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Martin 
Bauer 
Group
Bewertung

Gut mit Luft nach oben – entwickelt die eigenen Mitarbeiter

3,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Martin Bauer GmbH & Co. KG in Vestenbergsgreuth gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer Arbeitsplatz, Gehalt kommt pünktlich, vieles wird richtig gemacht, ich finde es toll in einem Familienunternehmen zu arbeiten, in dem die Eigentümer auch selbst das Unternehmen führen. Aber es gibt da so ein paar Punkte, ich verstehe nicht, dass da nichts passiert. Damit will ich die Firma nicht schlechter machen als sie ist, aber gesagt werden muss es…

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1. große Ungleichbehandlung der verschiedenen Fachbereiche, abhängig vom Vermarktungsgeschick und Einstellung des jeweiligen GF und Head ofs 2. zu viele GF mit völlig unterschiedlichen Führungsstilen. 3. Leider werden offene Stellen in der GL in den letzten Jahren ausschließlich extern besetzt, man meint wohl Externe wissen was, was die eigenen Leute nicht wissen. Was haben die GFs, die in den letzten Jahren von extern kamen und zum Teil nach wenigen Jahren wieder weg waren, denn geliefert?

Verbesserungsvorschläge

1. Die GL soll die Firma nach einer Linie führen, hier gibt es zu große Unterschiede. Verbindliche Umsetzung der offiziellen Job-Level für alle Bereiche, die GL soll einheitliche Standards für die Expert/Führungskräfte Laufbahn erstellen und vor allem umsetzen. Dann kann man offene Positionen im Management auch intern nachbesetzen. Vorschlag: Die nächsten offenen Stellen in der GF und eine Ebene tiefer müssen intern nachbesetzt werden, wie wäre das? Natürlich unabhängig von Geschlecht und Aussehen. 2. Ein Umdenken zu einer Fehlerkultur wäre ein wichtiger Schritt, so etwas gibt es bisher nicht, Schwierigkeiten werden unter den Teppich gekehrt, sonst würde den GF noch ein Zacken aus der Krone brechen. 3. Level 3 und 4 im Organigramm annullieren und nach einheitlichen Kriterien neu vergeben, hier herrscht aktuell einfach nur ein Durcheinander (siehe Punkt Karriere). Hier kann man über Kontingente nachdenken.

Vorgesetztenverhalten

Kommt drauf an, teils teils, je nach Thema. Der Umgang passt bei uns im Bereich, da wird man respektvoll und kollegial behandelt. Die die höhere Posten haben, machen aber irgendwie was sie wollen, manche Sachen auch einfach nicht, spielt keine Rolle. Ich meine hier L3 aufwärts, da passt für mich im Moment einiges nicht so ganz zusammen. Einige Head ofs vermarkten sich und ihre Leute nach oben hin super, die können machen was sie wollen.

Gleichberechtigung

Schwieriges Thema, am liebsten würde ich hier ein Fragezeichen vergeben, kann ich aber nicht. Kein anderes Thema wird intern so gehypt wie die Gleichberechtigung, das ist erst mal OK. Allerdings ist man hier wenig zielgerichtet unterwegs. 1. Es gibt sehr wenige Frauen auf Level 1 und 2, warum passiert hier nicht mehr, wenn man doch sagt man will Frauen gezielt fördern? Fehlt es daran, dass man die Frauen nicht gezielt entwickelt um auf diese Stufe zu kommen oder traut man es ihnen dann doch nicht zu? Ich weiß es nicht, hier wird nicht das gelebt was gepredigt wird. 2. Auf L3 und L4 gibt es hingegen viele Frauen. Hier scheint man entgegen zu Punkt 1 besonders darauf fixiert die Frauen zu befördern. Intern hieß es vor kurzem nur ca. 30% der Führungsrollen seien von Frauen besetzt, betrachtet man aber auch die Fachkarriere auf L3 und L4 sehen die Zahlen ganz anders aus, oder? Beides ist inkonsequent. Grundsätzlich sollte man viel stärker den Fokus auf die Entwicklung der eigenen Leute legen, natürlich unabhängig vom Geschlecht und Aussehen, und nicht immer Top Manager von extern holen, man hat ja die letzten Jahre gesehen wie gut oder auch nicht das funktioniert, oder?

Gehalt/Sozialleistungen

Hier fehlt es bei uns an der Entwicklungsmöglichkeit, ist natürlich Absicht, siehe Punkt Karriere. Hoch einsteigen heißt die Devise. Das 13. Monatsgehalt wird seit Jahren nicht voll gezahlt und laut interner Ankündigung soll dies auch so weitergehen. Als Begründung wird genannt, dass die Kosten die letzten Jahre stärker gestiegen sind als der Umsatz. Naja, es wurde halt auch viel rumgemanaged, muss man auch sagen, bei den GFs kann mach auch sparen.

Karriere/Weiterbildung

In einigen Bereichen nicht vorhanden. Das geht so weit das Mitarbeiter noch nicht mal in die offiziellen Job Level als Junior, Professional, Expert usw. zugeordnet sind, das sind einfach nur Mitarbeiter Bereich X. Wie geht das? Entweder es gibt solche Einstufungen oder halt nicht, laut Intranet HR gibt es sie. Das ist echt traurig, vor allem, weil dies nur einige wenige Bereiche betrifft, warum? Was damit wegfällt, ist jegliche Entwicklungsmöglichkeit. Letztlich schafft man sich mit der Fach- und Führungskarriere doch auch den eigenen Nachwuchs für offene Stellen auf höherer Ebene und muss diese nicht für viel Geld extern nachbesetzen. Andere Bereiche leben das krasse Gegenteil, da ist jeder Sachbearbeiter ein Expert, eine gezielte Entwicklung der Leistungsträger ist das aber auch nicht. Beide Extremfälle machen offensichtlich keinen Sinn. Als CEO würde ich das nicht akzeptieren! Hinzu kommt: Man wird man im Hause von einigen L2s/L3s ziemlich von oben herab behandelt oder schlichtweg ignoriert, wenn man keine entsprechende Einstufung hat. Das ist echt nicht OK.


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