Misstrauen an jeder Ecke und teilweise Nasen-Prinzip
Gut am Arbeitgeber finde ich
- es gibt eine gute Basis
-Urlaubsgeld
-Altersvorsorge
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Image, Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
-auf die Belegschaft hören
-den Zahn der Zeit dringend erkennen
-das Potential der erfahrenen Kollegen nutzen und wertschätzen
Arbeitsatmosphäre
Betriebsklima hat sich spürbar verschlechtert
Kommunikation
Vieles erfährt man zu spät, oder gar nicht bzw. wird als nicht relevant betrachtet. Auf Nachfrage wird man teilweise als zu kritisch hingestellt. Es regiert die Mundpropaganda/ der kleine Dienstweg, bzw. Raucherinsel Talk.
Kollegenzusammenhalt
vielleicht noch die einzige Konstante die dieses Unternehmen am Leben hält. Aber auch hier gibt es grosse Unterschiede. Einige der letzten Einstellungen kann man gut und gerne als überzogen oder "zum Ohren aufsperren und berichten da" bezeichnen. Schade; hier wird viel Potential weggeworfen.
Work-Life-Balance
Für die Schichtleute und da bedingt durch die älter werdende Belegschaft grenzwertig. Auch durch die fortwährenden Zusatzschichten enorme Belastung.
Vorgesetztenverhalten
zweierlei Maß, Misstrauen und immer wieder hinterfragen von eigenen Entscheidungen bzw. musste sehr viel gerechtfertigt und/ oder erläutert werden; selbst bei Standard Bestellungen war man in der Argumentations-Pflicht. Einige konnten sich "austoben" und Ihr Spiel spielen. Teilweise unfair und bisweilen unprofessionell.
Interessante Aufgaben
sehr abwechslungsreich, über Langeweile konnte man nicht klagen
Umgang mit älteren Kollegen
könnte besser sein,aber auch hier wurde mit zweierlei Maß gemessen. Manche konnten Ihren eigenen Stiefel machen, andere widerum mussten über Durchschnitt abliefern.
Arbeitsbedingungen
Es gab solche Tage und dann eben auch oft die anderen. Das ganze Unternehmen ist in die Jahre gekommen. Gebäude Instandsetzung fand statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag. Aber erst nach xx Jahren Zugehörigkeit passiert was beim Gehalt
Image
Hier muss dringend etwas getan werden.
Meine Meinung: Ein Unternehmen im Wandel. Man muss und will sich verjüngen; einige Stellen wurden aber "fragwürdig" besetzt.
Zu klein für zu groß - zu groß für zu klein, und da wird es eben auch kritisch. Man bewegt sich in einer "schwierigen" Unternehmensgröße. Hier erfordert es Management und Führungsqualität das Ruder auf Kurs zu bringen, um nicht weiter gute Leute zu verlieren.
Karriere/Weiterbildung
schwierig. Externe Weiterbildungen- zäh und mühsam diese mit mehrfacher Rechtfertigung genehmigt zu bekommen. Intern nur das nötigste, um vieles muss "gerungen" werden.