Auffällig ist, dass Menschen die alles besser wissen, nie etwas besser machen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt, Work-Life-Balance, angesehene Branche mit einem angesehenen, geachteten Kundenklientel
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
hohen Einstellungszahlen und damit einhergehenden "schlechten" Kollegen
Verbesserungsvorschläge
Es ist okay, wenn neue Kollegen aufgrund des herrschendem Personalmangels (ich rede nicht von Fachkräften) in Deutschland mit höheren Einstiegsgehältern nachsteuert. Aber dann sollten diese Kollegen auch sicher der Fraktion angehören, welche uns wirtschaftlich weiterbringt und genügend soziale Kompetenz für einen uneingeschränkten Kollegenzusammenhalt, ohne Neid und Missgunst sorgt. Nur einzustellen um Zahlen zu melden, kostet mit Sicherheit auch Geld.
Arbeitsatmosphäre
Wird nur vergiftet von "Kollegen" die alles schlecht reden und alle aufhetzen, um von ihren eigenen Fehlern abzulenken.
Kommunikation
Man erfährt alles was man wissen muss, um seine Arbeit zu machen.
Kollegenzusammenhalt
War schon einmal besser. Aber seit wir immer mehr wachsen, kommen viele neue aber offensichtlich verkannte "Kollegen" dazu, die einfach nur kommen, weil sie aus irgendwelchen Gründen müssen. Die tragen dann allzu oft zu schlechtem Karma (Das Gesetz des Karmas geht davon aus, dass sich die guten Taten eines Menschen positiv auf sein Leben auswirken werden) bei und vergiften die Atmosphäre in den Büros.
Work-Life-Balance
Ich weiß nicht was alle erwarten? Eine 40 Stundenwoche, hat? Richtig! 40 Stunden. Wer das nicht leisten kann, kann bis auf 30 Stunden runter gehen. Termine können immer wahrgenommen werden. Da geht immer etwas. Was will man mehr?
Wer nur arbeiten möchte, wenn er gerade Lust darauf hat... Mach dich Selbständig. Aber wunder dich nicht, wenn am Ende finanziell nichts hängen bleibt. Von regelmäßigem Einkommen mal ganz abgesehen.
Vorgesetztenverhalten
Ja, da kann überall mal etwas schief gehen. Missverständnisse, jeder hat mal einen miesen Tag und und und. Dafür sind wir alle Menschen.
Interessante Aufgaben
Ich finde die Aufgaben und Aufträge wirklich interessant und konnte auch schon viel Wissen persönlich nutzen.
Gleichberechtigung
Ich glaube die Frage stellt sich bei uns nicht:-)
Umgang mit älteren Kollegen
Ich gehöre auch der älteren Fraktion an und fühle mich gut aufgehoben.
Arbeitsbedingungen
Ja, der eine oder andere Stuhl oder Tisch könnte ausgetauscht werden. Aber ansonsten. Jeder hat zwei Bildschirme, bekommt auf Nachfrage auch eine ergonomische Maus (nicht jeder kann damit gut arbeiten).
Die Büros sind teilweise klimatisiert (Bischofswerda nicht). Aber genau hier spalten sich wieder die Geister und der ungenügende Kollegenzusammenhalt zeigt sich wieder. Jeder ist sich selbst der Nächste. Dem einen ist es zu kalt, dem anderen zu warm, dem nächsten zieht es... Und natürlich kann man das nicht innerhalb eines Büros klären und die Führungskraft muss Kindergärtner spielen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma hat schon ein sehr großes Interesse an der Umsetzung!
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab noch NIE einen Monat, in dem ich nicht pünktlich mein Gehalt auf dem Konto hatte! Ja sicher, mehr geht immer. Aber die Arbeit ist auch nicht sehr schwer (weder körperlich, noch psychisch).
Image
Allein unzufriedene und auf Krawall gebürstete Mitarbeiter scheinen ein Interesse daran zu haben, dem Image der Firma zu schaden. Ich würde gern für den Rest meines beruflichen Werdegangs hier bleiben. Anscheinend möchte das die nächste Generation nicht, mit ihren gehobenen Anspruchsverhalten welches sich in Deutschland breit macht. Viel Spaß und dafür noch mehr Geld. Anscheinend haben die noch nicht mitbekommen, dass es mit der Wirtschaft in unserem ach so hoch entwickeltem Industriestandort Deutschland bergab geht. Ich frage mich: Wo werden die künftig ihre Semmeln kaufen, wenn niemand im Laden mehr an der Kasse sitzen, geschweige denn Waren auspacken will und wieviel werden wir in Zukunft dann dafür zahlen, wenn niemand mehr arbeiten möchte...
Karriere/Weiterbildung
Es können nicht alle im Unternehmen Führungskraft sein. Der Bedarf ist nun einmal begrenzt. Aber alle Führungskräfte kommen aus den eigenen Reihen.