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Bewertung

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Viel Licht, viel Schatten. Tendenz der letzten Jahre leider eher negativ.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Konflikte sollten als Chance gesehen und angegangen werden. Aussitzen und ignorieren führen langfristig zu einer sehr hohen Frustration innerhalb der Belegschaft.
Interne Kommunikation angehen und nachhaltig verbessern!

Arbeitsatmosphäre

Könnte viel besser sein. Ohne Not leider eine klare Abwärtstendenz innerhalb der letzten Jahre. Abteilungen/Bereiche arbeiten meist gegeneinander.

Kommunikation

Wie bei vielen anderen Unternehmen auch: teils gravierende Mängel in der internen Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Definitiv ein zweischneidiges Schwert. Einige Teams/Abteilungen halten gut zusammen. Allerdings endet das dann meist bei teamübergreifender Arbeit. Und auch undurchsichtige Beförderungsmaßnahmen schädigen den Zusammenhalt nachhaltig. Teilweise spielen Führungskräfte einzelne Teammitglieder gegeneinander aus.

Work-Life-Balance

Durch mobiles Arbeiten sowie flexible Arbeitszeiten zumindest im administrativen Bereich gegeben.
In der Forschung sieht das schon wieder schlechter aus.

Vorgesetztenverhalten

Generell sehr problematisch im wissenschaftlichen Betrieb aufgrund hohen persönlichen Abhängigkeiten ("Doktorvater", persönliche Referenzen, etc.). Das Institut ist hier leider keine Ausnahme.

Interessante Aufgaben

Das auf jeden Fall. Aufgrund von nicht klaren Zuständigkeiten und fehlender Kommunikation weiß man nie, was der Arbeitstag so bringt.

Gleichberechtigung

Es wird niemand systematisch benachteiligt. Nur dann, wenn "die Nase" eben nicht passt. Aber das kann grundsätzlich jede/jeden treffen, also ja, Gleichberechtigung ist gegeben.
Aber im Zweifel haben die Gremien (SBV, Gleichstellungsbeauftragte, BR) natürlich das Nachsehen gegenüber den Entscheidungen von oben...

Arbeitsbedingungen

Digitalisierung hinkt einige Jahre hinterher. Vom "papierlosen Büro" ist man noch weit entfernt.
Technische Neuerungen werden teils blockiert, verzögert oder haben keine Priorität.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch hier wieder "entscheiderabhängig", aber man versucht es.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Leute sollen eher klein gehalten werden.
Sozialleistungen sind bis auf eine betriebliche Altersvorsorge sehr übersichtlich. Kein Jobrad, kein Jobticket, lächerliche 6,50 Euro als VWL ...
Hin und wieder findet mal ein Rückenkurs statt.

Image

Das Image nach außen scheint recht gut zu sein, der Name hat eine gewisse Strahlkraft. Wie fast immer; schaut man hinter die Kulissen, bröckelt das Image recht bald.

Karriere/Weiterbildung

Man steht Weiterbildungen grundsätzlich positiv gegenüber. Auch kann man innerhalb der Gesellschaft diverse Schulungen oder Tagungen besuchen. Allerdings gibt es dafür kein internes Personalentwivklungskonzept, es wird auf Sicht gefahren.
Und auch der Karriere dienen erfolgreiche Weiterbildungen nur sehr bedingt.

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