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Mehr Schein als Sein

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es wurde zwar hin und wieder gesagt, dass man etwas gut gemacht hat, aber in den Quartals- und Jahresgesprächen bekam man dennoch schlechte Punkte und es wurde einem nicht gesagt, was man an der eigenen Arbeit verbessern kann. Tatsächlich gelobt werden nur die Lieblinge der Partner. Wenn man selbst Kritik geäußert hat, wurde es einem negativ angelastet und man bekam beim nächsten Gespräch wieder schlechte Punkte. Das führte leider dazu, dass sich viele Leute nicht mehr trauen, Themen anzusprechen.
Die Fluktuation ist insgesamt überdurchschnittlich hoch.

Kommunikation

Kommunikation war eher schlecht. Viele Themen werden in kleinen Gruppen besprochen und dann nicht an das gesamte Team weitergetragen. Auch wurden häufig Absprachen zwischen Mandant und Partner nicht an die Mitarbeiter weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

Oberflächlich verstehen sich alle ganz gut, aber über Smalltalk geht es meist nicht hinaus. Jeder versucht vor den Partnern besser dazustehen als die anderen und daher wird viel an die Partner weitergetragen. Insgesamt hat jeder über jeden geredet und man konnte am Ende leider niemandem wirklich vertrauen. Wenn es drauf ankam, ließen einen die Kollegen auch mal ins offene Messer laufen und stellten sich auf die Seite der Partner.

Work-Life-Balance

Wenn man von den zahllosen WhatsApp-Nachrichten in den Gruppen mal absieht (die auch nach Feierabend und an Wochenenden kamen), war die Work-Life-Balance super. Die Arbeitszeit kann man sich völlig frei einteilen.

Vorgesetztenverhalten

Das Gerede hinter dem Rücken wurde durch die Partner leider sehr gefördert und es wurde auch durch die Partner Vieles weitererzählt und falsche Geschichten in Umlauf gebracht.
Kritik sollte man vorsichtig dosieren, da einem das schnell negativ angelastet werden kann.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind typisch für eine Steuerkanzlei. Es wurde zumindest versucht, dass man nach den eigenen Stärken und Vorlieben eingesetzt wird.

Gleichberechtigung

Da es einen Frauenüberschuss in der Kanzlei gab, würde ich schon sagen, dass insoweit Gleichberechtigung vorhanden ist.
Wenn man jedoch häufig fehlt, z.B. aufgrund von Behinderung oder chronischer Krankheit wird man jedoch schnell in eine Schublade gesteckt und es fallen Sprüche wie "derjenige hat einfach keine Lust, ist faul oder soll sich mal nicht so haben".
Quereinsteiger werden nur eine sehr kurze Zeit eingearbeitet und müssen dann auf eigenen Beinen stehen. Das führt dazu, dass diese in der Regel nicht lange geblieben sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Da es eine sehr digitale Kanzlei mit vielen jungen Kollegen und jungen Mandanten ist, fehlte häufig das Verständnis dafür, dass ältere Kollegen vielleicht nicht ganz so gut und schnell mit der Technik umgehen können.

Arbeitsbedingungen

Die Technik war immer auf dem aktuellsten Stand. Alle Büros sind mit mindestens 2 Bildschirmen sowie höhenverstellbaren Tischen ausgestattet. Es gab 1er, 2er und 3er Büros. Der Lärmpegel auf den Fluren war zeitweilig enorm hoch, so dass es schwer fiel, sich zu konzentrieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eher nicht vorhanden. Es wurde eigentlich alles nur online bestellt und Vieles auch in Mengen, die gar nicht benötigt wurden. Einige Lampen im Büro brannten Tag und Nacht. Soziales Engagement oder Umweltbewusstsein war nicht zu erkennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Leute, die schon länger dabei sind, haben im Vergleich zu denen, die später dazukamen, wesentlich weniger verdient. Es wurde aber versucht, das Gehalt steueroptimiert abzurechnen.

Image

Die Außenwirkung war immer sehr wichtig, daher denke ich, dass das Image insgesamt sehr gut ist. Wenn man aber mit den Kollegen gesprochen hat, waren viele unzufrieden. Eben mehr Schein als Sein.

Karriere/Weiterbildung

Um Fortbildungen muss man sich selbst kümmern.

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