klein, dass die chaotische Kommunikation keine schlimmen Probleme verursacht. Könnte trotzdem effizienter sein. Manchmal lustig, manchmal zum Verzweifeln.

Von oben wurden meist nur die Dinge weitergeben, die man sowieso schon wusste.

Gleichberechtigung

Anbiedern verschafft Vorteile. Ob Frau oder Mann ist dabei immerhin irrelevant.

Interessante Aufgaben

Guter Aufgabenmix und man kann durch Eigeninitiative in gewissem Rahmen mitsteuern - wenn man sonst gut mitspielt. Wenn nicht, landen nicht so schöne Tätigkeiten auf dem Tisch. Das Thema wurde bereits angesprochen: weniger Aktionismus, mehr Priorisierung wäre wünschenswert.

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Start-Up-Charakter mit wirtschaftlicher Stabilität und familiärer Atmosphäre beim Branchenprimus

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Tolles Betriebsklima
- Gesunde Work-Life-Balance
- Interesse am Menschen
- Start-Up-Charakter aber wirtschaftliche Sicherheit
- Top-Image in der Branche
- stetige Weiterentwicklung, immer wieder spannende, neue Projekte/ Produkte
- moderner, innovativer Ansatz
- gute Büroausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Organisation von Abläufen
- Kommunikation von Geschäftsleitung/Gesellschaftern bei Entwicklungen/Änderungen/Entscheidungen
- Konsequenz in der Umsetzung von Entscheidungen/Regeln/CI

Verbesserungsvorschläge

- Aufgaben und Verantwortung sollten von der Geschäftsleitung mehr auf untere Ebenen übertragen und die Kompetenzen auch im Team klar kommuniziert werden, dadurch würden viele Abläufe erleichtert
- Weiterbildungsmöglichkeiten sollten (noch) aktiver angeboten werden
- In Sachen Teambuilding und Identifikation mit dem Unternehmen gibt es noch viel ungenutztes Potenzial

Arbeitsatmosphäre

Es gibt flache Hierarchien und einen guten Zusammenhalt in einem kleinen Team. Dazu Start-Up-Atmosphäre durch viele neue und/oder entwicklungsfähige Projekte, regelmäßige Teamessen auf Kosten der Firma, loftige Büroräume mit Tischfußball etc. Der Umgang im Team und von Vorgesetzten ist offen, freundlich, zuweilen freundschaftlich, aber immer professionell wenn es darauf ankommt, es gibt viel Lob und Kritik ist konstruktiv

Image

Top-Anbieter der Branche, auch immer um ein gutes/verbessertes Image bemüht. Gilt nicht nur nach außen sondern auch intern. Eventuelle alltägliche Probleme werden besprochen und gelöst, Firma ist bemüht, auch längerfristige Probleme anzugehen. Im Team hat man den Eindruck, dass die Leute gern hier arbeiten.

Work-Life-Balance

Habe selten von so einer guten Balance gehört und es selbst nie erlebt. Überstunden sind kein Fremdwort, werden aber fair und im Vorhinein besprochen und vergütet oder über Freizeitausgleich abgegolten. Urlaub ist jederzeit möglich, gerade auf Familie und Privatleben wird dabei große Rücksicht genommen. Man wird grundsätzlich als Mensch wahrgenommen und geschätzt, nicht in erster Linie als Arbeitskraft.

Karriere/Weiterbildung

Sehr kleines Unternehmen mit flacher Hierarchie, deshalb keine großen Aufstiegsmöglichkeiten, was Positionen angeht. Weiterbildung (intern und extern) wird nach Möglichkeit gefördert, Studierende übernommen, Verantwortung und Kompetenzen übertragen und Tätigkeitsfelder (auf Wunsch) ausgeweitet. Es ist grundsätzlich möglich, Infos über alle Arbeitsbereiche zu bekommen und nach Interesse dort angelernt zu werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden pünktlich ausbezahlt, Überstunden werden nach Absprache vergütet oder ausgeglichen. Ein Jobticket wird subventioniert. Es gibt keine allgemeinen Bonuszahlungen, aber zu verschiedenen Anlässen Geschenke, Essen auf Kosten der Firma, usw.
Es ist ein kleines Unternehmen und die Gehälter liegen eher im unteren Durchschnitt, das wird aber vorher transparent kommuniziert. Es gibt regelmäßige Feedback-Gespräche und die Gehälter werden ggf. auch von Unternehmensseite erhöht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Grundsätzliches Bewusstsein ist vorhanden, Job-Tickets werden subventioniert, es gibt Stellplätze für Fahrräder, die genutzt werden, beim Einkauf und regelmäßigen Teamessen wird wenn möglich auf lokalen (Einzel-)Handel geachtet. Arbeiten im Home Office wird unterstützt, sodass keine Wege/Fahrten nötig sind, auf Licht-/Stromverbrauch wird geachtet. Redaktionell stehen Themen wie Umwelt, Gleichberechtigung usw. oft im Fokus und werden prominent behandelt. Im Team werden diese Themen besprochen und bisherige Vorgehensweisen hinterfragt.

Kollegenzusammenhalt

Der Umgang im Team ist großartig. Eventuelle Probleme werden angesprochen und untereinander geklärt. Es gibt allseits Interesse an gutem Miteinander und dass sich alle wohl fühlen. Man hilft und unterstützt sich gegenseitig. Auf Privatleben wird sehr viel Rücksicht genommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielt keine Rolle. Abläufe werden erklärt, Nachfragen beantwortet und der Umgang im Team ist sehr gut. Auf private Umstände wird in jeder Hinsicht Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Geschäftsleitung: Großes Kompliment. Sehr flache Hierarchie, insbesondere zwischenmenschlich befindet man sich spürbar auf Augenhöhe. Lob erfolgt auch mal vor dem gesamten Team, eventuelle Kritik im Einzelgespräch und konstruktiv. Schwächen in der Entscheidungskommunikation, allerdings sind diese erkannt und Veränderungen in Gang gesetzt worden.
Mehrheitsgesellschafter: Eigentlich nicht ins operative Tagesgeschäft eingebunden. Selten erfolgen scheinbar spontan Anweisungen, die auch als solche vermittelt werden und oft den eigentlichen Abläufen widersprechen. Keine Augenhöhe, keine Erklärungen, keine Konstruktivität. Trübt die Gesamtstimmung des Arbeitens und auch die Bewertung in dieser Kategorie deutlich.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung ist in Ordnung, nicht alle Computer sind top-modern, aber funktionieren und alle Geräte sind ab Dienstantritt eingerichtet. Ausstattung für das Home Office wird auch bei Bedarf gestellt, Telefonanlage war lange veraltet und schwierig wurde aber erkannt und erneuert. Auf angenehme Atmosphäre, Lautstärke wird geachtet, Räume sind gereinigt und klimatisiert/geheizt und werden ausreichend gelüftet. Kleine Büroküche mit guter Ausstattung ist vorhanden. Job-Tickets werden subventioniert.

Kommunikation

Die Tätigkeiten aller Teammitglieder werden täglich, aktuelle Entwicklungen wöchentlich, Ergebnisse und Erfolge monatlich im gesamten Team vorgestellt und besprochen. Manche Entscheidungen werde zu lange und ausführlich besprochen, andere zu intransparent oder gar nicht/nur auf Nachfrage von der Geschäftsführung kommuniziert. Nicht allen im Team sind alle Produkte und Leistungen zumindest grob klar. Die Gespräche im Team und unter einzelnen Personen sind freundlich, mal familiär und auf beruflicher Ebene lösungsorientiert (schließt auch die Geschäftsleitung mit ein).

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird sich auch durch großangelegte öffentliche Aktionen auf die Fahne geschrieben und auch größtenteils umgesetzt. Es gibt Regeln für genderneutrale Sprache, die auf Gesellschafteranweisung quasi nur umgesetzt werden sollen wenn es niemand merkt. Es ist gut und besser als bei vielen anderen Firmen, aber Außendarstellung und Wirklichkeit passen nicht zusammen.

Interessante Aufgaben

Sehr vielfältige Produkte und Leistungen, entsprechend vielfältige Aufgaben. Allgemein sehr kurze Dienstwege, daher die Möglichkeit in fast alle Aufgabenbereiche Einblick zu bekommen und auch Aufgaben zu übernehmen.

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Start-up Charakter mit Struktur

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flache Hierarchien, interessante Aufgaben, regelmäßige Montagsmeetings in denen Umsatzzahlen und -ziele für alle Mitarbeitenden offengelegt und präsentiert werden, nette und kompetente Kollegen auf Augenhöhe, helle und großräumige Büroflächen, kostenlose Getränke und Snacks, guter Kaffee und vollausgestattete Küche, Arbeitsmaterial fürs HO (Maus, Tastatur, Bildschirme etc.), Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu Kritikpunkten, siehe unter den jeweiligen Bewertungskategorien.

Verbesserungsvorschläge

Zu Verbesserungen, siehe unter den jeweiligen Bewertungskategorien.

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund von Corona befindet sich der Großteil der Belegschaft im HomeOffice. Die Möglichkeit im Büro zu arbeiten besteht bei Eintragung in einen Büroplan. Bei drei großräumigen Büroräumen können drei Mitarbeitende gleichzeitig vor Ort im Unternehmen arbeiten. Dennoch: Regelmäßige Morgen-Calls über Teams ersetzen leider keine dynamische Büroatmosphäre und den gemeinsamen Gang zur Kaffeemaschine wie vor der Pandemie. Aufgrund dessen werden Kommunikationswege manchmal länger als gewollt.

Image

Kommt drauf an, wen man fragt. Bei ehemaligen Mitarbeitenden ist das Image wohl recht zwiegespalten. Unsere Kunden honorieren die Qualität unserer Arbeit, indem z.B. die Teilnahme an online-Events und Web-Seminaren hoch ist sowie die Anmeldezahlen der Newsletter stetig steigen.

Work-Life-Balance

Trotz - oder durch - Corona ist immer viel zu tun. Dennoch basiert die Arbeitsphilosophie eher auf "Vertrauensarbeitszeit". Mal eine halbe Stunde länger mit dem Hund raus? Den Kindern in der Mittagspause was Frisches kochen? Ein Termin mit dem Heizungsinstallateur-Mensch? Doch erst um 9 Uhr anfangen? Kein Problem. Alles was dafür vorausgesetzt wird ist Kommunikation und Absprachen untereinander sowie, dass die Arbeit zufriedenstellend gemacht und Deadlines eingehalten werden. Jeder Mitarbeitende erhält einen eigenen Büro-Schlüssel und kann daher auch noch abends länger im Büro bleiben. Auch nach Corona wird die Möglichkeit bestehen bei Bedarf ins HO zu wechseln.

Gehalt/Sozialleistungen

Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es nicht, aber in Köln und Umgebung nicht ungewöhnlich. Mein Gehalt ist fix und nicht an variable Zielvorgaben geknüpft, somit kann man sich auf Ziele aus regelmäßigen Feedback-Gesprächen fokussieren, kann aber ebenso neue Ideen/Ziele aufgrund aktueller Veränderungen und Trends entwickeln, ohne dass gleich der variable Anteil geändert werden muss. Gehälter werden pünktlich zum Monatsbeginn gezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt ein Job-Ticket, einen Sodastream, aufgrund der online-Arbeit wird wenig gedruckt und es herrscht somit keine Blätter-Kultur im Unternehmen...

Kollegenzusammenhalt

Im letzten Jahr haben sich zwei Kollegen für neue Herausforderungen entschieden und das Unternehmen verlassen. Auch unter den Werkstudenten gab es zum Jahreswechsel Veränderungen. Aufgrund dessen hat das Team im letzten Jahr und Anfang dieses Jahres neue Kollegen begrüßt. Ich begegne dieser Veränderung sowohl mit einem lachenden als auch einem "traurigen" Auge. Der "alte" Kollegenzusammenhalt war sehr gut. Auf den Weihnachtsfeiern trank man zusammen ein Bier, man grillte auf dem gemeinsamen Firmen-Balkon in der Mittagspause, fuhr mit der Bahn ein Stück gemeinsam nach Hause, plauschte auf dem Weg zur Kaffeemaschine auf dem Büroflur und begegnete sich in der Arbeitsumgebung sowohl kollegial-freundschaftlich als auch auf Augenhöhe. Der "neue" Kollegenzusammenhalt ist allerdings ebenfalls sehr gut - leider ist man sich bisher nur auf virtueller Ebene begegnet - zumindest was die neuen Kollegen angeht. Klar ist allerdings, dass man sich weiterhin auf Augenhöhe begegnet und der ein oder andere freundlich-sarkastische Satz auch über einen Teams-Call möglich ist.

Vorgesetztenverhalten

Zwei Geschäftsführer klingt bei einem kleinen Unternehmen zunächst ungewöhnlich. Die Arbeitsbereiche der beiden sind allerdings mittlerweile klar voneinander abgegrenzt. Der 2. Geschäftsführer ist seit Anfang letzten Jahres im Unternehmen tätig, daher waren die jeweiligen Aufgabenbereiche eine Zeit lang noch nicht ganz klar kommuniziert, das hat sich allerdings zum Ende letzten Jahres geändert, indem Organigramme erstellt und auch Personal-Zuordnungen erfolgten. Zudem herrschen insgesamt flache Hierarchien in einer duzenden Ansprache. In meinem Bereich kann ich selbstständig handeln, Ideen vorstellen und auch konstruktive Kritik gegenüber meinem Chef bzw. gegenüber seinen Ideen äußern. Es wird sich dann mit Argumenten begegnet, um gemeinsam auf einen Nenner zu kommen.

Kommunikation

Vor der Pandemie war die Kommunikation einfacher - daher ein Punkt Abzug. Durch die räumliche Trennung kommt es zu vermehrten Missverständnissen oder verlängerten (auch zeitlich gesehen) Kommunikationswegen. Um Missverständnisse zu vermeiden werden häufiger Calls durchgeführt. Anfragen werden daher erst später gesehen oder beantwortet. Positiv finde ich, dass jeder Mitarbeitende mit seiner Kamera an internen Besprechungen teilnimmt. Ebenfalls positiv ist, dass es sich um ein kleines Team mit

Interessante Aufgaben

Da spürt man den Start-up-Charakter. Man lernt jeden Bereich im Unternehmen kennen, entwickelt stetig neue Ideen und erhält somit immer interessante Aufgaben.


Karriere/Weiterbildung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Ein Praktikum bei marktforschung.de | consulting.de - Smart News Fachverlag

4,1
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Büroorganisation ist noch etwas ausbaufähig.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat mir gut gefallen, da es ein unkomplizierter Arbeitgeber ist, der mir trotz Corona die Möglichkeit für ein Praktikum gegeben hat.
Faire Vertragsgestaltung für Praktikanten und Studenten.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten - besonders für Studenten sehr wertvoll.

Kollegenzusammenhalt

Die Arbeit im Team hat mir sehr viel Spaß gemacht. Mit Fragen oder Anmerkungen konnte ich mich immer an meine Kollegen wenden.
Ich bin direkt ins Team integriert worden - vielen Dank an dieser Stelle und ein extra Stern für den Kollegenzusammenhalt!

Vorgesetztenverhalten

Offene Kommunikation mit den Geschäftsführern.

Arbeitsbedingungen

Sehr ansprechende und moderne Büroräume.
Möglichkeit für Homeoffice - hierzu werden firmeneigene Notebooks zur Verfügung gestellt.

Kommunikation

Eine Offene Kommunikation mit den Geschäftsführern und dem Team, sowie Regelmäßige Teambesprechungen, auch digital.

Interessante Aufgaben

Vielfältige, interessante und abwechslungsreiche Aufgaben! Ich konnte innerhalb der Zeit sehr viel neues lernen.

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Schlechte Mischung aus Großkonzern und Start-UP!!

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Alle zwei Wochen wird auf Kosten der Firma Essen bestellt.

Das Unternehmen eignet sich für alle, die sich nicht mit dem Unternehmen oder der Arbeit identifizieren wollen. Wenn du lediglich zur Arbeit gehen willst, und deine Zeit absitzen möchtest, egal was du in der Zeit machst, dann ist dieses Unternehmen genau richtig für dich.
Man ist im großen und ganzen recht flexibel mit seinen Arbeitszeiten und kommt auch Studenten sehr entgegen. Wenn man also z.B. ein alleinerziehendes Elternteil ist und nur seine Teilzeitstunden absitzen möchte, dann ist es in dem Unternehmen perfekt. Je nach dem wie engagiert jemand ist und welche Aufgaben übernommen werden, kann man hier stressfrei seine Stunden absitzen. Engagement wird nicht vorgelebt und verpflichtet daher auch nicht mehr als nötig zu machen.
Auch als Übergangslösung bevor man arbeitslos ist, ist dieses Unternehmen ideal. Man hat in Ruhe Zeit, sich ein Unternehmen zu suchen, bei dem man langfristig angestellt sein möchte und hat solange ein sicheres Einkommen. Der Unternehmenserfolg ist so strukturiert, dass man selbst mit mittelmäßiger Leistung immer genug finanzielle Mittel hat um 2-5 Mitarbeiter zu bezahlen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auf Grund der Größe des Unternehmens hat das Unternehmen einen Start-Up Charakter. Statt die positiven Aspekte eines Start-Ups aufzugreifen, Schafft dieses Unternehmen die negativen Aspekte eines Start-Ups mit den negativen Aspekten eines Großkonzerns zu verbinden.
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten und auch keine Job-Sicherheit. Als Mitarbeiter kann man leider nicht für die nächsten 2 Jahre planen. Eine Entlassung ist jederzeit möglich und wird auch als Führungsmittel verwendet
Gleichzeitig hat man die gleiche Qualität an Informationen sowie das Mitspracherecht wie bei einem Großkonzern. (In einem Unternehmen wie BAYER würde ich z.B. gar nicht erwarten, dass der Vorstand mir alle seine Entscheidungen und Ideen mitteilt, oder sich mit mir bespricht). Genauso ist es in diesem Unternehmen auch.

Weder beim Gehalt, noch beim Umgang mit dem Mitarbeiter gibt es eine faire und gleiche Behandlung.
Kritik und Verbesserungsvorschläge werden ignoriert und führen eher zu einer frühen Entlassung.

Verbesserungsvorschläge

Der erste Verbesserungsvorschlag ist die Verbesserung der Personalstruktur durch die Halbierung der Unternehmensverantwortlichen oder mindestens die Verdoppelung der Festangestellten. Auf drei Festangestellte und drei Studentische Aushilfen kommen zwei Geschäftsführer. Kein gutes Verhältnis. Die Einsparung eines Geschäftsführers könnten für eine Entlastung der Mitarbeiter genutzt werden und für einen Aufbau des Know-Hows an Schlüsselpositionen.

Weiterhin sollte das Unternehmen die Wichtigkeit der Mitarbeiter erkennen. Derzeit werden die "normalen" Mitarbeiter eher als Kosten betrachtet, nicht als diejenigen, die die "Maschine" am laufen halten.

Mitarbeiterführung durch Motivation und Entwicklung würde für mehr Stabilität und Leistung bei den Mitarbeitern führen.

Arbeitsatmosphäre

Aus meiner Perspektive herrscht in diesem Unternehmen ein sehr großes Ungleichgewicht wie mit jemandem umgegangen wird und wie das "Standing" des Mitarbeiters ist. Bist du an einer Schlüsselstelle wo gerade für das Unternehmen eine große Not besteht dann wirst du mit großem Abstand besser behandelt als jemand der auf Grund seiner Leistungen in einem Bereich arbeitet das keine Probleme bereitet. Die "schlechter" positionierten Mitarbeiter mussten sich dann mit Ihren Bedürfnissen unterordnen. Der Umgangston ist im Regelfall aber höflich und solange die Verantwortlichen sich keinen eigenen Vorteil verschaffen konnten wurde auch nach außen hin versucht fair mit jedem umzugehen. Das Arbeitsklima war dadurch ein Auf- und Ab. An guten Tagen haben sich alle mit einander verstanden an schlechten Tagen wurde viel Zeit zum "lästern" aufgewendet. Leider wurde bei so gut wie jedem die anfängliche hohe Motivation systematisch und permanent torpediert, was zur Folge hatte, dass nach einem Jahr der Betriebszugehörigkeit kaum motivierte Angestellte gab. Dadurch gerieten die "schönen" Momente schnell und oft in Vergessenheit. Denn auch diese gab es manchmal.

Image

Leider kann ich hier nur den einen Stern vergeben. Ich habe von keinem Mitarbeiter zu meiner Zeit oder von vergangenen Mitarbeitern etwas positives über dieses Unternehmen erfahren.
Im großen und ganzen wird dies auch durch die Bewertungen auf dieser Plattform wieder gegeben zumindest bei den "schlechten" Beurteilungen.

Ich selber habe Aussagen wie " Ich gebe dir jetzt ein gutes Arbeitszeugnis, damit du mich gut auf Kununu bewertest" mitbekommen.
Auch habe ich von anderen Gefälligkeiten im Austausch gegen eine gute Bewertung auf Kununu mitbekommen. Sachen wie Beförderung, oder frühzeitige Entlassung aus dem Arbeitsverhältnis sind z.B. solche Eingeständnisse. Auch wenn nach meinem freiwilligen Abschied vom Unternehmen eine Änderung um 180 Grad möglich wäre, so halte ich dies für unrealistisch.
Die Tatsache, dass die wenigsten Mitarbeiter länger als zwei Jahre in diesem Unternehmen bleiben, unterstreicht die Einschätzung.

Work-Life-Balance

Es gab wenig Druck Überstunden zu machen und anfangs gab es sogar flexible Arbeitszeiten. Diese wurden dann aber leider in Kernarbeitszeiten geändert.
Die Handhabung wer, wann regelmäßig Home-Office machen durfte ist willkürlich und nicht jedem wurde dieses Recht gleichermaßen eingeräumt.

Anderseits konnte man jederzeit bei persönlichen Terminen seine Arbeitszeit mit Home-Office so gestalten, dass man dies planen konnte. Diese Regelung galt sogar für alle Mitarbeiter gleich.

ACHTUNG: Sollte der Bedarf an Besuchen zur Messe oder Ähnliches wieder bestehen, sollte man als Mitarbeiter darauf achten, dass die Fahrt z.B. nach Hamburg nur als Arbeitszeit gilt, wenn man dies in seinen "üblichen" Arbeitsstunden tut. Sollte man, z.B. um den Beginn einer Messe um 8 Uhr nicht zu verpassen bereits um 4 Uhr morgens losfahren, so gilt dies als persönliches Vergnügen.
Nach meiner Erfahrung ist dies so rechtens, wird einem aber netterweise vorher von den Unternehmensverantwortlichen verschwiegen.
Hier muss also jeder für Sich entscheiden, ob er gerne freiwillig 4 Stunden seiner privaten Zeit opfert oder ob er sich an die gesetzliche Bestimmung hält.

Karriere/Weiterbildung

Auf Grund der Unternehmensstruktur ist ein Aufstieg so gut wie ausgeschlossen.
Weiterbildung wird lediglich als Kostenfaktor betrachtet. Diese muss individuell verhandelt werden und gilt wie Gehalt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es sei vorab gesagt, dass mir durchaus bewusst ist, dass das persönliche Verhandlungsgeschick einen großen Einfluss auf das Gehalt haben kann.

In diesem Unternehmen ist es jedoch so, dass abgesehen von den Unternehmensverantwortlichen, nur diejenigen auf ein leicht unterdurchschnittliches Gehalt hoffen dürfen die entweder persönlich mit den Verantwortlichen bekannt sind, oder gerade eine Notsituation des Unternehmens ausnutzen können.
Ein leistungsbezogenes Gehalt wird man nicht erwarten dürfen. Auch ist der Unternehmensführung durchaus bewusst, wenn ein Mitarbeiter weiter unter dem für diese Position üblichen Gehalt liegt. Dieses Bewusstsein führt aber nicht dazu, dass man mit Kulanz bei Dienstreisen oder ähnliches stößt. Eher freut sich die Unternehmensführung über jeden Cent des Gehaltes oder Leistungen die an dem Mitarbeiter gespart werden können.

Gerne wird mit variablen Gehältern gearbeitet, die an utopische und unrealistische Ziele geknüpft sind.

Mein Rat lautet also: Schätze die Notsituation des Unternehmens an deiner Position ein und sei mit deinen Gehaltsvorstellungen dreist genug um dir einen Puffer zu erarbeiten. Falsche Bescheidenheit führt nur zur Benachteiligung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich habe nicht bemerkt, was für ein besonders Umweltbewusstsein spricht, aber auch nicht was besonders auf Verschwendung hin deutet.

Wie meine Eindrücke im Bereich des Umgangs mit Frauen oder mit Älteren zu sehen ist, spricht hier aber nichts für ein besonderes Sozialbewusstsein.e

Eine systematische Diskriminierung von Minderheiten konnte ich nicht feststellen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist für mich sehr schwer zu bewerten, da dieser zwischen einem Stern und fünf Sternen schwankt.

Zur besten Zeit war das Team sich einig und es harmonierte. Jeder konnte mit jedem über alles sprechen. Probleme wurden ohne bitteren Nachgeschmack angesprochen und jeder versuchte sich so gut es einem möglich war sich ins Team einzubringen.
Leider wurde das Team systematisch durch Wegfallen von Mitarbeitern geschwächt. Ich empfand es sogar so, als sei dies von den Verantwortlichen gewollt und dieser Verlauf gefördert worden.
Am Schluss war das Team stark dezimiert und der Zusammenhalt hat stark darunter gelitten.
Die Personalstruktur hat eine Teambildung leider auch nicht unterstützt. Es gab zuletzt zwei Unternehmensverantwortliche auf drei Festangestellte und drei studentische Aushilfen. Diese Verlagerung des personellen Schwerpunkts in den nichtproduktiven Bereich erhöhte den Druck auf die Mitarbeiter und belastete wegen zunehmender Existenzängste deutlich die zuvor offene Kommunikation.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich kann hier nicht Erfahrungen sprechen die mich direkt betreffen sondern nur die Situationen zum heranziehen meiner Beurteilung nehmen die ich als außenstehender beobachten konnte.

Mittlerweile ist das Team systematisch auf "jung" geschrumpft (alle so zwischen 20 und 35) worden.
Ältere Personen sind nur bei den Unternehmensverantwortlichen zu finden, oder haben sich über persönliche Beziehungen zu den Unternehmensverantwortlichen einen Platz im Unternehmen erkämpfen können.
Andere frühere Ältere Mitarbeiter wurden statt diese durch Führung und Motivation zu entwickeln systematisch aus dem Unternehmen "gemobbt". Mehrfach gekündigt und wieder eingestellt dieser Personen abhängig davon wie sehr benötigt wurden. Lief es gerade gut für das Unterhemen hat man alles versucht um diese Alten Mitarbeiter loszuwerden. Hat man für die Arbeit keinen besseren gefunden hat man die entlassenden wieder zurückgeholt und mit Knebelverträgen versucht diese so billig wie möglich und so flexibel wie möglich zurück zu hohlen. An dieser Stelle wurde die Not, die ein Ü50 Mitarbeiter hat einen neuen Job zu finden, maßlos ausgenutzt.

Vorgesetztenverhalten

Aus meiner Perspektive gesehen, besteht aber keine Personalführung. Es wird sogar, es wirkt fast wie gewollt, genau das Gegenteil gemacht. Statt zu motivieren wird man systematisch demotiviert. Es ist egal ob man seinen Job gut macht und bis zu einem weiten Grad ist es sogar egal ob man seinen Job schlecht macht. Wenn man seinen Job zu gut macht wird man schnell wieder auf den Boden der Tatsache geholt. Kategorie A Kunden die der Unternehmenselite vorbehalten sind werden nicht entwickelt sondern schrumpfen konsequent.
Zielvereinbarungen werden bewusst unrealistisch verfasst, da diese nicht als Messung der Leistung oder zur Motivation genutzt werden, sondern nur dazu gedacht sind Gehälter mit einem variablen Anteil zu versehen und so das Gehalt des Mitarbeiters indirekt zu kürzen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Entwicklung des Mitarbeiters nicht gewünscht ist und Weiterbildungen nur durch Gehaltsverhandlungen vom Mitarbeiter erzielt werden können statt Gehaltes.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsmaterialien sind im großen und ganzen in Ordnung.

Das Sharepoint ist fehleranfällig, was aber nicht die direkte Schuld des Unternehmens ist. Dies sorgt aber des Öfteren für das Verschwinden von Daten.

Die Laptops sind teilweise etwas veraltet und abgenutzt da die meisten bereits von der dritten oder vierten Person genutzt wurden.

Die Büroflächen sind modern gestaltet. Es gibt nur noch einen Raum, der mit altem Teppich verlegt ist auf dem hoffentlich nur Wasserflecken (es gab eine Zeitlang einen Welpen im Büro) zu finden sind.

Die Verteilung von den Arbeitsmaterialien die nicht für deine Arbeitsbewältigung direkt benötigt wird ist jedoch sehr individuell und nach Beliebtheit bei den Unternehmensverantwortlichen geregelt. Hier ist sowas wie ein zweiter Monitor oder einen guten neuen Schreibtischstuhl gemeint. Mein Tipp hier ist es, sowas wie Zweitmonitor/Monitorgröße, Bürostuhl, Funkmaus und Tastatur möglichst früh am Anfang seines Arbeitsverhältnisses mit zu Verhandeln.
Ansonsten führt dies lediglich zu Neid bei den Kollegen die in der Gunst der Unternehmensverantwortlichen sind.

Kommunikation

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kommunikation von "Oben" nach "Unten" erfolgt und mit einer enormen Anstrengung versucht wird, den Mitarbeiter so wenig Informationen zu übermitteln wie nur irgendwie möglich.

Es gab regelmäßig Meetings, in denen viel geredet wurde aber leider nichts gesagt wurde.
Neue Mitarbeiter die anfangs motiviert sind und konstruktive Kritik bzw. Verbesserungsvorschläge von "Unten" nach "Oben" einreichen haben mit der Zeit schnell merken müssen, dass man sich diese Informationen zwar brav anhört aber kein Interesse hat etwas zu ändern oder zu Verbessern.

Zielvereinbarungen werden nur genutzt um Gehälter zu kürzen. Zielvereinbarungen wurden nicht im Dialog gemeinsam entwickelt, sondern von der Geschäftsleitung ohne Beachtung von veränderlichen Einflussfaktoren festgesetzt und mussten auf Anordnung unterschrieben werden.

Gleichberechtigung

Ich selber bin nicht persönlich von diesem Thema betroffen und kann daher nur meine von Außen beobachteten Einschätzungen wiedergeben.

Ich habe jedoch das Gefühl, dass gerade Frauen im Bereich der Schwangerschaft negativ betrachtet werden. Der Arbeitgeber hält sich zwar an alle mir bekannten Regelungen fördert aber meistens keinen Wiedereinstieg. Die Mütter werden oft eher wie ein Langzeitkranker betrachtet und wenn ein Wiedereinstieg bevorsteht ist man ganz überrascht das dort jemand wiederkommt.

Eine Gratulation zur Geburt oder ein Geschenk ist eher unüblich.

Wenn man jedoch als Mutter oder ähnliches in das Unternehmen einsteigt und dies kommuniziert, dann kann man das Glück haben, dass die Position so dringend besetzt werden muss, dass gesonderte Regelungen wie feste Home-Office Tage gefunden werden können.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist nicht gleich gestaltet. Vom Prinzip her ist das "Erfolgsmodell" des Unternehmens davon abhängig ob es qualifizierte Mitarbeiter findet die systematisch ausgenutzt werden. Je besser du bist, desto mehr darfst du auch machen. Stellt man sich bewusst schlecht an, musst du auch nichts machen. Die bereits erwähnte ungünstige Personalstruktur fördert dieses Ungleichgewicht zusätzlich.
Von den Unternehmensverantwortlichen werden keine kreativen oder motivierenden Aufgaben geschaffen. Wenn dann müssen diese aus dem Team selber kommen. Was zu dem Teufelskreis führt, dass kompetente und qualifizierte Mitarbeiter die das Know-How zur Entwicklung des Unternehmens hätten dies nicht tun, um sich keine zusätzliche Arbeitsbelastung aufzuhalsen.

Ein "Mitanpacken" der Verantwortlichen wird man nicht erleben.

Mitarbeiter die mit der Motivation bereits am Boden sind und dieses System verstanden haben, machen nur die Ihnen aufgetragenen Aufgaben und sind nicht gewillt über den Tellerrand zu schauen.

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Nettes Team - Arbeitgeber leider nicht dazu gelernt - Baustellen und anhaltender Abwärtstrend

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolles und leistungsfähiges Team, interessante Branche (kundenseitig) und angenehme Kunden/Kooperationspartner. Nettes Büro mit Balkon und gutem Ausblick. Alle zwei Wochen wird auf Kosten des Unternehmens Essen bestellt. Seit Anfang des Jahres ist man bemüht, etwas transparenter zu agieren. Wenn man keine großen Ambitionen oder Karriereziele (mehr) hat und Missstände gut ausblendet, kann man sich hier für eine Übergangszeit wohlfühlen. Ansonsten kann ich persönlich leider nur abraten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Permanenter Zustand der Umstrukturierung, schlechte Organisation und eklatante Mängel in der Personalführung führen zu Fluktuation, Instabilität, Wissensabfluss, Qualitätsmängeln, angeschlagenem Image, Verunsicherung, Unmut, Überforderung. Die Arbeitslast ist ungleich verteilt, ambitionierte Mitarbeiter werden leider eher abgestraft als belohnt. Wer blendet wird hofiert und konnte sich m. E. sehr viel erlauben - leider auf Kosten der anderen. Merkwürdigste Themen waren Dauerthema, wurden aber bei kritischen Nachfragen tabuisiert. Wichtige Dinge wurden vertagt. An Weiterentwicklung der Mitarbeiter scheint man nicht interessiert, die „Unternehmensstrategie“ kannte keiner. Leider wird wenig daran getan, kompetente Mitarbeiter zu halten, man vergrault m. E. sogar erschreckend aktiv. Hier gingen komplette Teams. Hoffe, dass ich so etwas wie hier so schnell nicht wieder erlebe.
Kritik wie auch hier in anderen Bewertungen bezieht man offensichtlich nicht auf die aktuelle Situation. Das wirkt auf mich schon leicht arrogant und unreflektiert. Die meisten Probleme leider hausgemacht. Finde leider nicht, dass man hier von Weiterentwicklung sprechen kann, empfand es eher als Abwärtsspirale.

Verbesserungsvorschläge

Grundsätzlich müsste meines Erachtens im Management Verständnis her, dass in so einem kleinen Unternehmen Mitarbeiter ein (hohes) Gut sind. Weiterbildungen sollten aktiv angeboten werden, auch den Führungskräften (Mitarbeiterführung, Priorisierung). Häufigere Feedbackrunden könnten zu einem besseren Verständnis beitragen, wie die Gefühlslage im Team ist. Feedback sollte allerdings dann auch ernst genommen und mit weniger Arroganz begegnet werden. Auf sachliche und notwendige Kritik wurde mir gegenüber leider aufbrausend und völlig unangemessen reagiert. Der Horizont der Personalstrategie schien mir oft sehr begrenzt. Wenn diese langfristig gedacht, glaubhaft vermittelt und wirklich verfolgt würde, wäre dem Unternehmen sehr geholfen. Mit Desinformation, Intransparenz und fehlender Präsenz klappt das nicht, das sollte man mittlerweile im Verlauf der letzten Jahre eigentlich gemerkt haben. Der Begriff „Real-Satire“ fiel häufig im Team. Warum nicht die Kontakte in die Consulting-Branche sinnvoll nutzen und sich beraten lassen, hier wäre fruchtbarer Boden? Schade, dass das an sich insgesamt große Potenzial aufgrund starrer Konzepte und immer wieder neuer Anlernung nicht ausgenutzt wird.

Arbeitsatmosphäre

Ein ziemliches Auf und Ab. Schwer zu bewerten, da aufgrund der häufigen Wechsel immer nur eine Momentaufnahme wiedergegeben werden kann. Es gab schöne Momente und gelegentlich auch mal entspannte Tage. Aber auch lange Phasen und gerade zuletzt viel Anspannung, Lästereien, sogar gegenseitige Vorwürfe von Arbeitsverweigerung. Habe Mitarbeiter erlebt, die sich gegenseitig im Flur angeschrien haben, meines Erachtens wäre es Führungsaufgabe gewesen, hier besser zu moderieren und auch in Krisen präsent zu sein. Dadurch, dass Missstände sehr offensichtlich sind und sich viel ausgetauscht wird, entsteht Verunsicherung. Insgesamt nette Leute.

Image

War m. E. mal deutlich besser. Ex-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter sind oft im Schlechten gegangen, Dinge die passiert sind, sprechen sich rum. Kundenseitig kamen auch schon mal der ein oder andere spöttische Kommentar. Qualität ist m. E. leider sehr wechselhaft, das merken die Kunden auch.

Work-Life-Balance

Manche bekamen es fast schon zu gut hin, manche weniger. Meine Work-Life-Balance und damit auch das gesundheitliche Wohlbefinden ist durch die Tätigkeit beim SNFV regelmäßig stark aus den Fugen geraten, möglicherweise ein bisschen selbst Schuld. Kannte ich bisher noch nicht so.

Karriere/Weiterbildung

Wirklich schade, aber an einer Weiterentwicklung war hier m. E. nie jemand interessiert. Karriere ist hier m. E. ein unpassender Begriff.

Gehalt/Sozialleistungen

Insgesamt unterdurchschnittlich, aber das weiß man vorher. Welcher Logik die Gehaltsstruktur folgt, ist mir rätselhaft. Auf jeden Fall nicht nach Leistung. Meine Einschätzung: In der Not sind Zugeständnisse zähneknirschend möglich, oder wenn man wahnsinnig hartnäckig und/oder dreist bleibt, sich mit den richtigen Leuten gutstellt. Zuschuss zum Jobticket ist möglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Seit Anfang des Jahres kleinere positive Impulse, Stichwort Zero-Waste. Insgesamt ganz ok.

Kollegenzusammenhalt

Hilfsbereites Team, unterstützt sich in der Regel gegenseitig ganz gut. Leider fast durchgehend ein nicht geringer Anteil an Leuten, die sich entweder schon in einem gekündigten Verhältnis befanden, oder schon auf Jobsuche waren. Das beeinträchtigte die Stimmung dauerhaft spürbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt ist mittlerweile ganz schön gestiegen. Langdienende Kollegen werden hier meiner Einschätzung nach nicht besonders gefördert oder geschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Insgesamt m.E. leider deutliche Mängel in der Organisation und Personalführung, ein fehlender Gesamtüberblick, teilweise wenig verantwortungsbewusstes Handeln. Ich denke, dass bewusst war, wer hier viel tut und wer weniger. Allerdings wird das scheinbar lieber ausgenutzt und zusätzlich Druck gemacht, anstatt Unterstützung anzubieten. Wer sich hier viel engagiert und sich fair verhält, zieht hier den Kürzeren. Das bremst die Motivation. Zeitweise wenig Präsenz und wenig Vorankommen bei fürs Arbeiten basalen Dingen sowie wichtigen Entscheidungen. Und das trotz hohem Anteil an Führungskräften/Entscheidern. Auf der anderen Seite blanker Aktionismus, den dann einzelne Mitarbeiter ausbaden müssen. Mir gegenüber wurden leider mehrfach die Grenzen von Sagbarem überschritten, der Umgang mit mir wurde aus dem Kollegium als „unprofessionell und stillos“ bezeichnet... Ich bin mir leider unsicher, ob man aus den ganzen Fehlern etwas gelernt hat.
Neue Mitarbeiter werden leider mittlerweile viel zu schnell demotiviert. Habe aus Gesprächen ein sehr deutliches Gefühl mitgenommen, für wie einfach ersetzbar man Mitarbeiter hält, die hohe Fluktuation hält man meiner Einschätzung nach für normal.

Arbeitsbedingungen

Büro mit schönem Ausblick, Klimaanlagen vorhanden. Technische könnten definitiv schneller gelöst werden - manche Diskussionen waren hier nicht zielführend - und beim Equipment könnte man mehr tun. Zeitweise zu viele Urinflecken von Bürohunden in den Büros, Teppich drüber legen sollte m. E. nur eine kurzfristige Lösung sein, da unhygienisch. Ansonsten ganz ok. Die gewährte Flexibilität war je nach Mitarbeiter sehr unterschiedlich.

Kommunikation

Wenig organisiert bis hin zu chaotisch und nicht sehr effizient. Man könnte hier mehr erreichen, die Kommunikation ist ein Faktor von vielen. Von oben sehr lückenhaft und je nachdem, wie man sich mit den Führungskräften stellt, erfährt man Dinge früher oder später.

Gleichberechtigung

In einem Kleinst-Unternehmen sind die Rechte eines Mitarbeiter insgesamt bekanntermaßen stark eingeschränkt. Konnte keinen Unterschied zwischen Frauen und Männern feststellen. Allerdings gab es für mich leider deutlich erkennbare und bevorzugte Lieblinge der Vorgesetzten und die hatten es in vielerlei Hinsicht leichter als andere.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeiten in meinem Bereich waren überwiegend interessant und abwechslungsreich. Man lernt viele Kollegen und Kunden kennen, gute Einblicke. Die Aushilfs-Tätigkeiten eher weniger. Prozesse sind schlecht oder gar nicht definiert, daher verbringt man leider viel Zeit mit Wiederholung derselben Dinge und mit stumpfen Tätigkeiten. Aufgrund der dauerhaften Instabilität kann man sich seine Aufgaben leider nur begrenzt aussuchen und wird regelmäßig mit neuen Blöcken überrumpelt.

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Interessante Branche, nettes Team - als Arbeitgeber dennoch nicht zu empfehlen

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meist freundlicher Umgang, ein Mittagsessen auf Kosten der Firma, freier Kaffee, Getränke. Im Sommer grillen auf Terrasse, regelmäßige Meetings.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Seit Jahren sehr hohe Fluktuationswerte. Im Laufe der Jahre haben nach meinem Eindruck zu viele wegen Ärger mit Vorgesetzten gekündigt, anderen wurde gekündigt. Viel zu hoher Abfluss an Knowhow, es müssen auch immer wieder neue Leute angelernt werden.

Verbesserungsvorschläge

Ist alles schon gesagt worden.

Arbeitsatmosphäre

In meiner Zeit gute Atmosphäre im Team der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Guter Zusammenhalt, immer lustig und produktives Arbeiten. So hilft man sich auch gerne gegenseitig.

Work-Life-Balance

Bei dem Gehalt achtet man schon darauf, keine Überstunden zu machen. Homeoffice war auch in Vor-Corona-Zeiten manchmal möglich. Insofern o.k.

Kollegenzusammenhalt

s.o.

Vorgesetztenverhalten

Meist freundlicher Umgang, aber manchmal nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Vertrauensverhältnis wurde in meiner Zeit oft beschädigt, weil Dinge passierten, die grotesk sind oder die man nicht für möglich gehalten hätte. Oder Aufgaben werden von einem Mitarbeiter zum anderen geschoben, obwohl die oder der schon mit anderen Aufgaben dicht ist. Auch eine Folge der vielen Kündigungen oder Entlassungen. Dinge wurden in meiner Zeit auch mal verschleppt und gingen irgendwann unter. Und vieles, was Mitarbeiter stemmen, wird nicht gesehen. Man gilt auch schnell als Störenfried, wenn Kritik geäußert wird, das hat schon einige den Job gekostet.

Kommunikation

Sehr gut im Team, die der Geschäftsführung teilweise sonderbar, nicht nachvollziehbar bis schlecht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind nicht gut. Aber das weiß man ja vorher.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich ja, weil die Branche der Marktforschung interessant ist und spannende Themen bietet, dies gilt auch für die Consulting-Branche. Ich hatte fast ausschließlich mit sehr netten Marktforscherinnen und Marktforschern sowie Beratern zu tun, die sich auch gefreut haben über die Zusammenarbeit. Spannend ist auch, dass marktforschung.de als Portal der Branche wirklich wahrgenommen wird, auch der tägliche Newsletter wird gelesen, das gilt auch für die Studien.


Karriere/Weiterbildung

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird marktforschung.de | consulting.de - Smart News Fachverlag durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Internet (4,1 Punkte).
  • Ausgehend von 18 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Work-Life-Balance und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich marktforschung.de | consulting.de - Smart News Fachverlag als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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