traurige Entwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
außer ein paar netten Kollegen...wenig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine Perspektiven, keine interessanten Aufgaben
veraltete Räumlichkeiten, veraltete EDV
zum Teil alte Kollegen-Seilschaften, in die man als neuer Mitarbeiter kaum rein kommt
Verbesserungsvorschläge
Die Marke Mitsubishi hat inzwischen einen so geringen Marktanteil, dass sich die Mitsubishi Corporation überlegen sollte, ob eine eigene Herstellerbank überhaupt lohnt. Die paar Fahrzeuge in der Absatz- oder Einkaufsfinanzierung können größere Wettbewerber zweifellos kostengünstiger mal eben so mit abwickeln.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ganz gut, unter vielen langjährigen Mitarbeitern sogar recht gut. Aber durch die vielen Kündigungswellen auch stark von Angst geprägt, den eigenen Arbeitsplatz zu behalten
Kollegenzusammenhalt
nur bedingt gut, eher Einzelkämpfer die vor sich hinwursteln
Work-Life-Balance
Starres Arbeitszeitmodell aus dem letzten Jahrhundert, keinerlei Flexibilisierung. Talente zieht man damit nicht an
Vorgesetztenverhalten
von Ausnahmen abgesehen war ein akzeptabler Umgang mit den Mitarbeitern gegeben, wenn gleich die Kommunikation und der Informationsfluss verbesserungsbedürftig waren
Interessante Aufgaben
Der Niedergang der Automarke auf dem dt. Markt hat tiefe Schleifspuren bei der Herstellerbank hinterlassen. Dementsprechend ist hier eher verwalten als wachsen angesagt. Interessante Aufgaben und berufliche Erfüllung ist daher Fehlanzeige
Arbeitsbedingungen
Na ja...Büroausstattung aus den Achtzigern....unsägliche EDV...renovierungsbedürftige Räumlichkeiten...meine Begeisterung hielt sich in engen Grenzen
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich
Image
Das Image der Marke ist m.E. sogar recht positiv besetzt...die Herstellerbank kennt nur keiner. Imagefaktor daher sehr gering
Karriere/Weiterbildung
Vor dem Hintergrund der Schrumpfung von Marke und Herstellerbank sind Karriereperspektiven und Weiterbildung in dieser Bank ein Fremdwort. Junge ambitionierte Talente sollten sich hier besser nicht bewerben