Man wird nicht ausgebildet zum Kaufmann für Groß- und Außenhandel, sondern ist Verkäufer bzw. Lagerist. (METRO Berolina)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das pünktliche Gehalt und dass man auch mal Fehler machen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man nicht die eigentlichen Tätigkeiten des Berufs erlernt bzw. ausführt die in der Berufsschule thematisiert werden.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur alte Mitarbeiter entlassen, sondern auch neue einstellen. Und wenn Verkäufer oder Lageristen gebraucht werden, dann sollte man diese Stellen nicht fälschlicherweise als Großhandelskaufmann ausschreiben.
Die Ausbilder
Es wird einem vieles erklärt, wenn man nachfragt, aber spezielle Dinge werden gern vergessen.
Spaßfaktor
Gehe nur hin, weil ich Geld dafür bekomme.
Aufgaben/Tätigkeiten
Kaum kaufmännische Tätigkeiten, sondern Ware verräumen oder Regale reinigen.
Variation
Kaum Abwechslung, ich mache prinzipiell immer das gleiche jeden Tag trotz Abteilungswechsel egal ob bei Non Food, Obst und Gemüse oder Feinkost. Die Phase der Inventurvorbereitung hat mir jedoch gefallen.
Respekt
Einige sind nett zu mir, vereinzelte sind es nicht.
Karrierechancen
Es gibt die Möglichkeit sich nach der Ausbildung zum Handelsfachwirt weiterzubilden. Die dürfen allerdings auch weiter Paletten einräumen.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiterstruktur ist ein einziges Kartenhaus, sobald jemand in den Frische-Abteilungen oder bei Food Festivals fehlt, bricht alles zusammen, aber Hauptsache der Markt hat drei Betriebsleiter und einen Geschäftsführer.
Ich komme mit allen klar, aber es besteht meinerseits kein Bedürfnis an betriebsinternen Mitarbeiterveranstaltungen teilzunehmen. Mit den anderen Azubis unterhalte ich mich gern. Die „alten“ Mitarbeiter bleiben unter sich.
Ausbildungsvergütung
Ist ok.
Arbeitszeiten
Man muss aufgrund der Mitarbeiterstruktur extrem flexibel sein, vor allem in der Fischabteilung, da sich die Dienstpläne aufgrund von Krankheitsfällen sehr schnell ändern.