108 Bewertungen von Bewerbern
108 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
108 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenn von den Bewerbern Pünktlichkeit erwartet wird, so sollte auch auf der gegenüberliegenden Seite eine gewisse Pünktlichkeit verlangt werden können. Zu meinem Gespräch kam die zuständige Personalerin zuerst zu spät, um dann noch den Schlüssel für den Raum organisieren zu müssen... ohne ein Wort der Entschuldigung versteht sich... Während des Gesprächs wurde eine unangenehme Stimmung geschaffen, welche ich so in keinem anderen Bewerbungsgespräch erlebt habe. Hier wurde schnell das vorhandene Über-Unterordnungsverhältnis deutlich.
Da wegen der Verspätung auf Melitta-Seiten weniger Zeit für mein Gespräch vorhanden war, waren die anwesenden Personen schnell damit beschäftigt, während meinen Antworten auf die Uhr zu deuten und begannen zu tuscheln, dass man sich nun beeilen müsse, weil der nächste Bewerber ja schließlich schon wartete. Hier wurde schnell das absolute Desinteresse an der Person deutlich. Hinzu kommen die fachlichen Defizite, welche erschreckenderweise nicht auf meiner Seite vorhanden waren...
Alles in allem eine absolut unangenehme Atmosphäre in der man nicht den Wunsch entwickelt, in dem Unternehmen arbeiten zu wollen.
Die Zeiten bei den Bewerbungsprozessen optimieren.
Offen mit Bewerber umgehen.
Kommunikation verbessern, in dem man sich an terminliche Zusagen bzw. Absprachen hält. Suggerierte Reisekostenerstattung im Rahmen der Bewerbung tatsächlich erstatten!! (Fand trotz zweimailiger, schriftlicher Bitte nicht statt!)
Sich an abgemachte Fristen halten und den Bewerber fair und offener behandeln. Während im ersten Gespräch eine sehr angenehme Atmosphäre herrschte, war das zweite Gespräch insgesamt deutlich unangenehmer. Die Absage erfolgte auch auf Nachfrage erst mehrere Wochen nach dem abgemachten Termin, immerhin telefonisch.
Die Einladung zum Gespräch sollte möglichst per Mail erfolgen, da eine "normale" Fachkraft nicht während der Arbeitszeit (vormittags) "privat" telefonieren kann. Insbesondere, wenn man sich in einer ungekündigten Position befindet. Vorgeschlagene Termine seitens Arbeitgeber sollten nur im Notfall abgesagt und verschoben werden. Der Umgang im Gespräch war freundlich und respektvoll, jedoch kam das Interesse des Arbeitgebers an dem Bewerber im Gespräch nicht herüber. Es wurden kaum Fragen gestellt. Eine klare Abgrenzung der Inhalte der Stellenausschreibung zu angrenzenden Positionen in der Abteilung (wer macht was in der Abteilung?, wie hängen die Prozesse zusammen?) konnten nicht klar beantwortet werden. Die Vergütung erfolgt nach Tarif. Eine Rückmeldung erfolgte nicht in der vereinbarten Zeit. Die Fahrtkostenerstattung hat sich über Wochen gezogen.
Bitte informiert den Bewerber und antwortet auf Mails. Weder eine Ab- noch Zusage ist eine unhöfliche Vorgehensweise für ein Unternehmen wie Melitta.
Ehrliche Bewerberkommunikation, nicht sagen, dass man jemand passenderen gefunden hat, obwohl die Vakanz noch ausgeschrieben ist. Auf Augenhöhe auftreten.
Die Einladung zum Vorstellungsgespräch erfolgte zunächst telefonisch - die Gesprächspartnerin bestach maximal mit ihrer nüchternen Art. Hier wäre etwas mehr Freundlichkeit wünschenswert. Das Vorstellungsgespräch war im Allgemeinen in Ordnung. Leider waren per Mail andere Gesprächspartner angekündigt. Dennoch fand das Gespräch auf Augenhöhe statt. Man hat sich viel Zeit genommen, um alle Fragen zu klären. Auch der weitere Bewerbungsprozess wurde erläutert. Leider kam eine Rückmeldung später als angekündigt und auch erst 2 Tage nachdem telefonisch nachgefragt wurde. Eine automatisch generierte Absage wurde dann an einem Feiertag versendet. Hier wurde nur allgemein für die Bewerbung gedankt, nicht aber dafür, dass der Bewerber sich Zeit für ein Gespräch genommen hat (dies ist meiner Meinung nach das Minimum an Höflichkeit, das man auch bei standardisierten Schreiben einhalten sollte). Die Rückmeldung an einem Feiertag absenden zu lassen empfand ich als wenig wertschätzend und hinterließ den Eindruck, dass man sich mit dem Bewerber möglichst nicht mehr auseinandersetzen möchte. Hier würde ich dringend zu mehr Professionalität und auch Wertschätzung den Kandidaten ggü. raten
Wenn man einen Bewerber schon persönlich kennengelernt hat und dieser sich für das Vorstellungsgespäch extra Urlaub nimmt und viele Kilometer für das Wunschunternehmen zum kurzfristigen Gespräch fährt, sollte man wenigstens den Schneid besitzen eine zeitnahme Zu oder Absage zu schicken. Sich dann gar nicht mehr zu melden, passt irgenwie nicht zu den Werten die man vorgibt zu leben... J.S.
Konstruktive Kritik wird persönlich genommen, es wird unprofessionell und unsachlich damit umgegangen. So etwas sollte nicht vorkommen.
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