Definitiv nicht zu empfehlen, "Drecks"arbeit zum Mindestlohn
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Gebietsleite r haben WhatsApp (jetzt wäre nur schön, wenn die dann nicht nur lesen sondern auch antworten und nicht erst in 2 Wochen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bereits in meinen Bewertungen oben angegeben
Verbesserungsvorschläge
-Zusteller besser behandeln, Kommunikation verbessern
-Besser bezahlen. Das ist echt ein Knochenjob mitten in der Nacht, das kann man vielleicht mit mehr als nur Mindestlohn belohnen
-Überarbeitung der Laufzeiten, individueller gestalten
-Weniger oder keine Sondersendungen/Magazine und Co, das hat mich und viele andere Zusteller immer sehr genervt. Man hat den Job machen wollen, weil man Zeitungen zustellen möchte, nicht weil man Postbote sein möchte
Arbeitsatmosphäre
Negativ
Kommunikation
Gebietsleite r antworten nicht bzw nach Wochen erst und nachdem man einer Antwort hinterherlaufen musste, meistens nur unbefriedigende Antworten.
Kollegenzusammenhalt
Naja, da man alleine die Zeitungen austrägt, hat man eher weniger Kontakt zu Kollegen.
Work-Life-Balance
Man weiß ja schon im Vorfeld, dass man nachts arbeitet, für die einen ist das etwas, für die anderen eben nicht, nur da man nachts arbeitet, muss man früh ins Bett und hat vom Abend leider relativ wenig (andere schlafen dafür über Tag, jeder wie er mag)
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation katastrophal, man fühlt sich wie ein Mensch 2. Klasse. Dazu wird man häufig spontan (also in der Nacht) gebeten andere Bezirke Vertretung zu laufen, ein Nein wird nur widerwillig akzeptiert.
Interessante Aufgaben
Man trägt halt Zeitungen aus, das einzig interessante sind manchmal die Bild Titelblätter
Gleichberechtigung
Zeiten werden nicht gerecht ermittelt, jemand mit Auto oder Roller braucht genauso lange wie ein Fußgänger?! Auch läuft jeder in einer anderen Geschwindigkeit, manche können halt nicht so schnell wie andere laufen. Zudem schleppt man als Fußgänger oder Fahrradfahrer die Zeitungen mit sich herum, je nachdem welcher Tag sind diese auch mal deutlich dicker jnd klar, dass man da dann mal länger braucht als wie jemand der die mit Auto von Haus zu Haus transportiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht bewerten, daher neutral
Arbeitsbedingungen
Naja die Arbeitsbedingungen sind halt vom Wetter abhängig, da hat aber das Unternehmen eher weniger Einfluss drauf, es wird einem im Vorfeld gesagt, dass man bei Wind und Wetter zustellt. Jedoch könnte man bei extremen Wetterlagen toleranter mit den Zustellzeiten sein (zb bei Glatteis auch eine Zustellung ab 6 Uhr erlauben, statt bis 6 Uhr, da meistens erst ab 6 gestreut wird)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele fahren mit Auto, obwohl die Arbeit zu Fuß oder mit Fahrrad erledigt werden kann, eig so gut wie alle die mit Auto/Roller fahren, lassen den Motor laufen. Es fällt viel Verpackungsmüll an
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn und dazu runtergerechnete Arbeitszeit, tatsächliche Laufzeit wird nicht erfasst bzw nur wenn man einen guten Grund dazu angeben kann, warum man langsamer als die ermittelte Zeit ist, naja ist schon lästig jeden Tag dann eine Begründung mitzuliefern, da manchmal einfach die Begründung ist, dass man halt langsamer ist. Das Auspacken und einräumen der Zeitungen in das Transportmittel werden nicht mitgerechnet, sowie die Laufzeit zwischen 2 Bezirken oder das sortieren von Sondersendungen.
Karriere/Weiterbildung
Man kann weitere Bezirke laufen..