Die Liebe zum EX-Arbeitgeber- wächst mit jedem Meter der Entfernung. (sorry Kununu: hab ich bei euch geklaut)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war mal eine Auszeichnung bei diesem Arbeitgeber arbeiten zu dürfen, leider ist bei mir von dieser Bewertung nichts mehr vorhanden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Wertschätzung des Managements gegenüber dem Mitarbeiter.
Keine Kommunikationskultur um die Dinge die hier aufgeführt sind vor meiner Kündigung zu besprechen.
Verbesserungsvorschläge
Das alle Vorgesetze auch oberhalb der Gruppenleiterebenen ihre Mitarbeiter wieder Wert schätzen. Mittlere Führungsebene austauschen gegen Leute, die vom Maschinenbau wieder etwas verstehen.
Arbeitsatmosphäre
Ist geprägt von Misstrauen der Leitenden Angestellten gegenüber allen anderen Arbeitnehmern.
Kommunikation
Klappt sehr gut in den einzelnen Funktionsebenen aber rauf zum leitenden Management einfach nur eine Katastrophe.
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Funktionsebenen sehr gut.
Work-Life-Balance
Bei der momentanen sehr guten Auftragslage - leider in Schieflage. Etwas zeitlich nicht zu schaffen wird vom Management nicht akzeptiert.
Vorgesetztenverhalten
Auf der untersten Ebene meistens gut bis sehr gut. Darüber hinaus teilweise Totalkatastrophe.
Interessante Aufgaben
In meinem Bereich war ich gut herausgefordert.
Gleichberechtigung
Glaub ich schon das sie vollumfänglich vorhanden ist.
Es gibt schon Damen, die sich vereinzelt auch anders äußern.
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Meinung nach werden ältere Kollegen nicht diskriminiert.
Arbeitsbedingungen
Man setzt auf falsche Softwarelösungen, die eine unnötige komplizierte Bedienung bedürfen und damit Arbeitszeit fressen. Es wird softwaremäßig alles überwacht und ausgewertet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur äußert gebremst vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
40 Stunden / Woche wobei nur 38 Stunden / Woche bezahlt werden, bei Mitarbeitern die schon vor 2015 da waren.
Image
Es gibt noch nicht mal eine Firmenvision oder ein Moto für was diese Firma steht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ja, wenn man sich selber drum kümmert.
Karriere würde ich von abraten, denn dann wird es spätestens gefährlich - zumindest geht dann die work-life-balance gegen Null.