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Finger weg, gibt bessere Ausbildungsbetriebe. Außer man ist verzweifelt

2,1
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsatmosphäre unter Kollegen ist meistens gut gewesen. Bei Nachfragen wurde gerne geholfen und auch Verständnis gezeigt, wenn man als Azubi was nicht verstanden hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Laden ist ein komplettes Durcheinander. Die Preisschilder sind immer an irgendeiner Stelle falsch gewesen, aufgebrachte Kunden beschwerten sich was dass denn soll, das an der Kasse auf einmal ein anderer Betrag verlangt wird. An vielen Stellen fehlt Personal. Vor allem an der Kasse, wo man bei vielen gemerkt hat, dass Sie kurz vorm Burn Out stehen, weil einem Mitarbeiter eine riesen Schlange an Kunden überlassen wird und Sie keine Minute zum Atmen haben . Woran man das gemerkt hat, ist dass manche in den Mittagspausen sehr erschöpft und müde aussahen. In der Service Abteilung und im Lager gibt es VIELE schwarze Schafe. Schlechter Umgangston mit Azubis und neuen Arbeitern, weil Sie denken, dass man als Azubi ja eh nichts machen kann, und Sie Ihren Frust aus Ihrem langweiligen, willenlosen und unerfüllten Leben an einem rauslassen dürfen. Oder weil früher, als Sie neu waren auch so
mit Ihnen umgegangen wurde und denken, dass es ok ist, mit Azubis so umzugehen und Sie einen testen wollen. Wenn Ich ehrlich bin, ist mir der Grund egal. Für die im Lager kann ich aber wenigstens einen kleinen Funken Verständnis aufzeigen, weil Sie kein Tageslicht sehen und immer unten hocken.

Verbesserungsvorschläge

Ein Effizienzprogramm, bei der man toxische Leute aussortiert und Ihnen die Tür zeigt, da wo Sie hingehören und ab zum Jobcenter mit denen. Deren Position sollten motiviertere Leute besetzen. Bessere Betreuung der Ausbilder, wenn es um die Erläuterung der Waren geht. Mehr Luft zum Atmen, um überhaupt den Berufsschulstoff ordnungsgemäß und in Ruhe zu lernen. Mehr Leute an die Kassen, damit eine arme Wurst sich nicht um 30 Kunden kümmern muss.

Die Ausbilder

Die Ausbilder waren sehr nett. Aber nur nett reicht leider nicht aus. Man wird ohne weitere Unterstützung direkt ins Geschehen reingeworfen. Am ersten Arbeitstag wird man von einem Personalverantwortlichen durch den ganzen Laden geführt. Und das wars auch schon. Hier steht das, drüben das und in diesem Regel das. Keine weitere Erläuterung zu den Produkten, die verkauft werden. Ohne Wissen über die Produkte, kann man leider nicht kompetent beraten und muss die Kunden immer auf einen anderen Kollegen hinweisen. DIE KOLLEGEN beschwerten sich schon selber über die Ausbilder, warum Sie einem Azubi nicht erklären, was in den Regalen steht. Sie meinten, dass Sie mich als Azubi nicht fördern und man leider für das Weihnachtsgeschäft eine Belastung sei, anstelle einer Entlastung. Die einzige "Förderung" sind die Feedbackgespräche, wo Sie dich volllabern, was Sie an dir gut finden oder schlecht finden und was du noch verbessern kannst.

Spaßfaktor

Der Spaßfaktor waren die Kunden, die dankbar waren, dass man das passende Produkt für Sie gefunden hat. Man hat das Gefühl gehabt, dass man für mache Kunden eine Art "Therapeut" war. Man hat manchmal Smalltalk geführt und das Gefühl gehabt, als bräuchten Sie jemanden zum Reden. Wie bei den Experten im Service und Lager, gab es bei den Kunden auch "schwarze Schafe". Kunden, die kein Verständnis zeigen, wenn man als Azubi was nicht wusste. Dann kommen Kommentare wie : " Ja toll, sie waren mir ja eine große Hilfe...." oder "Ok, was hat es mir jetzt gebracht mit Ihnen zu reden?" Ein gewisser Kollege in der Videospielabteilung hatte mich schon mal vorgewarnt, dass viele an diesem Beruf kaputt gehen, weil der Arbeitsalltag sehr stressig sein kann und man keine Wertschätzung erhält.

Aufgaben/Tätigkeiten

Neben der Arbeit hat man nur ausreichend Zeit, um den ganzen Berufsschulstoff zu lernen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag ist es unmöglich gewesen, am Abend das Lernen, Essen, Duschen, geschweige denn Ausruhen unter einen Hut zu bringen. An Tagen, wo man frei hat, lernt man, und an Tagen, wo man arbeitet und müde nach Hause kommt, ruht man sich aus, um am nächsten Tag wieder anzufangen. Ich bin froh, von Media Markt weg zu sein.

Respekt

Die Vorgesetzten haben sich im Großen und Ganzen bemüht.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist gut, außer im Service/Reperatur- Bereich und im Lager, wo Sie durch Ihre respektlose Art alles kaputt machen. Manche Experten in der Mobilfunk Abteilung, sind auch seehhrr negativ aufgefallen durch Ihre Streitereien mit Kunden.

Arbeitszeiten

Als Azubi hat man als Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag 1,5 Stunden Pause. Die lange Pause hilft nur temporär und ist von keiner großen Bedeutung, außer dass man noch später nach Hause geht.


Variation

Karrierechancen

Ausbildungsvergütung

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