Ein Job für ,,wilde Tiere"
Arbeitsatmosphäre
Man arbeitet selbstständig und ist sein eigener Herr/Frau auf dem Triebfahrzeug. Nach einer 10-12 Stunden Schicht darf man sich eine Dienstwohnung mit bis zu zwei anderen Kollegen teilen oder schläft im Hotel.
Kommunikation
Kommuniziert wird telefonisch oder per E-Mail, aber meistens nur, wenn es offene Schichten zu besetzen gibt.
Kollegenzusammenhalt
Auf Grund des Berufes als Lokführer ist jeder Einzelkämpfer.
Work-Life-Balance
Ein Einsatzblock besteht aus 10 auswärtigen Arbeitstagen und im Anschluss hat man 4 Tage frei. Die Work-Life-Balance ist eine Katastrophe. Es bleibt die Familie, Freunde, Hobbys und vieles mehr auf der ,,Strecke".
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte haben immer ein offenes Ohr für Probleme.
Interessante Aufgaben
Ein Einsatzblock als Beispiel:
1.Tag: Anreise nach Fulda
2.Tag: Zugfahrt Fulda-Linz (Frühschicht)
3.Tag: Zugfahrt Linz-Fulda (Frühschicht)
4.Tag: Zugfahrt Fulda-Linz (Frühschicht)
5.Tag: Zugfahrt Linz-Fulda (Frühschicht)
6.Tag: Zugfahrt Fulda-Linz (Frühschicht)
7.Tag: Zugfahrt Linz-Fulda (Frühschicht)
8.Tag: Zugfahrt Fulda-Passau (Nachtschicht)
9.Tag: Zugfahrt Passau-Fulda (Nachtschicht)
10.Tag: Abreise nach der Nachtschicht
Gleichberechtigung
Es gibt keine Unterschiede bei der Einsatzplanung. Jeder Lokführer fährt den selben Rhythmus.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden genauso wertgeschätzt wie jüngere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Als Lokführer bei der MEV Austria fährt man im Auftrag für andere Firmen auf sehr modernen Triebfahrzeugen(BR182,BR185,BR189,BR193).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Eisebahn ist einer der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel, also gibt es hier volle fünf Sternchen.
Gehalt/Sozialleistungen
-Sehr guter Verdienst
-14 Monatsgehälter
-Pünktliche Gehaltszahlung
-Sehr korrekte Abrechnung
-Betriebliche Altersvorsorge
Image
Die MEV Austria hat ein gutes Image bei anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Als Lokführer hat man die Möglichkeit, sich als Ausbilder weiterzuqualifizieren.