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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

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katastrophale Bedingungen für eine Ausbildung

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen der Chirurgie und Kinderarztpraxis, auch wenn diese die Gesamtsituation nur bedingt aufheitern können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Allgemeinarztpraxis, mitsamt der Kollegen, sowie die Leitung der Einrichtung. Probleme werden unter den Teppich gekehrt. Teamsitzungen finden zwar statt, aber zeigen keinerlei Wirkung. Vertrauliche Gespräche mit leitenden Angestellten werden als Mittel gegen einen verwendet und ohne Rücksicht auf Verluste hinausposaunt.

Verbesserungsvorschläge

Am besten einen Wechsel der führenden Belegschaft, klare Festsetzung eines Ausbilders dessen Ziel es ist, den Auszubildenden wirklich auf die Prüfung vorzubereiten und gewillt ist dem Azubi diesen schönen Beruf nahelegen zu wollen. Und nicht nur um günstige Arbeitskräfte zu haben. Digitale Zeiterfassung mittels eines Zeiterfassungsterminals.

Arbeitsatmosphäre

Oftmals bedrückend, schlecht gelaunte Vorgesetzte, mit pietätlosem Verhalten ziehen die Atmosphäre hinunter. Unzufriedene Patienten aufgrund des unstrukturierten und chaotischen Arbeitens wirken sich natürlich auch auf die Arbeitnehmer aus.

Karrierechancen

Kann ich nichts zu sagen, da als Azubi sowieso keine Weiterbildungen, ausbildungsergänzende Schulungen oder ähnliches angeboten werden.

Die Ausbildung habe ich verkürzt, aufgrund von guten Leistungen, jedoch wollte die Praxisleitung dies verhindern und hat mehrere Steine in den Weg gelegt.

Arbeitszeiten

An sich akzeptable Arbeitszeiten, jedoch zählen unbezahlte und unausgeglichene Überstunden zum nahezu täglichen Geschäft. Überstunden werden nicht digital erfasst, sondern werden im persönlichen Gespräch mit der leitenden MFA nachgetragen. Leider gibt es hierfür natürlich aus Arbeitnehmersicht keine Beweise für die geleisteten Überstunden, somit wurden Sie nicht anerkannt.

Ausbildungsvergütung

Ausbildungsvergütung entspricht dem Minimum, in der Berufsschule war man der Azubi mit der geringsten Vergütung.

Die Ausbilder

Es gibt keinen direkten Ausbilder, keiner fühlt sich für die Auszubildenden zuständig, kaum einer habe Zeit einem prüfungsrelevante Dinge beizubringen. Leitende Medizinische Fachangestellte stachelt Konkurrenzkämpfe zwischen Azubis an und diskriminiert aus persönlichen Gründen Mitarbeiter, ohne ersichtlichen Grund und ohne konstruktive Kritik zu geben. Beleidigungen über Gewicht, Aussehen und Persönlichkeit fanden auch des Öfteren statt. Ich habe durch diese Ausbildung nachweislich psychischen Schaden genommen und wünsche dies meinem schlimmsten Feind nicht.

Ausbildungshefte wurden mir ebenfalls nicht unterschrieben, sondern mehrmals ununterschrieben zurückgegeben, trotz anstehender Prüfung, mit der Begründung hierfür gäbe es ebenfalls keine Zeit. Frau Dr. ist hierfür zu beschäftigt.

Spaßfaktor

Es wird gelacht und Späße gemacht, um die Stimmung aufzuheitern, aber auch nur mit ein paar wenigen Kollegen (Chirurgie und Kinderarztpraxis)

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Ausbildung bestand darin, die unbeliebte Aufgabe an der Anmeldung zu übernehmen. Und dies die gesamte Ausbildung über, sonstige laut Rahmenlehrplan erforderlichen und praxisverpflichtenden Dinge, musste ich mir im schulischen Bereich durch Lehrkräfte außerhalb meiner Arbeitszeit beibringen lassen.

Variation

Wie bereits erwähnt, kaum Variation. Die Anmeldung ist der einzige Einsatzbereich. Beziehungsweise wird man bei Personalmangel gänzlich in eine andere Fachabteilung geschickt, ohne große Einarbeitung und verbotenerweise ohne ausgelernte Fachkraft dem Schicksal überlassen.

Respekt

Als Azubi bist du das letzte Glied der Kette, wenn es um den Respekt geht laut der Praxisleitung. Bei der Arbeitsverteilung hingegen musst du die Last für mehrere Arbeitnehmer tragen, als wäre man Vollzeitbeschäftigt.

Krankheitstage sind für die leitenden Kräfte dort inakzeptabel und werden mit Lästereien bestraft. Im medizinischen Bereich erwartet man Verständnis für eventuelle Krankheitsausfälle, jedoch steht die Gesundheit der Patienten selbstverständlich an erster Stelle und die eigene an letzter.
Ich als chronsich-kranke Person musste mir mehrmals abschätzige Bemerkungen unter anderem auch vor dem Patienten gefallen lassen, sowie Mobbing ohne Ende ertragen.

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