Vorsicht!! Augen auf für zukünftige Geschäftspartner oder Arbeitgeber
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn ich Ihnen eines empfehlen kann. Halten sich von diese Konzern fern. Es wird sich nicht lohnen. Googeln Sie gerne mal den Namen des Chief executive officers im Zusammhang mit dem HSV. Oder googeln Sie dessen Namen und lesen den Artikel bei der Süddeutschen Zeitung über dessen Machenschaften und Betrügereien in Millionenhöhe. Wer es nicht schafft seine Angestellten zu bezahlen für einen Minijob, der ist auch kein seröser Geschäftspartner o.ä.
Arbeitsatmosphäre
Zu schnellen Einordnung: Ich bin Student und wahr Mitarbeiter in einem Testzentrum für MedSan, was dieses Jahr geschlossen wurde.
Es wird aber an allen Ecken gespart. Im Winter gab es anfangs nicht mal eine Klimaanlage und bei Schichtantritt um 4 Uhr durfte man schön bei Minusgraden in einem Kontainer draußen arbeiten. Die Möblierung wird teilweise von Mitarbeitern übernommen, da man über die Firma nichts bekommt. Hier stehen Hocker und Stühle vom Sperrmüll, alte Kontainer von der Gesellschatft für die wir Testen, die stinken und nicht wasserdicht sind. Anfangs wurde man immer zu zweit für eine Schicht eingeteilt, gegen Ende musst man alleine arbeiten.
Kommunikation
Die Kommunikation ist sehr schlecht. Es werden Vorgesetze eingesetzt, wahrscheinlich um Geld zu sparen, mit extrem großer Sprachbarriere, die hier erstmal Deutsch lernen müssen. Die Fehlkommunikation ist teilweise so groß, dass weitergegeben wird, dass wir fristlos gekündigt wurden (was sich dann natürlich als nicht richtig herausstellte). Die Kommunikation mit HR ist auch sehr schlecht. Frau G. als Ansprechpartnerin ist nie erreichbar, weder per Mail, noch per Telefon oder Mailbox. Die einzige Möglichkeit jemanden zu erreichen ist, das BackOffice, die vergeblich versuchen einen weiter durchzustellen. Aber entweder ist Sie in der Mittagspause, in einer Besprechung, schon zu Hause oder noch nicht online, falls sie im HomeOffice arbeitet. Das selbe gilt auch für Herrn Dr. W.
Work-Life-Balance
Schichten sind für Studenten von 04:30 bis 14:00 Uhr oder von 14:00 bis 23:30 Uhr. Arbeit ist an jedem Wochentag.
Vorgesetztenverhalten
Ganz schlecht wie oben beschrieben. Der Umgang ist despektierlich und frech. Gehälter werden nicht rechtzeitig ausgezahlt. Anschließend verspricht Frau G einem, dass es sich um ein einmaliges Versehen handelt. Es wiederholt sich aber. Angebliche Probleme mit der Bank. Auf ihr Angebot, falls man als Student auf das Gehalt dringend angewiesen sei, dass man sich bei ihr melden könnte, reagiert sie dann nicht mehr. Im Telefonat ist dann die Rede davon, dass der Gehalt den wir ja bekommen Peanuts wären und man darauf verzichten solle. Arbeitskollegen warten jetzt teilweise seit 2 Monaten auf ihr Gehalt. Mitarbeiter aus dem Backoffice empfehlen einem den Konzern zu verklagen. Das ist an Freichheit nicht zu überbieten. Die wissen genau, dass man es sich als Student nicht leisten kann einen Konzern zu verklagen, geschweige der Zeit, die man dafür braucht.
Arbeitsbedingungen
Es wird sich nicht um seine Angestellten gekümmert. Bis kurz vor Ende war es beispielweise möglich mit seinen Arbeitskollegen eine Fahrgemeinschaft zu bilden und gemeinsam zur Arbeit zu fahren. Irgendwann kam dann die Ansage, dass das eine Auto (wirklich nur ein Auto) auf dem riesen Parkplatz zu viel Platz wegnehmen würde und wir das Auto lieber im Nachbarort parken sollen, um dann Bus oder Fahrrad zu fahren, was die Dauer zur Arbeit verdreifacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Boni für Arbeiten am Wochenende, Feiertagen oder ähnlichem.