Von Groß und Außenhandel wenig zu sehen, desto mehr jedoch vom Einzelhandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Azubis lernen nur den Einzelhandel. Kasse, regale einräumen solche Aufgaben.
Kassensamstage werden fest eingeplant und generell ist man nur am springen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Groß und Außenhandel ausbilden! Man lernt hier leider auf der Betrieblichen Seite nichts mehr als Einzelhandelskaufmann. den richtigen Groß und Außenhandelskaufmann lernt man ausschließlich nur in der Schule und wird im Betrieb überhaupt nicht umgesetzt, dies ist der Zentrale geschuldet. So gut wie alles wird durch die Zentrale gesteuert, weshalb man Bereiche wie Warenbeschaffung, Marketing, category Management etc. überhaupt nicht kennenlernt. eine Zentralphase in der Ausbildung wird grundlegend abgelehnt.
Eine Zentralphase würde das Problem lösen. außerdem würde ich die Auszubildenden richtig ausbilden und nicht nur Einzelhandel ausbilden.
wenn das alles nicht möglich sein sollte, solltet ihr die Wahl des Ausbildungsberufes nochmal überdenken.
würde die Metro kein Groß und Außenhandel mehr ausbilden, sondern Einzelhandel, dann würde sich keiner beschweren. Genauso würde sich keiner beschweren, wenn sich die Metro an den Rahmenplan der IHK halten würde. wie gesagt, viele Bereiche fehlen komplett, bestes Beispiel die Warenbeschaffung.
Der Beruf Groß und Außenhandelskaufmann ist grundsätzlich ein Bürojob. in der Metro jedoch sitzt man vielleicht 2 Prozent der Ausbildung im Büro. die restlichen 98 Prozent ist man an der Kasse, im Leergut oder am Regale einräumen.
Die Ausbilder
Bei uns gibt es zwei Ausbilder, der erste Ausbilder ist top, der zweite flop..
Spaßfaktor
leider extrem eintönig und unterfordernd.
Aufgaben/Tätigkeiten
Kurzgefasst: jede Abteilung ist gleich. Immer Paletten verräumen, da macht es keinen Unterschied ob du Waschmittel oder Cola verräumst.
Abteilungen wie die Warenannahme hingegen erscheinen dadurch noch viel interessanter, weil es mal was anderes ist, deswegen auch 2 Sterne.
Oft wird man als Azubi als Lückenfüller benutzt, egal wo es Probleme gibt, man wird gerufen. Die Kasse ist "notgedrungen" unterbesetzt? wir haben doch Azubis!
Der Kundeneingang, Leergut, das Lager oder sonst jemand braucht jemanden? wir haben doch Azubis!
das ist so ziemlich das Motto der Metro Deutschland.
außerdem gibt es feste Kassensamstage, an denen die Azubis an die Kasse müssen, weil diese ja unterbesetzt ist. das kommt davon wenn man alle leute gehen lässt und keine neuen holt.
Außerdem wird man oft geschickt um Regale aufzuräumen, zu putzen oder sonstiges.
durch das ständige hin und her schicken, lernt man von den "guten" Abteilungen, bei denen man wirklich was lernen kann, weniger, weil man in jeder Woche 1-2 Tage gar nicht in der Abteilung ist. Dazu kommen natürlich noch die Schultage. hilft man also einen Tag an der Kasse, hat man 2-3 Tage (mit Schule) weniger zeit in der eigentlichen Abteilung.
Variation
wie bereits gesagt, bis auf 2-3 Abteilungen, ist alles gleich bzw. ähnlich.
Regale einräumen bis zum Feierabend.
Respekt
Der Respektvolle Umgang miteinander wird sehr geschätzt. Vereinzelte Ausnahmen gibt es immer.
Karrierechancen
extrem abhängig vom Standort. Oft wird einem viel versprochen ohne es zu bekommen. Vieles wird gut geredet und man wird eigentlich nur bei Laune gehalten. Hat man jedoch die Ausbildung gut abgeschlossen und sich Jahrelang engagiert, hat man aufjedenfall Chancen, Karriere zu machen. vorausgesetzt es ist eine Stelle frei.
Arbeitsatmosphäre
Je nachdem wer von den Führungskräften da ist, verläuft der Arbeitstag harmonisch oder gestresst.
Ausbildungsvergütung
tariflich
im Vergleich zu anderen Ausbildungsgehältern gut, aber im Groß und Außenhandel tariflich.
Arbeitszeiten
wie schon erwähnt, wird man oft als Lückenfüller benutzt, dort werden einem die tag und spätschichten hinterher geworfen. in den meisten Abteilungen jedoch kann man es sich mehr oder weniger aussuchen. jedoch kommt das stark auf die Führungskraft an. wenn man "hilft", bekommt man die schichten, die keiner machen möchte