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Maximus 
Film 
GmbH
Bewertung

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Hier liegt nach wie vor einiges im Argen!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei Maximus Film GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ist nicht mehr da bin.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist schon komisch: nur schlechte Berichte und plötzlich tauchen Bewertungen von Praktikanten auf, die der Firma ein hervorragendes Zeugnis ausstellen?! Ich meine, welcher normale Praktikant schreibt denn bitte Sätze wie „eine schöne Facebook- & Homepage würde dem Unternehmen echt gut tun, denn eigentlich hat Maximus Film viel mehr zu bieten, als man auf der Homepage sieht“. Hier war wohl eher die Geschäftsführung am Werk mit dem verzweifelten Versuch, den Ruf zu retten. Peinlich.

Trotz neuer Geschäftsleitung krankt es hier nach wie vor an vielen Ecken: Man inszeniert sich als Top-Arbeitgeber, der nur mit der Crème de la Crème zusammenarbeitet, in Wahrheit ist es eher die Gräm de la Gräm, denn die Liste der Leute, die aus Prinzip nicht mehr mit Maximus zusammenarbeiten, ist immer noch lang. Kein Wunder, wenn man keine Überstunden, Zuschläge und Anreisetage bezahlen will und sich so einen einschlägigen Ruf erarbeitet hat.

In Stellenanzeigen wird mit Top-Equipment geworben, in der Praxis kommt das aber eher selten zum Einsatz, vieles ist veraltet, die Büroausstattung lässt zu wünschen übrig und Produktions-Autos sind meist 15 Jahre alte Pkws, die nicht gerade einen professionellen Eindruck hinterlassen. Die Top-Mitarbeiter sind meist billig gezüchtete Volontärs-Masse, die nach der „Ausbildung“ für Premium-Personal mit jahrzehntelanger Erfahrung gehalten wird. Es gibt so gut wie keine Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, Wünsche der Mitarbeiter werden mit schmierigen Beschwichtigungen bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben.

Viele Abteilungen sind unterbesetzt, es gab (wegen ständiger Kündigungen) monatelang keine Buchhaltung, jetzt ist es nur eine Halbtagsstelle, Rechnungen von freien Mitarbeitern werden teilweise erst Monate später bezahlt. Die Dispo ist überfordert, am zweiten Standort in Leipzig spart man sie sich (trotz zweier regelmäßiger Formate) gleich ganz. Pseudo-ehrliche Eingeständnisse wie „Wir haben Fehler gemacht und wollen besser werden“ wirken angesichts der Lage zynisch und verlogen. Die Wahrheit ist: Vor allem die alte Geschäftsleitung hat sich mit rabiaten Methoden ein schickes Leben aus den Mitarbeitern herausgequetscht und die neue übt sich nun in Schadensbegrenzung und das ist natürlich Flickschusterei par excellence. Langfristig will hier eigentlich niemand bleiben, es gibt kaum noch jemanden, der auch vor vier Jahren schon da war.

Der Fisch stinkt vom Kopf her – das gilt wie bei vielen Firmen auch bei Maximus. Die Geschäftsführung muss sich gewaltig an die eigene Nase fassen, um hier was zu verändern. Schluss mit „So ist halt die Branche“- und „Wer es nicht packt, ist halt nicht hart genug“-Schwachsinn. Die Devise müsste lauten: mehr Selbstkritik und mehr investieren – in Personal, Technik und Mitarbeitermotivation.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

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Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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