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medipa 
GmbH
Bewertung

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Psychokrieg auf höchstem Niveau, völlig veraltete Betriebsstrategien.

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ausgewählte Kollegen, die zwei Büro-Hunde und den Standort.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vieles, aber überwiegend folgendes: übermäßiges Arbeitsaufkommen, Zeitdruck, Lästereien, Machtspielchen,

Arbeitsatmosphäre

Ein freundliches "Guten Morgen" vom Arbeitgeber ist nahezu alles für die Mitarbeiter Motivation. Außerdem gibt es Firmenfeste, manchmal Eis und Verpflegung bei den "geplanten Überstunden".
Die Mitarbeiter müssen öft ihren Arbeitsplatz wechseln, damit sie andere Kollegen kennenlernen und "schwächere" Mitarbeiter mehr Hilfe erhalten. Das trägt manchmal nicht sehr gut zum Arbeitsklima bei.
Konflikte werden gelöst, sofern man das Gespräch sucht, aber oft trauen sich die Mitarbeiter nichts zu sagen.
Ich pers. gehe hier nicht gerne arbeiten.

Kommunikation

Gespräche finden einmal wöchentlich im Team statt. Hier werden interne Probleme gut besprochen. Die Fachgruppenleitung hat meist Montags ein zusammenfassendes Gespräch.

Kollegenzusammenhalt

Die Hilfsbereitschaft der Kollegen innerhalb einer Abteilung ist relativ tadellos. Bei Fragen haben die meisten Kollegen ein offenes Ohr.
Die verschiedenen Abteilungen ignorieren sich nahezu. Manche Fachgruppenleiter tadeln auch, wenn mit anderen Abteilungen in den Pausen "abgehangen" wird. Ehrlich ist hier keiner zu dem anderen. Im Pausenraum traut sich eigentlich niemand zu reden, "man könnte ja was falsches sagen". Jeder ist lieber mit seinem Smartphone beschäftigt.

Work-Life-Balance

Einen Arbeitstag von 8 Std. hat hier keiner. Man hat momentan die Möglichkeit zwischen 6:00 und 8:30 Uhr anzufangen - das darf jeder frei entscheiden. Man hat dann inkl. der 45 Min. Pause eine Gesamtaufenthaltsdauer von 9 Std. + 15 Min, täglich außer Freitag.
Es ist nicht gestattet Urlaub von mehr als 2 Wochen am Stück zu nehmen.
Man hat zwar die freie Wahl, wann man anfängt zu arbeiten, aber da man nahezu unerfüllbare, Akkord-Aufgaben erhält, ist man nach den 8,5 Std. arbeiten einfach fertig und ausgelaugt. Das Privatleben nach der Arbeit bleibt richtig auf der Strecke - auch die Kollegen sagen - dass sie einfach viel zu müde sind, nach Feierabend noch irgendwas zu unternehmen.

Vorgesetztenverhalten

Konfliktfälle werden gelöst, aber mit einem enormen Druck der Fachgruppenleiter/innen.

Es werden eher unrealistische Ziele gesteckt - kaum machbar für die Mitarbeiter. Neuen Mitarbeitern wird erstmal suggeriert sie hätten alle Zeit der Welt sich einzuarbeiten - später wird dann ordentlich Druck ausgeübt und Arbeitsleistung schlecht geredet.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist enorm, nahezu nicht zu schaffen. Man muss minuten-genaue Arbeitsberichte ausfüllen, zur Mitarbeiterüberwachung... Controlling wird es hier genannt. Bestimmte Abteilungen müssen regelmäßig Überstunden leisten, um das Arbeitsaufkommen einigermaßen zu schaffen.
Als Sachbearbeiter/in hat man keinen Einfluss auf die Arbeit, die man verrichtet. Im Idealfall darf man sich die Akten aussuchen, die man bearbeiten möchte.

Gleichberechtigung

Es gibt hier Wiedereinsteiger/innen, die auch die gleichen Berechtigungen haben, wie andere Mitarbeiter.
Auffällig ist, dass keine Mitarbeiter mit Migrationshintergrund hier sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Neutral. Junges Team.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplätze sind zweckmäßig eingerichtet. Stand der Technik ist eher veraltet und kostengünstig angeschafft. Die Büros dürfen sich auch Radios (in Eigenanschaffung) anschalten.
Klimaanlage gibt es nur im Serverraum, Ventilatoren darf man nicht in Gebrauch nehmen. Fenster sind zur Belüftung gut zu öffnen.
Der Lärmpegel im Büro ist sehr gering...man hört lediglich Radios, mal ein Flugzeug vom Flughafen Essen/Mülheim und Telefone.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird nur zwischen "vertrauliche Unterlagen" und "Pausen-Küchenmüll" getrennt - kein besonders erwähnenswerter Beitrag zum Umweltschutz.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist nicht zufriedenstellend. Im Kollegium unterhält man sich manchmal darüber und es stellt sich heraus, dass jeder was anderes verdient, trotz gleicher Qualifikation. Sozialleistungen werden nach der Probezeit angeboten. Weihnachtsgeld wird nur manchen Mitarbeitern gezahlt - regulär gibt es auch kein Urlaubsgeld. Monatlich erhält man einen Tankgutschein.

Image

Ich bin nicht stolz darauf hier zu arbeiten, würde es niemandem empfehlen und orientiere mich bereits woanders hin. Akkordarbeit braucht keine Mitarbeiter!

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind nahezu NULL, denn hier heißt es, wer mehr Geld will, muss mehr arbeiten. Man wird gut in jeden Fachbereich, der abgedeckt werden soll eingearbeitet, aber es muss schnell gehen und muss nach wenigen Versuchen "sitzen". Weiterbildungen erfolgen nur intern über Kollegen, die schon in einen weiteren Fachbereich eingearbeitet sind.

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