Spitzenforscher sind nicht unbedingt gute Führungskräfte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Internationalität und die tollen Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass es keine richtige Manager gibt: viele kluge Köpfe, die in der Wissenschaft top sind, können nicht unbedingt gut führen. Führungstraining wäre empfehlenswert, auch für die Direktoren, die durchaus Teil des Problems sind.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt sehr darauf an, mit wem man arbeitet. Wenn man Pech hat wird man gnadenlos gemobbt und Führungskräfte reagieren entweder mit Gleichgültigkeit oder Überforderung.
Kommunikation
Siehe oben
Kollegenzusammenhalt
Kommt sehr auf dem Team an. Viele tolle Menschen arbeiten dort, aber wenn Probleme auftreten wird teilweise nicht gehandelt.
Work-Life-Balance
Da muss man in der Regel als normale Mitarbeiter keine Überstunden machen. Homeoffice ist seit der Pandemie auch kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Wie gesagt: entweder wird auf Problemen gar nicht oder nur unangemessen reagiert.
Interessante Aufgaben
Super interessantes Forschungsgebiet und daher oft tolle Aufgaben
Gleichberechtigung
Die Community ist sehr international aber auch sehr männerdominiert und in manchen Fällen auch sehr patriarchalisch, obwohl man sich gerne als progressiv zeigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es waren nicht so viele, aber im Grunde hat Alter keine Rolle gespielt.
Arbeitsbedingungen
Von der Ausstattung her top.
Gehalt/Sozialleistungen
Naja, im öffentlichen Dienst sind die Gehälter halt so wie sie sind.
Image
Nach außen super
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man in der Verwaltung nicht machen - wenn Du für immer auf der gleichen Stelle sitzen willst, wirst Du dort gut aufgehoben.