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METRONOM 
GmbH
Bewertung

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IT Zerschlagung mit hoher Risikobereitschaft der Geschäftsführung und Konzernführung zur Destabilisierung des Business.

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei METRONOM GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeiten für Systemrelevanz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sparverhalten wie Erbsenzähler!

Verbesserungsvorschläge

Über die Köpfe der Belegschaft hinweg zu entscheiden ist ein No Go.
Wenn eine Unternehmung sich ändern will und muss, dann sollte man die Belegschaft nicht übervorteilen.
Beschneidung der Rechte, auch im bereich von Grauzonen, behält ein Geschmäckle.
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr. Der Vertrauensverlust in die GF ist riesig!

Arbeitsatmosphäre

Durch geschickte Lenkung wurde eine scheinbare Transparenz zur Verschleierungstaktik der GF mit der Zerschlagung der Gesamt-IT. Die Belegschaft wurde gezielt in die Irre geführt. Es wurde ein Vertrauen in der Belegschaft Aufgebaut, um dann unter zur Hilfenahme von Beratungsunternehmen über (leider) rechtlich mögliche Winkelzüge, die Mitbestimmungsrechte auszuhebeln. Dies hat die Belegschaft durch geschickte Salamitaktik in der Information durch die Unternehmensführung sehr spät erkennen dürfen. Die Geschäftsleitung zergliedert die IT Struktur auf mehrere GmbH's, um dann einen großen Teil an WiPro (höchstwahrscheinlich) meistbietend zu verkaufen. Vorab werden die Rosinen aus der zu verkaufenden Metr-nom GmbH gepickt und verbleiben hier in einer neu gegründeten GmbH der Metro.Digital innerhalb des Metrokonzerns. Die Metro-nom GmbH wird mit Belegschaft zur Dienstleistungserbringung verkauft. Vorab allerdings ist diese Restbelegschaft in 2 Lager gegliedert worden. Einmal in diejenigen mit Aufgaben für den Metrokonzern und in diejenigen, die keine Aufgaben mehr für den Konzern erbringen sollen und werden. Die Stimmung innerhalb der Belegschaft ist am Nullpunkt!

Kommunikation

Je mehr über Transparenz seitens der Geschäftsleitung gesprochen wird umso mehr ist die vorgeschobene Transparenz in Wirklichkeit eine Verschleierungstaktik. Im Ergebnis sind die Beschäftigten um mögliche Rechtsansprüche bei Kündigungen oder Auflösung der Verträge gebracht worden. (Niemand hat vor eine Mauer zu Bauen!)

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist wie immer sehr gut, nur leider jetzt in den Fraktionen! Das wird sich in den Fraktionen verstärken wenn die Dienstleistungen angefordert und erbracht werden sollen, denn dann arbeitet jeder für seinen neuen "Herren".

Work-Life-Balance

Bisher innerhalb des Konzerns gut. Es wird sich erst herausstellen müssen in den neuen Gesellschaften.

Vorgesetztenverhalten

Ohne Mitbestimmung kein Mitreden der Belegschaft. Es hat sich herausgestellt, dass von oben nach unten durchgereicht wird.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele interessante Aufgaben... Nur demnächst woanders!

Gleichberechtigung

Wie in allen deutschen Unternehmen werden Frauen schlechter bezahlt und bekleiden nur wenige Führungspositionen, wo Sie dann ebenfalls nicht gleichberechtigt vergütet werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Am besten verkaufen!

Arbeitsbedingungen

Man hat versucht die Räumlichkeiten aufzupimpen. Nur neue Küchen allein machen hier keine Wohlfühloase. Büroausstattungen sind altbacken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fairtrade ist normalerweise eine Win Win Situation. Unter den aktuellen Vorzeichen verliert die Belegschaft sehr viel.

Gehalt/Sozialleistungen

Unter den aktuellen Vorzeichen keine Beurteilung. Das Gehaltsgefüge ist sehr zerklüftet.

Image

Das Image am Arbeitsmarkt wurde stark gefördert. Man suchte leidenschaftliche Mitarbeiter.innen. Dieser Stern wird und muss untergehen!

Karriere/Weiterbildung

Die Entwicklungsmögichkeit der Beschäftigten wird jetzt von Entscheidungen der neuen Eigentümer gefördert oder nicht. Die Resilienz der Beschäftigten wird jedenfalls strapaziert und damit gestärkt!

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