Sehr zufriedenstellender Einstieg ins Arbeitsleben als Ingenieur. Wurde zu Beginn fürs Projekt gut vorbereitet
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch mit dem Kunden und Hilfe bei Selbstvorstellung
- Offene und ehrliche Gespräche bei Vertragsunterschrift
- Möglichkeit, in unterschiedliche Bereiche zu gucken
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
schlecht wenig, siehe hierfür eher Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
- Intranet optimieren bzw nicht überkomplizieren
- private Angebote auch für Mitarbeiter, die nicht in München eingesetzt sind, z.B. persönliche Vernetzung untereinander, falls mehrere in einer (größeren) Stadt wohnen sollten
- Möglichkeit, die Follow-ups Kundenvorstellungen als Arbeitsstunden anzurechnen, statt in Freizeit
- Falls eigene Mailadresse nicht oft genutzt, sondern nur die des Kunden: Hauptkommunikation darüber machen
Arbeitsatmosphäre
Als ANÜ war ich beim Kunden direkt vor Ort (nicht in der gleichen Stadt). Zur Arbeitsatmosphäre bei MCA Engineering kann ich nicht viel dazu sagen, bin aber insgesamt sehr zufrieden
Kommunikation
Die Kommunikation sowohl bei der Einstellung, bei der Projektauswahl sowie während des Projekts an sich war immer gut, es gab Newsletter, Einladungen etc. Die HR Abteilung war stets ansprechbar, und auch die an den Business Manager konnte man sich immer wenden. Im Intranet gab es leider z.T. Komplikationen
Kollegenzusammenhalt
Hier hatte ich im Prinzip nur mit den anderen Kollegen im gleichen Projekt zu tun, hier war Eigeninitiative von einem von uns nötig. Leider gab es nicht aktiv die Gelegenheit, mit anderen Kollegen z.B. ggf. in der gleichen Stadt in Kontakt zu treten
Work-Life-Balance
Ich konnte neben der Arbeit auch immer meinen privaten Aktivitäten nachgehen. Urlaub konnte flexibel genommen werden. Bei Über- oder Unterschreitung der durchschnittlichen Arbeitszeiten wurde ich zuerst vorsichtig darauf hingewiesen. Leider war erst nach mehreren Monaten Home Office überhaupt möglich, aufgrund von Hardware-Mangel, dies habe ich natürlich auch dem Vorgesetzten mitgeteilt. Events wurden "nach Corona" angeboten, aber konnte leider nicht besucht werden, da ich nicht in München war, bzw. da keine Zeit hatte
Vorgesetztenverhalten
Es gab während meines Projektes einen Vorgesetztenwechsel, der aber gut kommuniziert und umgesetzt wurde. Mit beiden konnte ich immer sprechen, es gab regelmäßige Follow-ups, und es wurde dort und auch sonst stets auf meine Fragen und Updates eingegangen. Auch kam er regelmäßig vor Ort zum Essen vorbei, um einen persönlichen Kontakt zu ermöglichen
Interessante Aufgaben
Auch hier kann nur Bezug auf das eigene Projekt genommen werden (dementsprechend projektabhängig). Insgesamt sehr interessante und auch anspruchsvolle Aufgaben, auch wenn manchmal ein hoher Arbeitsvorrat ist/war
Arbeitsbedingungen
Ich war 2x im MCA Büro selbst. Die Arbeitsumgebung sah sehr professionell aus. Beim Kunden kann ich auch alle Tätigkeiten ausführen. Arbeitsmittel wurden vom Kunden zur Verfügung gestellt, auch später für Home Office. Im Intranet gab es Kleinigkeiten, die zu minimalen Beschwerden geführt haben
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist insgesamt sehr zufriedenstellend. Durch Branchenaufschlag auch ähnlich wie theoretisch beim Kunden direkt.
Image
Für mich persönlich war es zufriedenstellend. Branchenbedingt haben ANÜ ein nicht all zu gutes Image, aber vor der Einstellung habe ich von Bekannten aus dieser Branche eher Gutes gehört. Beim Kunden waren gemischte Gedanken, sobald etwas komplizierter als nötig geworden ist
Karriere/Weiterbildung
Es werden zwar Angebote zur Vorstellung von neuen Kunden angeboten, aber auf Rückfrage konnten diese nicht als Arbeitsstunden angerechnet werden, sondern in der Freizeit nach Arbeitsende. Auch waren die Vortrage zwar interessant und gut dargestellt, aber nicht sehr interaktiv. Daran wird inzwischen aber schon gearbeitet.
Zu Weiterbildungsmaßnahmen kann ich noch nicht viel sagen, da noch nicht so lange im Unternehmen