28 Bewertungen von Bewerbern
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Einem abgelehnten Bewerber sollte ein Hinweis gegeben werden. Diesen mit Standardfloskeln abzuspeisen ist die Unterschreitung eines Minimalniveaus. Die Begründung, man dürfe sich rechtlich nicht angreifbar machen, ist lächerlich. Jeder anständige Personalmitarbeiter muss das rechtliche Risiko beherrschen können. So kompliziert ist das nicht. Es ist nicht der Sinn von Bewerbungsverfahren, dass abgesagte Bewerber ein negatives Bild des Unternehmens erhalten. Schade auch deswegen, weil die kontaktierte Dame auf der menschlichen Seite sehr freundlich und angenehm war. Aber ohne substanzielle Leistung ist das ein Muster ohne Wert. Das Versäumnis liegt auf der Ebene der Geschäftsleitung.
Wenn Online Tests bei größeren Unternehmen oder für Positionen der Führungskräfte zu bewerbungszwecken durchgeführt werden ist das verständlich und sinnvoll-nicht sinnvoll finde ich es für Einsteigerstellen und unter dem Aspekt, dass die Absage zur Bewerbung lediglich EINEN Satz enthält, der lautet:leider anders entschieden, keine Testauswertung oder in irgendeiner Weise konstruktives Feedback.
Nach vielen Bewerbungsgesprächen in einem kleinen Zeitraum hat mich der Bewerbungsprozess bei mgm wirklich positiv überrascht. Von dem ersten Telefongespräch bis zur finalen Zusage habe ich mich als Bewerber wertgeschätzt gefühlt. Ich hatte zu jedem Zeitpunkt Ansprechpartner, die meine Fragen sehr offen und freundlich beantwortet haben.
Gefühlt gab es keine vorgefertigen Fragen. Es wurde nachgehakt, bei interessanten Punkten im Lebenslauf. Man war neugierig, was die Person ausmacht - ohne sich bei konventionelle Bewertungskritien aufzuhalten.
Wenn eine Frist genannt wird, wann man sich beim Bewerber zurück meldet, sollte man diese auch einhalten und nicht mit Verspätung absagen, weil die Stelle urplötzlich doch anders besetzt ist.
Nach knapp sechs Wochen ohne jede Rückmeldung auf meine Bewerbung (keine Eingangsbestätigung, keine Absage) gehe ich nicht mehr von einer Stellungnahme oder gar Zusage aus. Zwar scheint so ein Vorgehen heute leider Standard zu sein - guter Stil ist es deswegen trotzdem nicht. Zumindest ein einfaches, vorgefertigtes Absageschreiben hätte es schon sein dürfen, das sollte eine HR Abteilung auch bei hoher Arbeitsbelastung hinbekommen (sowas lässt sich z.B. via Excel auch automatisieren). Daher mein Eindruck, dass diese Abteilung einfach nur heillos überfordert ist, zumal ich vor der Bewerbung aufgrund einer fachlichen Frage mehrfach telefonsich versucht habe, die zuständige Dame zu kontaktieren. An mehreren Tagen war sie aber entweder nicht zu erreichen oder es war belegt...
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