Könnte Top Unternehmen sein aber ist zu viel mit sich selbst beschäftigt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die gesamte Soziale Komponente ist bei Maximago einfach super. Wer nach einer kleinen Familie sucht zum Arbeiten ist hier bestens aufgehoben. Dies ist vor allem durch die Personalleitung getrieben aber auch die Mitarbeiter selbst sorgen dafür das alles so bleibt! Weiter so.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine wirklichen Innovationen. Oft rennt die Firma gefühlt dem Markt hinterher. Es wird nichts gewagt und viel bewegt sich auf der Stelle. Moderne Maßnahmen zur Kundengewinnung werden kaum bis gar nicht genutzt.
Die Firma hat einige Projekte angefangen und ist immer wieder aus vielen Gründen gescheitert. Das hat zu ziemlich verhärteten Fronten geführt und heutzutage wird kaum noch etwas gewagt, ausprobiert etc. Man setzt da eher auf altbewährtes. Innovativ ist das leider nicht.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiter hören, Nicht jedes Jahr das Rad neu erfinden. Nicht alles selbst bauen wollen sondern auch mal auf dem Markt umschauen.
Eine klar verständliche Vision schaffen die allen Mitarbeitern bekannt ist, Prozesse einführen und das wichtigste...Sich auch daran halten. Nicht alle 3 Monate von neuem alles über den Haufen werfen. Sprich einfach weniger mit sich selbst beschäftigen wäre mal dringend nötig.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt drauf an... Als normaler Entwickler eigentlich sehr gut. Je nach Team und Projekt kann dies aber auch schnell kippen. Einige, wenn auch sehr spannende, Projekte sind sehr herausfordernd was zwar positiv ist aber die Atmosphäre auch schnell kippen lässt. Die Geschäftsführung arbeitet hier zwar immer wieder an einer Lösung und bietet Unterstützung aber temporär kommt es immer mal wieder zu schlechter Stimmung. Mag wo anders aber genauso sein.
Zusätzlich ändern sich sehr häufig Dinge in der Firma. Regelungen die heute gültig sind, sind es morgen möglicherweise nicht mehr. Mitarbeiter haben "Projekt" Zugehörigkeit. Oftmals ist ein Projektteam auch gleichzeitig das "Team" zu dem man gehört. Manchmal aber auch nicht und man arbeitet mit anderen Teams, wird also hin und her gereicht.
Kommunikation
Es muss dringend an der Kommunikation gearbeitet werden. Zwar kriegt man Informationen oft mitgeteilt, durch den steten Wandel in der Firma können die aber morgen schon wieder veraltet sein. Auch spielt bei der Kommunikation die Hierarchie keine Rolle und wird sehr häufig ignoriert.
Zusätzlich dazu werden oft in Firmenweiten Meetings Inhalte kommuniziert die noch gar nicht spruchreif oder Final sind. Es kann scheinbar kein Mittelweg gefunden werden.
Kollegenzusammenhalt
In einigen Teams echt super, leider bleibt es oft Team Intern und darüber hinaus wenig. Dies ist aber eher Corona und der Home-Office Situation zu schulden. Man hat mit anderen Teams halt nur sehr wenig zu tun.
Hier legt aber auch grade die Personalabteilung großen Wert darauf das die Situation verbessert wird, es gibt Firmen-Events, Firmen Grillen und andere Dinge.
Work-Life-Balance
Vor allem die Personalabteilung legt sehr viel Wert auf Work-Life-Balance, sich mal fürs Kind freinehmen ist gar kein Problem. Mitarbeiter werden pro-aktiv auf Überstunden hingewiesen und gebeten kürzer zu treten. Weiter so!
Dickes Plus: Die Firma übernimmt Kindergartenkosten!
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten muss in vielen Fällen verbessert werden. Es finden nur 1x im Quartal Einzelgespräche statt. 1on1's die z.B. Wöchentlich stattfinden sucht man vergebens. Einige Teamleiter versuchten dies zwar einzuführen, wurden aber von der Geschäftsführung daran gehindert.
Manche Vorgesetzte sind oft nur sehr schwer zu erreichen, antworten nicht es sei denn Sie haben etwas mit dir zu besprechen. Dann muss Mann aber auch direkt reagieren!
Auch fällt es gefühlt einigen Vorgesetzten sehr schwer Arbeit zu delegieren bzw. zu akzeptieren was das bedeutet. Wenn Arbeit weitergereicht wird wird hier dennoch versucht sich regelmäßig einzumischen und Sätze wie "Da hätte Ich es auch selbst machen können" fallen auch hin und wieder.
Auf Mitarbeiter wird nur selten gehört, insbesondere für die Geschäftsführung zählt nur die eigene Meinung.
Last but not least, Schulung in Mitarbeiterführung und was heutzutage "Gute Führung" genau bedeutet wäre mal dringend nötig.
Interessante Aufgaben
Sehr sehr Kunden getrieben, auch wenn die Firma den Kunden an die Hand nimmt und Vorschläge bietet. Grundsätzlich viele spannende Themen aus Sicherheitsrelevanten Bereichen. Thematisch sehr spannend alles. Interessante Aufgaben teilweise leider nicht. Im Consulting/Projekt Geschäft allerdings fast normal und weniger Maximago Spezifisch.
Gleichberechtigung
Super, es wird keinerlei Unterschied gemacht bei Bewerben, wer auf die Position passt der kriegt den Job. Geschlechter spielen in dem Sinne keine Rolle in der Firma!
Umgang mit älteren Kollegen
Tadellos
Arbeitsbedingungen
Kommt sehr aufs Projekt an. In-House Projekte super. Bei Kundenprojekten liegt es halt oft am Kunden. Technisch super Bedingungen, neustes Equipment, große Monitore, Dell oder MacBook. Nichts auszusetzen aber es hängt eben etwas davon ab woran man arbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im oberen Mittelfeld, manche Firmen zahlen mehr, andere weniger...passt so!
Image
Maximago hat ein sehr gutes Image bei spezifischen Kunden und ist grade bei größeren Unternehmen in Deutschland sehr beliebt und weitläufig bekannt.
Bei den Kunden hört es aber auch schon auf. Leider ist das äußere Image für Softwareentwickler kaum ansprechend da hier nur sehr wenig Wert drauf gelegt wird. Es gibt de-fakto kein besonderes Image. Da hier das Image für Mitarbeiter und nicht Kunden gemeint ist kann dies leider nur schlecht bewertet werden.
Hier wäre ein employer branding Spezialist mal angesagt um Maximago bekannter zu machen.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der Firmengröße sind großartige Karrieresprünge nicht drin, wenn mal eine Teamleiterstelle frei wird, wird diese aber in der Regel von innen besetzt.
Die Firma bietet jedoch viele Weiterbildungsmöglichkeiten.