Narcissism Based Megalomania
Verbesserungsvorschläge
Self-knowledge based real growth, love and be.yond.
Arbeitsatmosphäre
Ich möchte mich meinem "Vorredner" anschließen. Ich hätte es nicht besser beschreiben können.
Kommunikation
siehe Vorredner
Es gibt ein wöchentliches Treffen "Mondate", in dem u.a. besondere Team- oder Einzelleistungen gefeiert werden.
Eigentlich eine schöne Geste, die jedoch manchmal aufgesetzt wirkt und deshalb beim Empfänger nicht wirklich ankommt.
Und wir klatschen natürlich immer artig mit.
Kollegenzusammenhalt
siehe Vorredner
Es sind doch wie überall auch hier immer nur sehr wenige "Perlen", die den Schneid haben, offen, ehrlich und bestenfalls konstruktiv über Missstände zu reden.
Um sich dadurch schlechtestenfalls und undankbarerweise "auffällig" zu machen. Und genau davor haben die vielen Duckmäuser ja Angst.
Work-Life-Balance
Der Vorredner bringt's auch hier auf den Punkt.
Vorgesetztenverhalten
siehe Vorredner
Ja, die Petzerei der lieben "Kleinen". Aber so lange es Mutti gern durchgehen lässt.
Größte Wertschätzung seitens der GL scheint das Nahelegen des großen NLP-Vorbildes Anthony Robbins. Und dessen Wirkung übersteigt bei Einlassung wie mir gesagt wurde garantiert die von Koks & Co.
Evtl. Nebenwirkung: Männer nennen's Burnout, Frauen schlicht Depression.
Interessante Aufgaben
Durchaus. Jedoch fehlen mir gemäß "Inhalt", "Form", "Haltung" und vor allem gemäß "be.yond" die sog. Sinn-Kunden. Jene, die sich für Nachhaltigkeit und den Schutz unseres Planeten einsetzen.
Die exorbitant hohe Miete in der chicken Gabrielenstraße bedingt die vergleichsweise ebenso hohen Preise von MetK. Und das will vielleicht nicht jeder mittragen...?
Gleichberechtigung
Mit Ausnahme, dass der Führungskreis überwiegend männlich ist und ein vordergründig auffällig smartes Mitglied des Management Circle scheinbar ein "Thema" mit (gestandenen) Frauen hat, denke ich das wird so gehandhabt wie bei den meisten anderen Unternehmen auch.
Umgang mit älteren Kollegen
Veto, lieber Vorredner
Es gibt ältere Kollegen. Wenn auch wenige. Hier wird meines Erachtens kein Unterschied gemacht.
Entscheidend ist meiner Beobachtung nach vielmehr die möglichst uneingeschränkte Hingabe für die Agentur. Und damit auch die der "Premiumleistungserbringung".
Arbeitsbedingungen
- Homeoffice nicht für alle, auch weil nicht jeder ein MacBook erhält
+ Ansonsten topp technische Ausstattung, z.B. Headsets gegen Großraumbürolärm
- Viele Überstunden
- Null Überstundenausgleich
+ Barista Kaffeemaschine (++)
- Kein Urlaubs- / Weihnachtsgeld
+ Tolle Lage, stilvolles Ambiente
- Im Sommer sehr heiße Räume; Klimaanlage nur im Luxusloft der Führungsspitze
Umwelt-/Sozialbewusstsein
siehe Vorredner
Würden sich nicht manche Kolleginnen für den Naturschutz stark machen, gäbe es auch hier mehr Worte als Taten.
Schädigendes Verhalten wie rauchen wurde von der Führungsspitze in einem "Mondate" pauschal als Mangel an Intelligenz gewertet, wohingegen das eigene Verhalten wie häufiges Fliegen ob geschäftlich oder privat verharmlost wurde. Intelligent?
Das spiegelt aus meiner Sicht das Vermögen zur kritischen Selbstreflexion in der Führungsriege insgesamt.
Gehalt/Sozialleistungen
Auf den ersten Blick recht gut.
Jedoch, es gibt nur 12 Gehälter, aber bis auf wenige Ausnahmen keinerlei Ausgleich für die viele Mehrarbeit.
Image
"Was machen die bei ähm... ...,Karzcinsky' eigentlich genau?" wurde ich kürzlich gefragt.
Im Ernst: Martin et Karczinski gehört schon zu den besseren Agenturen. Wobei der Digitalbereich noch ziemlich hinterher hinkt. Es gibt auch keinen einzigen Entwickler.
Karriere/Weiterbildung
siehe Vorredner
Weiterbildung fällt hinten runter. Leider. Außer bei den wenigen Gelegenheiten, die jedoch ihren Tribut nämlich die eigene Freizeit fordern. Und Schwerpunkt ist dann das Thema "Design"; zwar für alle grundsätzlich interessant, aber für die Nachbardisziplinen nicht wirklich förderlich.