Leider nur der Durchschnitt
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Lohnzahlung, amerikanische Verhältnisse, größtenteils nette Ärzte, humane Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
unzureichende Einarbeitung, wenig Fachkompetenz
Verbesserungsvorschläge
vorhandene Praxen einem einheitlichen Standard unterziehen; Personalgewinnung durch vernünftige Angebote ( VWL, Jobticket, Jobrad, TVöD-Angleichung, faire Urlaubsregelung, regelmäßige Gehaltsanpassungen), Ehrung langjähriger Mitarbeiter (Sonderzahlung); Unterstützung bei Fortbildungswünschen, regelmäßige Mitarbeiterschulungen, vernünftige Einarbeitung
Arbeitsatmosphäre
aufgrund fehlenden Personals in allen Praxen ist der Arbeitsaufwand stark gestiegen und die Stimmung dementsprechend angespannt
Kommunikation
Informationen werden entweder gar nicht, falsch, oder unzureichend gestreut, auch Wichtiges geht regelmäßig unter
Kollegenzusammenhalt
stark von den jeweiligen Teams innerhalb der Praxen abhängig, mitunter sehr gut, kann aber auch sehr beschwerlich sein
Work-Life-Balance
reguläre Praxiszeiten ohne Wochenende, Feiertage, daher bleibt neben dem Work auch Zeit für Life
Vorgesetztenverhalten
die behandelnden Ärzte sind keine direkten Vorgesetzten, das Praxismanagement ist unzureichend besetzt. Dort gehen die meisten Informationen verloren, es wird sich unzureichend um die Belange der Angestellten gekümmert, gleiches auch bei der Leitung
Interessante Aufgaben
der ganz normale Praxisalltag mit Höhen und Tiefen, je nach Fachbereich fördernd oder fordernd
Gleichberechtigung
alteingesessene Kollegen werden bei Gehaltsangleichungen nicht berücksichtigt, neuen Kollegen werden teils immens höhere Gehälter gezahlt; arbeiten müssen die Alten genauso wie die Jungen, Männer sind natürlich weit weniger vorhanden als Frauen, aber diesbezüglich werden keine Unterschiede gemacht
Umgang mit älteren Kollegen
es arbeiten alle gleich
Arbeitsbedingungen
teils übernommene Praxen, dort die Ausstattung unterirdisch, Materialbeschaffung sehr unübersichtlich und kompliziert, da weiss die eine Hand nicht was die andere tut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wie überall grottenschlecht, zu viel Müll, zu viel Papier, zu viel Energieverschwendung
Gehalt/Sozialleistungen
stark abhängig von Verhandlungsgeschick, leider keine Angleichung an den TVöD, keine Benefits, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, kein Jobrad, keine VWLs, keine Gewinnbeteiligung, kein Jobticket, dafür viele leere Versprechungen
Image
viele Chancen werden verspielt, das MVZ vergrößert sich, aber nicht immer sinnvoll
Karriere/Weiterbildung
zum Bewerbungsgespräch wird artig nach den Wünschen gefragt, aber ist man dann einmal Mitarbeiter, wird es nie wieder erwähnt, keinerlei Angebote gegeben, oder gar Finanzierungsunterstützung für Fortbildungsmaßnahmen