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Hulk sucht "leichte Beute" für seine Tanz-Mädels Man beachte: Die Firma hat 35 Mitarbeiter.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich sehe da nichts, was ich nicht woanders auch erhalte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es war wirklich keine schöne Zeit.
Die aber an meine physischen Grenzen ging.
Ich musste mich schützen.

Verbesserungsvorschläge

Und dann heult der Arbeitgeber: "Es gibt keine Fachkräfte..."

Doch es gibt sie. Überall.
Aber es will doch keiner vom Regen in die Traufe.

Don´t get me wrong: Ich bin eine der Fachkräfte und nach Einschätzung des Chefs "sehr gut".

Arbeitsatmosphäre

"Einige werden in den Himmel gehoben, andere sind GAR NICHTS!!"
Und das hat nachgewiesenermaßen nichts mit Leistungen zu tun.

Der Chef zieht eine Entourage von Autodidakten und Trittbrettfahrern nach sich. Ein Umgangston wie in Hellersdorf. "Wie der Her r, so das Gescherr."
Sie singen alle: "Chef, Du bist so toll! Wann rocken wir wieder den Laden?" (meint: tanzen gehen)

Ich bin selten in meinem Leben so offen _ _ _ _ _ _ _ _ worden. Vom ersten Tag an. Und ich war keineswegs die Erste.
Gleichzeitig aber von meinem Fachwissen abkupfern und Trittbrettfahren. Und der Chef ist sich vollkommen darüber im Klaren. Er macht es vor!

Der Chef war immer bestens unterrichtet, was ich wieder ausgegraben hatte. Aber er wurde nicht von mir unterrichtet!

Kommunikation

Es gibt jede Woche die üblichen Teams-Termine für alle: "Helau, wir sind so eine tolle Firma!"

Wöchentlich angesetzte persönliche "Rücksprachen" mit dem Chef laufen dann ganz anders. Ich bin selten so herablassend und nichtachtend behandelt, ausgenutzt und hemmungslos verladen worden.
Es gab zu KEINER Zeit ein offenes, ehrliches Gespräch.
Die "Entwicklungsgespräche" grenzen an emotionale Erpressung.

Wer meint, was im Vorstellungsgespräch besprochen wurde, auch im Arbeitsvertrag zu finden, irrt sich.
Man ist gut beraten, den Vertrag einem Rechtsanwalt zu zeigen. Hinter viel Papier und Getöse verklausuliert, erlebt man einige böse Überraschungen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt auch kooperative Kollegen. Diese stehen in der Hierarchie ganz unten und bleiben dort auch.
Sie bleiben auch nicht lang. Freiwillig oder nicht.

Work-Life-Balance

Welches Life?

Vorgesetztenverhalten

autoritär, verbal entgleisend, massiv manipulierend
Wer eine Zusammenarbeit im Team sucht, ist hier falsch.

Der Chef lässt sich servieren. Einfach alles. Als Arbeitgeber sieht er sich in keinerlei Verpflichtung. Das fängt bei der Einarbeitung an und hört nie auf.

Der fachliche und disziplinarische Vorgesetzte hat keine Ahnung vom Thema. Trifft aber ständig Entscheidungen - natürlich allein, erfindet und verteilt Aufgaben, schiebt einem seine Fehler in die Schuhe... und dann heißt es: "Du bist verantwortlich!!!"

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben könnten interessant sein. Sonst hätte ich ja keinen Vertrag unterschrieben.

Leider wurde der Arbeitsbereich seit Jahren vernachlässigt und schrie daher an jeder Ecke nach Upgrade/ Neuordnung/ Modernisierung. Dringend. Alles was ich anfasste, war eine Baustelle.

Man hat mich auch mit Absicht darüber im Unklaren gelassen. Sonst hätte ich den Vertrag ja nicht unterschrieben.

Gleichberechtigung

Sehr unschöne Klassen-Hierarchie, die vom Chef forciert wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielt keine Rolle.

Die Klassengrenze verläuft entlang der Frage: "Bist Du Berater?".
"Bist Du Referent?" (=Tanz-Mädels und -Jungs) Siehe Punkt Karriere.

Arbeitsbedingungen

Büroausstattung: Es ist alles vorhanden, was man sich vorstellen kann.

strukturierte Einarbeitung : Zurufen am Telefon oder im Vorbeigehen.
Es ist nichts vorbereitet.
Arbeitsunterlagen: Erarbeite ich selbst, da nicht vorhanden/übergeben.
Notgedrungen. Sehr viel mehr Arbeit. Und das ist dem
Chef auch bewusst. Und völlig egal.
(Das kann er doch dann gleich für den nächsten benutzen... Hurra...)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Schein, kein Sein.

Die groß-angepriesenen zusätzlichen Leistungen des Unternehmens an die Mitarbeiter sollte man sich dringend näher anschauen.
Viel Lärm um NICHTS.

Für Geschäftsführer und Prokuristen sieht das gaaanz anders aus.

Gehalt/Sozialleistungen

An sich ok. Aber, die Überstunden gehen durch die Decke.

Der Vertrag ermöglicht den Abbau der Überstunden nur im laufenden Monat. Da man permanent für irgendjemanden mitarbeiten, liegen gebliebenes aufarbeiten muss oder neue Aufgaben erfunden werden, hat man dazu einfach nie eine Chance.

Verschiedene Mitarbeiter haben jahrelang am Samstag gearbeitet.
Ohne Ausgleich! Keine Prämie! Keine Angebote der Führung! Einfach NICHTS!

Image

Image sehr gut. Aber mehr Schein als Sein.
Das Konzept hat seinen Zenit überschritten.

Die Idee vor 15 Jahren war, für den Kunden die optimalste Versicherung zu suchen. Die Versicherer sollen sich in einem "Beauty-Contest" beim Kunden bewerben. Der Kunde entscheidet dann.

Die Versicherer haben längst keine Lust mehr vorzutanzen und nehmen an den Spielchen nicht mehr teil.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Entwicklungsmöglichkeiten. Also wozu Weiterbildung?

Pöstchen werden erfunden und vergeben nachts um 02:00 Uhr in der Hafenbar am Alex. Und wer immer brav mit dem Chef tanzen geht, der wird bedacht. Mit "Referent" o.ä. Qualifikationen sind nicht erforderlich.

Es gibt Mitarbeiterinnen, für die ist es "ganz wie Zuhause". Und es wird "getanzt", ganz wie Zuhause. Das ist auch nicht aus der Luft gegriffen.
(Ich betone, das stammt nicht von mir.)

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