Noch nie hatte ich so viele Sorgen, wie bei meiner Zeit bei massa
Verbesserungsvorschläge
Die technische Ausstattung ist ein schlechter Scherz (Uraltes Laptop mit Windows 8!). Und dass man dafür auch noch 60€ monatlich bezahlen muss, ist eine Frechheit.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist klasse.
Work-Life-Balance
Eher wenig. Eigentlich arbeitet man sieben Tage durch. Termine wurden hauptsächlich am Wochenende durchgeführt.
Vorgesetztenverhalten
Ma wird wie ein Angestellter behandelt, ist aus Kostengründen aber als Scheinselbstständiger an Bord. Trotzdem gibt es ständig Meetings, in denen dem Team Druck gemacht wird, dass man mehr verkaufen/bauen soll. Ansonsten wird einem das Gebiet verkleinert.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt kein Gehalt und auch keine Sozialleistungen. Geld gibt es ausschließlich als Provision. Das sind so pro Haus etwa 10-20k. Allerdings gibt es die erst, wenn ein Bauantrag gestellt ist. Heißt: Nachdem der Kunde unterschrieben hat, muss er auch ein Grundstück finden und einen Bauantrag über den Architekten einreichen lassen. Das kann mit Corona richtig lange dauern. Obwohl ich bereits nach einem Monat dort ein Haus verkaufte, wo die Kunden bereits ein Grundstück hatten, sah ich das Geld erst nach zehn Monaten.
Image
Eher schlecht. Es tummeln sich dort viele schwarze Schafe unter den Verkäufern.
Auch bei den Architekten und beim Bau kommt es häufig zu Fehlern/Verteuerungen/Zeitaufschub. Am Ende beschwert sich die Kundschaft zuerst beim Verkäufer.
Karriere/Weiterbildung
Wenn es gut läuft, bekommt man ein Gebiet, in dem es viele Grundstücke zu kaufen gibt. Vielleicht mit einem Baugebiet. Dann kann man durchaus gutes Geld verdienen. Wenn nicht, ackert man bis zum Umfallen und wartet ewig auf sein Geld.