Direkt an der Spitze der Forschung, aber als Bachelor-HiWi nur Putzkraft und billige BTA
Gut am Arbeitgeber finde ich
- sehr freundliches Verwaltungs- und IT-Personal
- großer Wert wird auf Internationalität gelegt
- sehr schöne Institutsfeiern
Verbesserungsvorschläge
- HiWis (auch im Bachelor) können auch individuell gefördert und in die Forschung integriert werden als Investitation in die Zukunft
- Anerkennung von erfolgreich abgegarbeiteten/gelösten Aufgaben wäre motivationssteigernd
- größeren Wert auf Teamfähigkeit bei der Bewerbung von Doktoranden legen, das könnte auch die sozialen Arbeitsbedingungen verbessern
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsgruppenleiter ist selten da bzw. arbeitet sehr zurückgezogen. Betriebsklima öfters eher angespannt als harmonisch. Selten Anerkennung der Arbeit bzw. Lob von Vorgesetzten.
Kommunikation
Gute Kommunikation. ABER kein Interesse HiWis in Ergebnisdiskussionen einzubinden bzw. in die Entwicklung von Methoden zu integrieren. Änderungen von Sicherheitsstandards beim Umgang mit Gefahrenstoffen werden auch eher langsam weitergeleitet.
Kollegenzusammenhalt
Guter Kollegenzusammenhalt. Gemeinsames Mittagessen in Mensa/Kantine. Sehr schöne Institutsfeiern zu Weihnachten oder im Sommer. Team-Building-Activities und Ausflüge werden von Mitarbeitern organisiert. ABER hoher Konkurrenzkampf zwischen den Doktoranden. Öfters Streitigkeiten zwischen bestimmten Personen, als HiWi ist man zwischen den "Fronten".
Work-Life-Balance
Gute Work-Life-Balance. Urlaub kann einfach beantragt werden. Sehr familienfreundlich. Arbeitszeiten sind abhängig von Tätigkeiten bzw. Vorgesetzten, Zeiten werden meist zuvor abgesprochen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte, sowohl BTAs als auch Doktoranden, geben die Aufgabenstellungen und lernen HiWis sehr gut an. ABER HiWis werden nicht in den Plan der Entwicklung eingeweiht d.h. auch nicht in Entscheidungen einbezogen. Arbeitsgruppenleiter oder Forschungsgruppenleiter ignorieren HiWis beinahe.
Interessante Aufgaben
Ausgestaltung des eigenen Arbeitsgebiet eher nicht möglich, wenn dann nur sehr kleine Projekte. Oft putzen von Laboren und Fenstern. Gefühlt werden unattraktivere bzw. gefährlichere (bzgl. chemischer Substanzen) Aufgaben gerne an HiWis übertragen.
Gleichberechtigung
Gefühlt werden männliche HiWis mehr gefördert, sie werden eher zu Repräsentationsveranstaltungen mitgenommen und müssen weniger Putz-Aufgaben bzw. Aufgaben der Labororganisation übernehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenig ältere Kollegen vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Sehr neue und gut ausgestattete Labore. Sicherheitsstandards werden eingehalten und gut kontrolliert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit am Institut wird stark gefördert z.B. Altpapiersammlungen, Leihfahrräder vorhanden und Poster werden als Malpapier für Kindergärten gespendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird stets pünktlich ausgezahlt.
Image
Sehr gutes Image in der Forschung. ABER starker Konkurrenzkampf und daher eher weniger harmonische Arbeitsverhältnisse.
Karriere/Weiterbildung
Keine Förderung von HiWis.