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menzerna 
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Bewertung

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Ich habe viel gelernt.... für den Beruf und das Leben.

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen menzerna ist ein Familienunternehmen, das weitsichtig und mit Verantwortung geführt wird. Gerade in Phasen eines längeren gesundheitlichen Ausfalls empfand ich den Umgang miteinander sehr wertschätzend und unterstützend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts, was das Arbeiten unaushaltbar machen würde. Wenn man die Eigenheiten eines teils hierarchisch geführten Familienunternehmens akzeptieren kann und nicht alles besser weiß... kann man auch sehr alt da werden.

Ich habe während meiner Zeit kurzfristige Fluktuationen, aber auch Verabschiedungen nach mehreren Jahrzehnten in den Ruhestand erlebt.

Beides ist möglich.

Verbesserungsvorschläge

Stellen bei Neuausschreibung enger und genauer definieren. Nach meinem Ermessen werden zu sehr eierlegende Wollmilchsäue erwartet. Einige Abgänge hingen sicher mit enttäuschten Erwartungshaltungen auf beiden Seiten zusammen.

Zusammenarbeit der einzelnen Unternehmensabteilungen stärker befördern. Zum Beispiel indem übergreifende Unternehmensziele bonifiziert werden.

Job-Ticket und eine Kantine anbieten.

Arbeitsatmosphäre

Wichtig ist, was unter dem Strich übrig bleibt... und da bin ich wirklich deutlich mehr Tage mit Lust zur Arbeit gegangen! Wertschätzung der Arbeit war von Seiten meiner direkten Vorgesetzten, als auch von der Führungsebene immer gegeben.
In meinem Bereich F&E würde die Bewertung einzeln betrachtet besser ausfallen. Aber das gesamte Unternehmen lebt ja von der Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen. Da erlebte ich zum Teil doch Egoismen und kein wirkliches Miteinander.
Es gibt eine flache Hierarchie, den Führungsstil habe ich auch als recht hierarchisch empfunden.
In einem kleineren mittelständischen Unternehmen fallen Aufgaben und Probleme immer wieder mal adhoc und ungeplant an. Da braucht es auch manchmal eine gewisse geistige und allgemeine Beweglichkeit.

Insbesondere während der Corona-Phase habe ich nach anfänglichen Schockwellen (Kurzarbeit) eine sehr unaufgeregte, weitsichtige Führung erlebt. Das tat rückblickend gesehen schon sehr gut.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Quartalsinformationen zu wesentliche Themen. Durch die Größe des Unternehmens ist auch sehr viel direkter Kontakt zu Kollegen möglich und gegeben.

Der betriebliche Buschfunk, insbesondere bei Personalentscheidungen, wurde zuletzt durch mehr direkte Information ersetzt. Das fand ich gut und richtig.

Kollegenzusammenhalt

Abgesehen von den kleinen Befindlichkeiten und Eigenarten, die jeder hat, kann ich hier selbst nichts Negatives resümieren. Klar, jeder versucht das Beste innerhalb seines Bereiches herauszuholen. Miteinander wird aber mit offenem Visier und ehrlich gesprochen. Es gibt auch immer wieder mal das persönliche Gespräch und privaten Austausch.

Work-Life-Balance

Überstunden fielen in meinem Bereich eher selten an und konnten kurzfristig durch Freizeit ausgeglichen werden. Private Termine waren fast immer umsetzbar. Vertrauensarbeitszeit finde ich persönlich nicht vorteilhaft, aber es gab in meinem Bereich keine Probleme damit.
Es wurde je nach Priorisierung des Projektes auch schon mal Druck aufgebaut. Wenn aber Grenzen gezogen werden, werden diese auch akzeptiert und beachtet.

40Std. Woche ...
Die produktivste und ergebnisreichste Zeit hatte ich, als während Corona-bedingter Schichtentrennung nur 37,5Std. gearbeitet wurden.
Eine halbe Stunde Unterschied am Tag mit großer Wirkung!

Es betraf mich nur wenige Male innerhalb drei Jahren Beschäftigung... aber die Reisezeitplanung bei Dienstreisen mit dem PKW unterlag sehr optimistischen Szenarien... Da ging mal ein Satz Konzertkarten Flöten.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt jährliche Entwicklungsgespräche. Bei Gesprächsbedarf konnten auch jederzeit kurzfristig Themen angesprochen werden.
Wertschätzung der Arbeit war von Seiten meiner direkten Vorgesetzten, als auch von der Führungsebene immer gegeben.

Interessante Aufgaben

Über den Sinn oder Unsinn von Technologieprojekten kann man im Nachhinein trefflich streiten. Aber es hat mir Spaß gemacht, die Dinge mit eigenen Ideen und weitestgehend selbstverantwortlich voranbringen zu können.
Ideen wurde Raum gegeben und diese nicht vorschnell weggewischt.

Ich hätte mir ein wenig mehr Rotation mit anderen Laboraufgaben gewünscht um einer gewissen Betriebsblindheit im eigenen Dunstkreis vorzubeugen.

Gleichberechtigung

Kollegen unterschiedlicher Herkünfte und mit unterschiedlichen Religionen arbeiten hier, für mich beispielhaft, zusammen.

Es gibt auf Direktorenebene keine weiblichen Führungskräfte.

Umgang mit älteren Kollegen

Mit 50 selbst schon älter, fühlte ich mich im ziemlich jungen Team nie fremd. Auf gesundheitliche Belange wurde Rücksicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Die Geräteausstattung im F&E Bereich ist modern. Die IT-Ausstattung unternehmensweit auch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt vorausschauend viele E-Ladesäulen auf dem Firmenparkplatz.
Warum ergänzend zum Job-Rad aus Umweltsicht nicht auch ein Job-Ticket angeboten wird, ist mir allerdings nicht ganz klar.
Es wird anstelle weihnachtlicher Kundengeschenke jährlich an ein regionales soziales Projekt gespendet.
Das finde ich beispielhaft.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Quereinsteiger fühlte ich mich auch ohne Tarifvertrag angemessen und fair bezahlt. Das Gehaltsband war transparent und bot noch Luft nach oben.
Die Gehaltsentwicklung war neben der eigenen Leistung (Punktesystem im Rahmen der jährlichen Leistungsbewertung) allerdings auch von einem intransparenten Multiplikator abhängig. Inflationsausgleich per se kann nicht erwartet werden.

Image

Ich selbst konnte keinen besonders guten oder schlechten Ruf im Umfeld ausfindig machen. Nach außen sieht sich menzerna selbst als Branchenführer.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist aufgrund der flachen Struktur nur bedingt möglich.
Weiterbildungen wurden mir innerhalb des eigenen Bereiches angeboten und ermöglicht.
Eine regelrechte interne Personalentwicklung konnte ich nicht erkennen.

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