Licht und Schatten
Arbeitsatmosphäre
Ehemalige Kollegen kommunizierten ihre Anliegen hinter dem Rücken der Betroffenen. Es gab immer eine Person mit geringem Beliebtheitsgrad, welche Kommunikationspsychologisch als Blitzableiter fungierte. Ältere waren resigniert und haben gleichgültig nur noch gemacht was ihn aufgetragen wurde.
Kommunikation
Die Kommunikation war von unfreiwilligen Double Bindings geprägt. Person X wollte dieses, Person Y jenes, es gab manchmal keinen gemeinsamen Nenner zum Frust der Angestellten.
Kollegenzusammenhalt
Es bildeten sich immer wieder Gesprächstrauben um hinter dem Rücken anderer zu reden. In diesen Gruppen war der Zusammenhalt gut. Der große Zusammenhang war aber gestört.
Work-Life-Balance
Das war schon okay.
Vorgesetztenverhalten
Das war aus meiner Perspektive eher abschreckend. Mehrere Kollegen wurden unbewusst rausgemobbed. Eine kritische Selbstreflektion gab es keine.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren in Ordnung.
Gleichberechtigung
Die weiblichen Kolleginnen habe ich sehr geschätzt. Sie waren die guten Seelen im Haus.
Umgang mit älteren Kollegen
Das war alles anständig.
Arbeitsbedingungen
Es gab damals sehr viele Ansätze die Lage zu verbessern. Es wurden sehr viele oberflächliche Dinge für die Mitarbeiter ermöglicht. Die Kernprobleme wurden von den richtigen Personen nicht erkannt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Kritik.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandlungssache.
Image
Für mich persönlich war das Image nicht vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Gab es nicht. Karriere war mir aber nicht wichtig.