Mittlerweile mehr Versicherungs-Markt als Elektromarkt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung nach Tarif und Einhaltung der monatlichen Arbeitszeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Psychischer Druck nach unten. Ware wird nur noch als Transportmittel für den Verkauf von Zusatzdiensten betrachtet, welche für den Kunde oft nur teuer und wenig sinnhaft sind.
Verbesserungsvorschläge
Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte wie gute Beratung und Vielfalt in der Warenauswahl. Billig um jeden Preis kostet weitere Arbeitsplätze und Verkaufsqualität.
Arbeitsatmosphäre
ständiger Druck auf die Mitarbeiter um Zusatzdienste wie Garantieverlängerungen, Finazierungen, Stromverträge usw. zu verkaufen
Kommunikation
Mangelhaft. Nur das was man gern mitteilen möchte wird gefiltert kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Auf den unteren Ebenen hervorragend.
Work-Life-Balance
Marktabhängig
Vorgesetztenverhalten
War früher mal gut, ist aber schon lange her. Leider gibt es keine Bewertungsumfragen "bewerten sie ihren Chef" mehr, wie das mal in den 90er Jahren üblich war.
Interessante Aufgaben
Wenn er einem nicht vergällt wird kann man auch Spaß bei der Arbeit haben.
Gleichberechtigung
Im unteren bis mittleren Sektor. In den oberen Positionen sind Frauen selten.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden leider oft als lästiges Übel bzw. Kostenfaktor betrachtet. Früher Vorruhestand wird einem nachdrücklich nahe gelegt.
Arbeitsbedingungen
Abgesehen vom psychischen Druck gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In Anbetracht sinnloser Verschrottung von "defekter" Ware wenig nachhaltig.
Gehalt/Sozialleistungen
nach Tarif
Image
in Anbetracht rasanter Personaleinsparungen mittlerweile straff nach unten
Karriere/Weiterbildung
Karriere bis zum Burnout nicht mehr ratsam. Weiterbildung nur wenn die nichts kostet. In erster Linie durch Webseminare.