Ein super Arbeitgeber mit extrem viel Freiraum und tollen Kollegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Freiheit sich zu entfalten, Homeoffice Möglichkeiten sind sehr flexibel, Besuche zwischen den Büros im In- und Ausland. Die Sommer- und Weihnachtsfeier ist auch immer sehr cool gewesen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ab einem gewissen Grad die Weiterbildungsmöglichkeiten.
Es werden teilweise sehr, sehr juniorige Leute eingestellt, was die Zusammenarbeit am Anfang doch etwas schwieriger macht, als mit jemand etwas erfahrenerem zusammen zu arbeiten. Das ist per se erstmal nicht schlecht, aber dieser Trend ist in den letzten ein zwei Jahren aufgefallen.
Verbesserungsvorschläge
Erklärt ein bisschen mehr, wieso, weshalb warum. Wenn das nicht geschieht, kommen im schlimmsten Fall nur Gerüchte auf, was auch kontraproduktiv ist.
Bringt die internationalen Teams mehr in die Firma mit ein, sodass der Company Fit noch größer wird.
Arbeitsatmosphäre
Hier gibt's nichts auszusetzen. Man vertraut und schätzt sich gegenseitig.
Kommunikation
Es finden fortlaufend Meetings mit dem Management statt, desweiteren wird eine Art Newsletter zu verschiedenen internen Themen verschickt.
Kollegenzusammenhalt
Top. Die Kollegen waren immer hilfreich, aufgeschlossen, und helfen einem aus, wenn es benötigt wird.
Work-Life-Balance
Ich weiß, dass andere Abteilungen vielleicht etwas mehr Workload haben als andere. Ich kann nur von meiner Position sprechen und fand dies super ausgewogen. Es wird geschaut, dass man nicht Extra-Stunden aufbaut und wenn es wirklich zu viel ist, wird man unterstützt. Auf der anderen Seite ist es kein Problem, auch mal etwas früher Schluss zu machen bzw sich einen Stunde zu blocken, um z.b einen Termin wahrnehmen zu können.
Vorgesetztenverhalten
Kann ich absolut nichts schlechtes sagen. Auch wenn ich über meine vier Jahre bei Offerista drei Teamleads hatte, wurde mir immer zugehört und auch meist auf meine Wünsche und Belange eingegangen. Manche wurden überraschend leicht erfüllt, andere waren etwas zäher zu erzielen, aber in Summe bin ich sehr zufrieden.
Interessante Aufgaben
In meinem Job wurde es auf Dauer etwas eintönig, weshalb ich auch letztendlich meinen Job wechselte. Das muss aber nicht heißen, dass das generell so ist, und man bekommt sehr viel Freiheit, um sich auch in neue Projekte einzubringen bzw etwas komplett neues für sein Team auszuprobieren. Das fand ich sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Die Büros in Deutschland sind top und in einer super Lage. Dass bulgarische Büro ist minimal abgelegener, aber trotzdem auch sehr neu und modern. Zu den anderen Büros kann ich nichts sagen, da ich nicht von diesen gearbeitet habe. Generell sind die Arbeitsbedingungen auch sehr gut.
Es wird geschaut, dass jeder genügend Ausrüstung für sein Homeoffice bekommt. Meetingräume sind genug vorhanden und auch meistens mind. einer frei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vor allem in den deutschen Büros gibt es viel bio- und nachhaltige Lebensmittel. Was man nicht abschalten kann ist, dass trotzdem für verschiedene Kundentermine oder auch zwischen den Büros hin und her geflogen wird. Klar ist das teilweise unvermeidbar und es betrifft mich auch selbst, aber ich würde sagen, dass Offerista sich schon in gewisser Weise darüber Gedanken macht. Beispielsweise wurden Fairtrader-Shirts oder Handtücher für die Sommer und Winterfeiern bestellt und nicht aus irgendeinem China-Massenlager.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich kann nichts schlechtes über mein Gehalt sagen. Es gibt regelmäßig Gehaltserhöhungen, die mal höher, mal niedriger ausfallen. Dazu erhalten Mitarbeiter verschiedene Benefits, die von Land zu Land variieren, aber dennoch mehr als gut sind.
Ein Stern Abzug gibt es, da die Erhöhungen prozentual dann doch schon sehr unterschiedlich ausfallen. Das führt natürlich zu Rückfragen, wieso diesmal trotz besserer Ergebnisse prozentual nur die Hälfte drin ist als letztes mal.
Image
Ich würde sagen, dass das Image in den meisten Fällen als positiv gesehen wird und nicht schlecht rüberkommt. Natürlich spricht man ab und an über Themen, die einen gerade sehr nerven oder auf komplettes Unverständnis stoßen, aber im großen und ganzen ist hier alles gut.
Karriere/Weiterbildung
Ich ich habe viele Sachen gelernt, wofür ich sehr dankbar bin - vor allem, dass ich die Freiheit hatte, das zu lernen/testen etc, worauf ich Lust hatte - auch wenn der Mehrwert für die Firma oder den Arbeitsalltag erst einmal vielleicht sogar zweitrangig war. Es war sogar ab und an möglich, auf verschiedene Konferenzen zu gehen, auch wenn diese es sich im Ausland befanden. Man hat ein Weiterbildungsbudget pro Person, und man spricht mit dem Team Lead ab, in welche Richtung es gehen soll. Es gibt verschiedene Entwicklungspfade, an denen man sich orientiert.