Nicht umsonst seit vielen Jahren an Bord
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt sehr wenige grundsätzliche NoGos. Sei es privat oder geschäftlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Irgendwas ist ja immer.
Verbesserungsvorschläge
Ein bisschen mehr Eigeninitiative bei der Planung und Durchführung von Agentur-Events seitens der Geschäftsführung wäre wirklich toll und wünschenswert. Weihnachtsfeier etc.
Arbeitsatmosphäre
Eine freundschaftlicher und offener Umgang ist eher die Regel, als die Ausnahme. Man begegnet sich auf Augenhöhe und jeder darf sich einbringen. Konstruktive Kritik ist immer willkommen und darf gerne geäußert werden. Wenn der Workload mal etwas anzieht, dann geht das trotzdem nicht zu Lasten der Qualität.
Kommunikation
Wo früher eher noch öfters Informationsbedarf herrschte und man nicht immer so recht wusste, was gerade wo und wie passiert, ist das heute sehr transparent. Nur Dinge, die ausschließlich für die Chefetage bestimmt sind, dringen nicht zu den MitarbeiterInnen durch. Alles andere wird offen mit allen besprochen und geteilt.
Abgesehen vom obligatorischen Montagmorgenmeeting und einem Freitagnachmittagsmeeting zum Wochenabschluss wird versucht, die Meetings auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Das klappt immer besser.
Kollegenzusammenhalt
Es wird oft zusammen gegessen, hin und wieder auch gekocht. Man hilft sich gegenseitig und keiner ist sich dafür zu schade, dem anderen das Papier aus dem Drucker oder den Kaffee aus der Küche mitzubringen.
Work-Life-Balance
Beim Thema Work-Life-Balance gibt es sicherlich fortschrittlichere Agenturen auf dem Planeten. Nichts desto trotz werden Urlaube fast immer wie gewünscht genehmigt. Homeoffice wird möglich gemacht, wenn es die Aufgaben zulassen. Nachtschichten sind mittlerweile zur Ausnahme geworden und keiner fragt, ob man einen halben Tag frei hat, wenn man kurz nach offiziellem Dienstende den Heimweg antritt. Für Arztbesuche oder wichtige Termine muss selten freigenommen werden. Dafür bleibt man dann abends mal ein bisschen länger oder kommt früher. Hier läuft sehr viel auf gegenseitigem Vertrauen.
Vorgesetztenverhalten
Extrem flache Hierarchien. Konflikte werden offen angesprochen oder können jederzeit angesprochen werden. Nicht verschweigen darf man aber, dass der Laden Inhabergeführt ist. Das muss man mögen oder eben nicht. Mit der einen oder anderen kleinen "Sonderbarkeit" muss man sich arrangieren. Insgesamt: Alles gut!
Interessante Aufgaben
In einer B2B-Agentur gibt es auch mal Kunden und Aufgaben, die vielleicht nicht die spannendsten sind. Da muss man sich dann trotzdem reindenken und reinarbeiten können. Und meistens wird es dann doch ganz interessant, wenn man erst mal richtig in die Welt seiner Kunden eintaucht.
Gleichberechtigung
Es wird kein Unterschied zwischen Mann und Frau gemacht. Kannste was - wirste was.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier gilt: Das Alter spielt keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Grad im Sommer, wenn die Fenster offen sind, merkt man schon deutlich, dass man sich in Stuttgart Mitte an einer gut befahrenen Straße befindet. Das kann mitunter schon ganz schön nerven. Ansonsten ist alles da was man braucht, um seinen Job ordentlich machen zu können. Bei den Softwareupdates hängt man immer mal wieder ein bisschen hinterher. Aber auch hier wird an Verbesserungen gearbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man arbeitet dran. Das können andere noch besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Das geht sicherlich noch besser. Ganz sicher aber auch schlechter.
Image
Auch bei medienformer ist nicht alles Gold was glänzt. Die sehr negativen Kununu-Bewertungen kann ich trotzdem absolut nicht nachvollziehen. Insgesamt wird hier mit sehr viel Herzblut für die Kunden gearbeitet. Das kann man sehen. Und so sprechen auch die Kunden oft noch nach Jahren positiv über die Zusammenarbeit.
Karriere/Weiterbildung
Hier könnte vielleicht noch etwas mehr proaktiv durch den Arbeitgeber agiert werden. Wer ein sinnvolles Weiterbildungsangebot nutzen will, der kann aber durchaus mit Unterstützung rechnen.