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MFZ 
Münchner 
Förderzentrum 
GmbH
Bewertung

Eine dringende Warnung an alle ...

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Für MA mit Festvertrag ist der Job sicher OK, solange man still bleibt und bei den Ungerechtigkeiten wegschaut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Niemals einen befristeten Vertrag unterschreiben. Man wird darüber rücksichtslos über viele Jahre erpresst. Man bekommt bei guter Führung maximal einen neuen befristeten Vertrag, dann halt in einer anderen Abteilung und wird gelegentlich sogar mit schlechteren Konditionen überrascht ...
Wärend manche Vorgesetzten immer mal wieder, auf recht glaubhafte Art, faires Verhalten vortäuschen, wird man mit der Vertragsverlängerung mitunter bis auf die letzten Tage hingehalten.
Die Stiftung verwaltet mehrere GmbH, die jedes Jahr 4 % Profit an die Stifter abwerfen sollen. Daher kein Vergleich zu vielen anderen sozialen Einrichtungen in München ...

Verbesserungsvorschläge

- Vorgesetzte haben teilweise keine Leiterqualifikation was man deutlich spürt und "ausbaden" muss.
- Aufbau einer festen Stammbelegschaft und unabhängige Prüfung der Zufriedenheit.
- Ernstnehmen der Beschwerden, faire Prüfung von Kritik.

Arbeitsatmosphäre

- Im Großen und Ganzen recht freundlich. Wenn Probleme auftreten reagieren die Kollegen, die schon länger da sind allerdings sehr grantig und genervt. Durch den häufigen Personalwechsel geht halt immer wieder das Gleiche schief und darum liegen bei einigen die Nerven blank.

Kommunikation

- Schlecht, was auch indirekt an dem immer wieder neuen Personal liegt. Die Wenigen, mit festem Vertrag, die lange da sind haben dementsprechend schlechte Laune und jeder hat seine ganz private Strategie damit fertig zu werden oder das für sich auszunutzen ...

Kollegenzusammenhalt

- Man kann mit allen gut auskommen. Bei manchen muss man sich allerdings sehr lange viel Mühe geben. Und es wird einiges hinter dem Rücken ganz anders dargestellt und den Vorgesetzten zugetragen ...
Wenn man dabei bedenkt, dass die Kollegen, die schon lange da sind, einfach ihren Mund halten und z.B. auch nicht verraten, dass Kollegen mit befristetem Arbeitsvertrag fast immer wieder nur einen befristeten Vertrag bekommen oder gehen müssen sind die Kollegen eher freundliche fremde Leute.

Work-Life-Balance

- Weniger gut. Es wird erwartet, dass man das schlechte Management der Vorgesetzten schluckt und die Situation rettet, was auf Dauer nervt. Daher die große Kündigungsrate.

Vorgesetztenverhalten

- EINIGE Vorgesetzten unterstützen das Gerede hinter dem Rücken der Betroffenen. Es scheinen alle Ebenen an gelegentlichen Intrigen beteiligt. Komischerweise wissen alle Vorgesetzten immer von nichts ... Man braucht alles schriftlich, in der Vergangenheit verschwanden z.B. Überstunden aus dem Firmen-PC u.a.m.

Interessante Aufgaben

- Passt schon so, obwohl auch die Bewohner teilweise sehr genervt sind, dass immer neues Personal kommt.
- Und die Bewohner können den neuen Kollegen regelmäßig Unsinn erzählen, wie einzelne Arbeiten gemacht werden und was sie selbst können. Alles pädagogisch sehr wertvoll, aber auch die Einarbeitung gibt es mal mehr, mal weniger. Je, nachdem wieviel Personalmangel gerade herrscht ...

Gleichberechtigung

- Gleichberechtigung gibt es kaum, eher Fettern- und Günstlingswirtschaft.

Umgang mit älteren Kollegen

- Es wird offiziell nicht darüber geredet (aber manchmal schon). Scheinbar werden ältere Kollegen rausgemobbt, wohl auch, weil sie mit der Zeit zu viel Einblick in die Gepflogenheiten der Vorgesetzten haben.

Arbeitsbedingungen

- Im Seniorenbereich auffallend hoher Krankenstand, jeder hat seine persönliche Lösungsstrategie. Daher wird oft auf Notrufe sehr, sehr lange nicht reagiert. Manche Bewohner bleiben, vor allem am Wochenende, unrasiert und ungekämmt ... Es wird viel getrickst, gejammert und auf Andere abgewältz. Beim Heben benutzen die Pflege(-hilfs-)kräfte zu wenig einen Lifter, klagen über ihren kaputten Rücken und versuchen den Transfer wo es nur geht auf andere abzuwälzen.
Psychohygiene fehlt im Unternehmen komplett.

Gehalt/Sozialleistungen

- Fa. zahlt durchaus gut - allerdings muss man das beim Einstellungsgespräch, unter Androhung sonst nicht zur Fa. zu wechseln, einfordern. Sonst wird man mit deutlich weniger als die Kollegen abgespeist.

Image

- In München nicht so gut. Darum versucht die Fa. auch neue Wege zu gehen. Es gibt im großen Stil Anwerbeversuche aus Ex-Jugoslawien, den Philippinischen Inseln und jetzt eine eigene HEP-Schule, damit immer wieder "unwissender Nachschub" die Lücken füllt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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