Breitgefächerte leistungsorientierte Ausbildunung mit hohen praktischen Bezug
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die viele unterschiedliche und anspruchsvollen Projekte lernt man im vergleich zu anderen Betrieben deutlich mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal etwas stressig und hecktisch. Auch in der Hecktig müssen die Ausbilder immer die Priorität der Sicherheit und Gesundheit ihrer Auszubildenen an erster Stelle sehen.
Verbesserungsvorschläge
Auszubildenden loben bei guter erbrachten Leistung, eventuell belohnen um einen Anreiz zu schaffen nach der Ausbildung zu bleiben. Arbeitszeugnis/ Ausbildungszeugnis leistungsgerecht realistisch schreiben und nicht nach lust und laune.
Mehr auf einen respektvollen Umgang achten mit den Fachkräfte von morgen und die Geschäftsührer müssen lernen professioneller mit Stress umzugehen und diesen nicht an den Auszubilden unnötiger weise abzulassen um sich besser zu fühlen.
Mehr auf die Arbeitssicherheit in hektischen Momente achten. Zb. Das man den Auszubildenden eine Atemschutzmaske, Schutzbrille und Gehörschutz gibt beim bohren im Beton. Immer die 5 Sicherheitsregeln anwenden.
Die Ausbilder
Viele Ausbilder haben großes Fachwissen und können dieses praxisnah gut vermitteln.
Spaßfaktor
Das elernen neuer Fähigkeiten und arbeiten in vielen unterschiedlichen Fachgebieten erweckt die Interesse und macht Laune auf mehr.
Aufgaben/Tätigkeiten
Alles dabei was man sich als Elektroniker vorstellen kann. Von klassischen Hausinstallation, Altbausanierung bis Neubauinstallation, Industrieanlagen, Gebäudeautomatisation, Automatisierung mit SPS, Überwachungsanalgen und Zutrittskontrollen, Netzwerktechnik.
Variation
Variation sehr hoch da man fast Wöchentlich bei neuen Projekten mitmachen kann. Jedes Projekt wird von einen dafür spezialisierten Kollegen geführt.
Respekt
Manchmal war der Umgangston rau und hatte unhöfliche Formen angenommen gehabt. Die Vorgesetzten sowie die Kollegen sollten ihr Verhalten diesbezüglich überprüfen, weil sowas sich beim Kunden widerspiegeln kann.
Karrierechancen
Kann ich nicht genau beurteilen da ich bewust einen andern Weg eingeschlagen habe nach meiner Ausbildung um in einem anderen Betrieb neue Erfahrungen zu sammeln und um ein höheres Gehalt anzustreben. Höchste denkbare Position wäre der Projektleiter, eigentlich waren alle Mitarbeiter mehr oder weniger Projektleiter.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war sehr offen und intuitiv. Probleme wurden immer direkt angesprochen und man war immer Lösungsorientiert.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung war wie bei den meisten Handwerksbetrieben im unteren durchschnitt. Rechnet man noch die teuren Fahrtkosten + Ausgaben für teure Lebensmittel unterwegs + Kleidung die Kaputt geht, dann kommt man nur mit der Unterstützung von Stadt oder den Eltern über die Runden. Mir ist sogar mein privates Smartphone kaputtgegangen (Kurzschluss durch feinen Metallstaub der nach ihnen gelangt ist), weil ich es dauernd benutzen muste um Licht zu machen auf dunkelen Baustellen, Navigation zur Baustelle, abklärung der Terminem Kameranutzung für Endoskopie in Hohlwandlöchern und Fotografie der fertigen Endarbeiten. Ich musste mir Geld leihen von meinen Eltern um mir ein neues zu kaufen dammit ich weitermachen kann. So etwas in der entwickelten modernen Gesellschaft sollte es nicht geben normalerweise...
Arbeitszeiten
Manchmal hatte man Überstunden gemacht um ein Projekt abzuschließen. Am sonsten waren 40h-50h normal. Mir persönlich hatte es nicht gefallen das man nach seinen Feierabend noch die Termine für die nächsten Tage abklären musste. Dafür 1 Stern Abzug.