Für Absolventen geeignet, aber man sollte den Absprung nach ein paar Jahren schaffen (wenige Entwicklungsmöglichkeiten)
Arbeitsatmosphäre
Duz Kultur, lockeres Miteinander. Die fachlichen Führungskräfte wurden zumeist - nicht nur von mir - ernster genommen als die disziplinarischen. Warum? Weil sie Ahnung vom Thema hatten und die disziplinarischen ihr fehlendes fachliches Wissen gern durch "Clowns Gehabe" überspielt haben.
Kollegenzusammenhalt
Sehr coole Leute kennen gelernt, zu denen teilweise noch heute Kontakt besteht. Die Mehrzahl der Kollegen war kollegial und angenehm. Wenige, hinterlistige Leute gab es auch, aber das gibt es nunmal überall.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe gleich mehrere Beispiele: Ich wurde von meiner ehemaligen Führungskraft ohne jegliche Begründung und Einschätzung meiner bisherigen Arbeit von einer Abteilung zur anderen verschoben. Im Nachhinein war das der passende Schritt für mich, jedoch war die Art und Weise der Führungskraft unter aller Kanone.
Zweites Beispiel: Es wird permanent versucht, zu sparen. Das Gehalt bei der BASF Services Europe in Berlin ist sowieso schon nicht konkurrenzfähig. Wenn also die Abteilung gewechselt wird, wird versucht einen in das niedrigere Entgeltband zu schieben. Das Wort "Entgeltband" ist ohnehin witzlos, da man stets auf der untersten Stufe beginnt und es höchst selten eine Entwicklung innerhalb des Bandes gibt.
Beispiel 3: Es ging um eine neue Position und ich war aufgrund meiner bisherigen Tätigkeit dafür am besten geeignet. Es gab somit keinen Konkurrenzkampf hierum. Damit ich mich offenbar nicht zu sicher fühlte, wurde mir ein vermeintlicher Konkurrent um dir Position genannt. Was passierte also? Ich habe Informationen für mich behalten und nicht an ihn weiter gegeben. Am Ende habe ich die Position bekommen. Mein Verhalten wurde also durch die Führungskraft negativ beeinflusst.