Besser nicht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage ist für die Arbeit mit Kindern optimal.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Eingewöhnung von Kindern habe ich vorher noch nie so erlebt wie in dieser Kita. Die Kinder sollen so schnell wie möglich in den Alltag hinein gepresst werden. Hierbei ist es total egal ob die Kinder dabei überfordert werden und Wochenlang! nur weinen.
Ein Eingewöhnungskonzept würde helfen!
Verbesserungsvorschläge
Der Umgang mit den Mitarbeitern muss wertschätzender und dankbarer werden. Das Wohl der Kinder sollte wichtiger sein als die Wirtschaftlichkeit und das Image das nach Draußen getragen wird.
Arbeitsatmosphäre
Die eigentliche Arbeit mit den Kindern ist sehr schön Allerdings ist alles was drumherum passiert sehr stressig. Dauernd wird man mit Aufgaben beladen für die man eigentlich keine Zeit im Alltag hat. Diese muss man dann nach der Arbeitszeit erledigen. Das wird erwartet. Anerkennung oder Dank gibt es nicht.
Kommunikation
Die Kommunikation findet zu 95 % Online über eine Kita App und eine WhatsApp-Gruppe statt. Dabei ist sie wenig Wertschätzend, undankbar und vorwurfsvoll.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen in den einzelnen Gruppen haben einen starken Zusammenhalt. Dieser Zusammenhalt wird leider nicht gefördert sondern oft werden die Gruppen gegeneinander ausgespielt so das Unwohlsein entsteht. Und eine klare Abtrennung der beiden Gruppen.
Work-Life-Balance
Es gibt nie den Punkt an dem man "Feierabend " hat. Täglich bekommt man nach der Arbeit unzählige Nachrichten, Aufgaben oder Diskussionen. Erwartet wird auch, dass man die Aufgaben die man während der eigentlichen Arbeitszeit nicht schafft, am Wochenende und auch nach Feierabend nachholt.
Dafür erhält man weder Dank noch Anerkennung, noch irgendeine Art von Wertschätzung.
Auch Überstunden werden einem dafür nicht aufgeschrieben.
Vorgesetztenverhalten
Wissen über Pädagogik fehlt.
Weiterhin ist es sehr unorganisiert und stressig. Es werden häufig private Konflikte auf der Arbeit und manchmal auf vor den Kindern ausgetragen.
Der Umgang mit den Mitarbeitern und der Ton der angeschlagen wird ist inakzeptabel. Immer wird einem das Gefühl vermittelt niemals genug zu geben oder zu tun. Immer bekommt man ein "schlechtes Gewissen" eingeredet man würde sich nicht genug aufbringen für den Kindergarten.
In den Entwicklungs- und Zielvereinbarungsgesprächen der Mitarbeiter geht es nicht darum wie man sich persönlich weiter entwickeln kann, sondern es wird versuchte einen so "umzumodeln" das man in das Konzept rein passt.
Eigene Ideen und Pädagogische Vorschläge werden sofort abgetan und als falsch erachtet.
Interessante Aufgaben
Die eigentliche Arbeit am Kind könnte super schön sein. Die Grundvoraussetzung die das Gelände hat sind hervorragend. Leider bekommt man wenig bis keinen Spielraum sich Pädagogisch mit Ideen einzubringen.
Gleichberechtigung
Der Maxi Mo hat starke hierarchische Grundregeln. Wenn du eine "Leitungsposition" hast wird man ganz anders behandelt als die anderen Mitarbeiter. Und so werden die verschiedenen Mitarbeiter nach ihrer "Position" auch behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang ist allen Kollegen gegenüber gleich respektlos. Egal wie alt man ist oder wie lange man schon im Maxi Mo arbeitet.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist nicht für einen Kindergarten ausgelegt. Das Gebäude ist ein alter Bauernhof und von Innen für ein Wohnhaus ausgelegt und nicht für einen Kindergarten. Die Räume sind schlecht belüftet und die Arbeitsflächen zu klein.
Der Wickelraum ist quasi nicht Vorhanden. So wenig Platz für Privatsphäre habe ich noch nie erlebt.
Auch die Waschräume sind nicht angebracht für diese Anzahl der Kinder.
Einen Mitarbeiter oder Teamraum in dem man seine Pause oder Gespräche mir Eltern führen kann, gibt es nicht.
Die Umgebung und Natur um den Kindergarten herum ist allerdings traumhaft und Perfekt für Kinder.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Haus erweist keine Voraussetzungen um in irgendeiner Weise Umwelt oder Sozialbewusst zu sein. Dauernd werden Pakete für den Kindergarten aber auch für Privat geliefert. So sammelt sich ein Haufen Papiermüll an und auch die anderen Mülltonnen sind schnell überfüllt.
Auf Mülltrennung wird weder von den Mitarbeitern noch gemeinsam mit den Kindern geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt muss man aushandeln um am TVöD zu sein.
Keine betriebliche Altersvorsorge.
Image
Das Image des Maxi Mos ist alles was zählt und auch nur darauf wird wert gelegt. Man versucht so gut wie Möglich nach außen hin gut auszusehen und zu zeigen wie toll der Kindergarten ist.
Der schöne Schein trügt allerdings sehr.
Das Image steht in jeder Zeit über dem Wohl der Kinder
Karriere/Weiterbildung
Keine Zeit oder Geld für Weiterbildungen.