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Bewertung

CEO an der Spitze des Problems: Hohe Fluktuation, Ungerechtigkeiten und fehlende Wertschätzung – die Liste ist lang!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

An sich ist viel Potential da. Die Räumlichkeiten sind schön, genug Parkplätze vorhanden, gute Ausstattung und es hatte sich in den Jahren viel positiv verändert. Unter den Mitarbeitern versteht man sich super, es gibt ein Sommerfest und man kann sich in manchen Abteilungen die Arbeitszeiten relativ "flexibel" einteilen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehaltszahlung, Umgang zwischen normalen Mitarbeitern und Führungsebene, ständiger Druck, schlechte Kommunikation, ständige Erreichbarkeit, viel zu hohe Erwartungen / Ansprüche, mangelnde Wertschätzung, viel Gerede - wenig Sinn, Versprechen werden nicht gehalten.

Verbesserungsvorschläge

Bezahlt euere Mitarbeiter fair! Auch diejenigen, die schon länger im Unternehmen sind und vertröstet nicht nur auf die Sonderleistungen. Genauso angebracht wären Gehaltssteigerungen je nach Dauer der Zugehörigkeit und ein angemessenes Weihnachtsgeld.

Hört auf die Mitarbeiter und schaut nicht einfach weg. Sonst braucht man sich nicht wundern, wenn die Stimmung schlecht ist und viele das Unternehmen verlassen.

Lasst die vielen Meetings weg und konzentriert euch auf die wesentlichen Dinge. Oft einfach nur reine Zeitverschwendung, weshalb man dann wieder Überstunden machen muss.

Kommuniziert besser und transparenter und hört auf gewisse Abteilungen kontrollieren zu wollen.

Arbeitsatmosphäre

Sehr angespannte Stimmung, da bringen ein Obstkorb oder Süßigkeiten auch nichts mehr. Statt eines positiven, unterstützenden Klimas gibt es viel Druck und eine ständige Überwachung. Die hohe Fluktuation zeigt, dass die Atmosphäre viele Mitarbeiter abschreckt und es kaum Möglichkeiten gibt, sich langfristig mit dem Unternehmen zu identifizieren. Statt Motivation und Teamgeist zu fördern, werden die Mitarbeiter mit ständiger Überlastung und wenig Anerkennung konfrontiert, was die Arbeitsmoral weiter sinken lässt. Mitarbeiter wurden mit Aufgaben überschüttet, die niemals in einer 40-Stunden Woche zu schaffen sind. Dass Mitarbeiter kündigen mussten wir ausbaden, man ist hier in Arbeiten ertrunken.

Kommunikation

Es fehlt an Transparenz und Klarheit, vor allem zwischen den Angestellten und der Führungsebene. Den normalen Angestellten werden oft Sachen verschwiegen, aber wehe der Flurfunk entsteht, das gefällt der Geschäftsführung garnicht. Würde man einfach offen miteinander kommunizieren, würde sowas nicht entstehen. Hier wird leider oft den Head of´s verboten, gewisse Informationen weiterzugeben. Ein No go!

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war der einzige positive Aspekt in einem ansonsten sehr belastenden Arbeitsumfeld. Mein Team war unglaublich unterstützend und hilfsbereit – wir haben uns gegenseitig motiviert und gemeinsam schwierige Zeiten überstanden. Der Zusammenhalt unter den Kollegen war das, was mich jeden Tag überhaupt noch ins Büro kommen ließ. Ohne diesen Rückhalt hätte ich mich wahrscheinlich schon viel früher entschieden das Unternehmen zu verlassen, was rückblickend auch die bessere Wahl gewesen wäre.

Work-Life-Balance

Statt auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen, wurde ständig mehr von uns verlangt. Es wurden oft & viele Überstunden gemacht. Selbst während Krankheitstagen oder im Urlaub wurde man kontaktiert und musste entweder Aufgaben erledigen oder hatte das Gefühl, immer verfügbar sein zu müssen. Dies führte dazu, dass die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend verschwamm und die Erholung stark beeinträchtigt wurde.

Positiv waren die zwei Tage im Homeoffice. Jedoch wurde bei der Anfrage nach einem Tag mehr im Homeoffice häufig Widerstand gezeigt, obwohl es sogar Mitarbeiter gab, die komplett von zuhause aus arbeiten durften. Insgesamt war es schwierig, eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu finden, da die Erwartungen und der Druck konstant hoch waren und Ungerechtigkeit herrschte.

Vorgesetztenverhalten

Meine Teamleiterin war immer für mich da und wir hatten oft offene Gespräche. Menschlich war sie super und sie hatte immer ein offenes Ohr. In Bezug auf die Kommunikation über Aufgaben und Absprachen gab es zwar hin und wieder Missverständnisse, aber insgesamt war die Zusammenarbeit positiv und unterstützend.

Ganz anders war die Situation mit der Geschäftsführung. Entscheidungen wurden oft getroffen, obwohl die Mitarbeiter davon abrieten, und letztlich mussten wir die negativen Konsequenzen dieser Fehlentscheidungen tragen und ausbaden. Die Führungsebene neigte dazu, viel zu reden, aber wenig umzusetzen. Es fehlte an konkreten Handlungen und vieles war mehr Schein als Sein. Die Position der Geschäftsführung wurde in vielen Fällen verfehlt, was das Vertrauen in die Führung weiter schwächte. Es ist schade, dass der Chef die Position des Geschäftsführers falsch besetzt hat, wodurch die Führung und klare Richtung im Unternehmen fehlen.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabengebiet war sehr umfangreich und breit gefächert, was anfangs durchaus spannend und herausfordernd war. Es gab viele interessante und komplexe Aufgaben, die eine Zeit lang sogar Spaß gemacht haben. Doch leider wurde nie berücksichtigt, wie viel Zeit hinter jeder Aufgabe steckt – die Erwartungen waren oft unrealistisch, und es sollte alles am besten schon "gestern" erledigt sein.

Mit der Zeit wurde die Arbeitsbelastung jedoch immer schwerer zu bewältigen. Zusätzlich musste man die Aufgaben von Kollegen übernehmen, die das Unternehmen verlassen hatten, ohne dass eine Nachbesetzung stattfand. Dies führte zu einer noch höheren Belastung, die am Ende nicht mehr tragbar war.

Gleichberechtigung

Neue Kollegen, besonders diejenigen mit Studium, erhielten nahezu alles, was sie wollten – sei es in Bezug auf Gehalt oder Vorteile. Die Anerkennung der Mitarbeiter erfolgte oft nur auf Basis von formellen Qualifikationen und nicht aufgrund ihrer tatsächlichen Leistung oder langjährigen Loyalität zum Unternehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab m. E. keine Benachteiligungen für ältere Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Moderne Büros, höhenverstellbare Schreibtische, große Küche.
Leider war es im Winter immer sehr kalt, da die Heizung nicht richtig ging.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab wenig sichtbaren Anstrengungen, den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu reduzieren. Das Thema wurde zwar mal angefangen aber dann wieder liegen gelassen. Die Ware wurde in viel Plastik eingepackt, Möbelstücke werden häufig ausgetauscht oder neu versendet, ...
Zumindest wird nicht mehr allzu viel im Büro ausgedruckt sondern es erfolgt vieles digital.

Gehalt/Sozialleistungen

Benefits wie Pluxee, igb, Mitarbeiterrabatt sind ok aber mittlerweile in vielen Unternehmen Standard und sollten nicht ein Grund für weniger Gehalt sein. Gehälter sind sehr ungerecht verteilt, absolut nicht mehr zeitgemäß, Gehaltsverhandlungen nicht wirklich möglich. Hauptsache der CEO bekommt viel ab.

Image

Man hört leider überwiegend negatives, sowohl intern als auch extern.

Karriere/Weiterbildung

Kaum möglich. Es wurde mal groß aufgesprochen, davon ist aber nicht viel umgesetzt worden. Aufstiegschancen sehr schlecht, Stellen werden lieber mit neuen Mitarbeitern besetzt.

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