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Martin-Luther-Universität 
Halle-Wittenberg
Bewertung

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Viel Spielraum für Kreativität, Autonomie & Selbstorga, jedoch veralteter Bürokratieapparat, wenig Vernetzung & Führung

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lehre, Flexibilität, Autonomie, Gestaltungsspielraum, Kommunikation mit einzelnen Kolleg:innen, Homeoffice-und-Präsenz-Mischung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenig Präsenz der Führungskraft, intransparente zufällige Infoweitergabe, viele relevante Infos durch Eigeninitiative und Zufall erhalten, kein richtiges Teamgefühl leider

Verbesserungsvorschläge

Deutlich Längere Befristungen, mehr Entfristungen, Alternativen zum mehrjährigen klassischen Promotionsprozess, mehr Summer Schools, Workshops, Systematische Vernetzung und Unterstützung von Promotionsanwärter:innen

Arbeitsatmosphäre

Z.T.liebe Kolleg:innen, andere Kolleg:innen trifft man kaum an (viel Homeoffice), wenig Führung, viel Büroschrott von Vorgängern am Arbeitsplatz, nicht funktionierende Drucker stellen Büro voll, aufgeblähter Verwaltungsapparat

Kommunikation

Im Zweierkontakt mit Kolleg:innen sehr gut, jedoch nach über einem Monat im Unternehmen immer noch nicht Teil diverser Mailverteiler, keinerlei Teammeetings

Kollegenzusammenhalt

Mit einzelnen Kolleg:innen sehr verlässlich im Kontakt, andere sieht man kaum, treten kaum in Erscheinung, Umgangsformen aber sehr ehrlich und direkt

Work-Life-Balance

Teilzeit, Freizeit und Arbeit flexibel kombinierbar, familienfreundlich, Homeoffice möglich

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich sehr fair, offen, kollegial, tritt jedoch wenig in Erscheinung

Interessante Aufgaben

Lehre, Betreuung Abschlussarbeiten, Mitarbeit Forschung erlebe ich als vielseitig und spannend. Liebe Lehre.

Gleichberechtigung

Soweit ich es beurteilen kann sehr fair und gute Chancen für alle, die "nach oben" kommen wollen.

Umgang mit älteren Kollegen

Scheint so zu sein, dass man sich in jedem Alter schätzt.

Arbeitsbedingungen

Im Kleinen kann schnell Technik bestellt werden, Kabel, Maus, auch Monitore, jedoch Büros Hoher Lautstärke beim Lüften, dunkel, voller Elektroschrott von vorhergehenden Kolleg:innen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird kein Müll getrennt, zumindest in Kantine vor Ort keine Bio-Produkte

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst im Osten. Sichere Bank.

Image

Die Realität des Prekariats der Wissenschaft (bzw. des Wissenschaftlichen Nachwuchses) mit unzähligen Befristungen und Unsicherheiten ob ein neuer Vertrag zustande kommt, Unterschrift desselben einen Tag vor Beginn der Arbeitslosigkeit etc. Dies wird nach außen hin wie nach innen gesehen und kommuniziert, siehe kürzlich Streik der GEW etc. Problematisch ist zudem sicher oft das Abhängigkeitsverhältnis Nachwuchs-Doktormutter/-vater.

Karriere/Weiterbildung

Persönlichkeitsentwicklung und Weiterbildung ja, Karriere durch Promotion extremes Nadelöhr.

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