Es ist nicht alles schlecht, aber ......
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Junior und den Betriebsleiter und einige Kollegen.
Habe viel gelernt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jedes Lob und Nettigkeiten sind nicht ehrlich. Jeder ist nur eine Nummer und ersetzbar. Zu viel Stress, eine Leitung die nicht leitet und 2 Gesichter hat. Wenn es an die Substanz geht, muss man es beenden.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte sich nicht nur alles erzählen lassen wie es in den einzelnen Abteilungen aussieht sondern sich selber ein Bild machen. Denn wenn man nur erzählt bekommt was man hören will, hat man zwar seine Ruhe, bringt nur nichts.
Pläne sollten mit allen Beteiligten abgesprochen werden und dann gemeinsam umsetzen und auch konsequent dabei bleiben.
Und alles immer schön reden oder verharmlosen, bringt auch nichts.
Arbeitsatmosphäre
Dauerstress im Durchgangsbüro. Vernünftig konzentrieren fast unmöglich. Jeder ist damit beschäftigt irgendwas fertig zu bekommen. Kaum Struktur, viel Zeit verbringt man mit suchen. Da es keine klare Linie gibt wo was wie abgelegt ist, weil jeder irgendwo was ablegt und keine Infos weiter gibt.
Kommunikation
Schwierig. Man ist voneinander abhängig um vernünftig arbeiten zu können, aber Infos bekommt man spärlich. Viel Egoismus, man muss oft nachhaken obwohl es selbstverständlich sein sollte, dass Infos die jeden betrifft weiter zu geben sind.
Somit macht man Fehler die man vermeiden könnte.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt sehr nette Kollegen, aber im Grunde guckt jeder nur irgendwie durchzukommen.
Jeder macht sein Ding.
Bei Problemen steht man immer alleine da.
Work-Life-Balance
Manchmal kommt der Eiswagen auf Firmenkosten. Geregelte Pausen gibt es nicht. Man ist verpflichtet Essen zu bezahlen auch wenn man kein Bedarf hat.
Vorgesetztenverhalten
Lässt zu wünschen übrig. Grundsätzlich ist der Plan planlos . Anweisungen sind in kürzester Zeit hinfällig.
Ständig hü und hott. Egal was der Junior entscheidet grätscht der Senior dazwischen.
Somit, man kann nichts richtig machen.
Spricht man es an, gibt es Verwarnungen und man wird daran erinnert wer das Gehalt zahlt. Selbständiges denken wird nicht gern gesehen, wenn es nicht der Meinung entspricht
Es wird Zeit, dass ein Generationswechsel stattfindet.
Interessante Aufgaben
Dadurch das man ständig die Aufgaben weggenommen bekommt und dafür Andere machen soll, lernt man sehr viel. Es wird nie langweilig. Ein 8h Stunden Tag geht wie im Flug um. Da man im Endeffekt alles machen darf, wie es gerade benötigt wird.
Es interessiert auch keinen, wenn man am Limit ist.
Gleichberechtigung
Nein.
Nur die den Mund halten, alles an sich abprallen lassen und funktionieren ohne Widerworte haben Vorteile. Selbstbewusstsein und eine eigene Meinung da wird es schwierig.
Auch wenn man alles macht wie gewünscht, es ist niemals genug
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht besser oder schlechter. Entweder man funktioniert oder kann gehen
Arbeitsbedingungen
Kein Warenwirtschaftssystem , alles manuell mit Excel. Zig Listen die bearbeitet werden müssen. Im Durchgangsbüro wo es zugeht wie auf dem Bahnhof. Personal kommt und geht oder wird nach kürzester Zeit gekündigt. Nur wenn man neue Mitarbeiter nicht vernünftig einarbeitet und nur machen lässt,passieren Fehler, kein Kündigungsgrund sondern selber Schuld.
Man hofft immer , dass es besser wird, wird es aber nicht. Immer unter Dauerstrom arbeiten ist nicht gesund, daher lässt man es besser ganz.
Gehalt/Sozialleistungen
Für das was man leisten muss zu wenig
Karriere/Weiterbildung
Man lernt viel. Bekommt auch Verantwortung, aber finanziell kommt da nicht viel. Freiwillig schonmal gar nicht