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Michels 
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Bewertung

Schade, schade! Am Anfang war alles prima, dann ging’s bergab.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Gute Mitarbeiter halten!

Kommunikation

Anfangs wären es 5 Sterne gewesen. Über die Abteilungsleitung kamen Infos zuverlässig ans gesamte Team. Eigene Anliegen wurden direkt „nach oben“ kommuniziert.

Mit dem Wegfall der Abteilungsleitung kamen Infos nur sporadisch durch. Teilweise nur an einzelne Mitarbeiter - diese gaben sie nicht weiter. Oder Infos wurden nur kurz per Mail weitergeleitet, im Original ohne Vermerk oder Hinweis, was damit anzufangen ist.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier anfangs super. Alle halfen sich gegenseitig. Mit dem Rückgang der Mitarbeiter der Abteilung bestand der Zusammenhalt unter den verbliebenen bestehen. Mit „von oben“ veranlassten Strukturänderungen und darauf folgenden neuen Kollegen, ging der Zusammenhalt verloren bzw. kam nicht wieder in dem Maße zustande.

Work-Life-Balance

Ich wiederhole mich: zu Beginn alles schick. Arbeitszeiten für alle gleich, aber bei persönlichen Gründen konnten Abweichungen beantragt werden. Keine Dienste an Wochenenden. Keine Überstunden. Urlaubswünsche wurden im Team besprochen und bei Überschneidungen gemeinsame Lösungen gefunden, die alle mitgetragen haben.
Mit den erwähnten strukturellen Änderungen ging die rücksichtsvolle Urlaubsbesprechung verloren. Es kamen Dienste am Wochenende (Samstag), später auch an Feiertagen (wenn auf Wochentag gefallen) verpflichtend hinzu in Form eines Zusatzvertrages, den jeder zu unterschreiben hatte - die Zeiten wurden als „Überstunden“ gutgeschrieben.

Vorgesetztenverhalten

Es wären mal 5 Sterne gewesen.
Nach den Veränderungen fehlte eine Ebene.
Es entstand der Eindruck, Lieblinge würden bevorzugt, könnten sich mehr erlauben. Datenschutz wurde meiner Ansicht nach in manchen Teilen verletzt - private Anliegen im Zusammenhang mit der Arbeit und angeblich nur im Zweiergespräch besprochene Dinge, verbreiteten sich erstaunlich flink unter anderen Kollegen. Auch sollte ein Vorgesetzter objektiv handeln. Es entstand außerdem der Eindruck, dass durch abweichende Infos an die Kollegen Unruhe und Unmut gestiftet wurde. Ob bewusst oder unbewusst kann ich nicht sagen. Ein Vorgesetzter sollte objektiv bleiben und nicht mit Kollegen negativ über andere Kollegen sprechen.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabengebiet an sich ist vielseitig und konnte innerhalb des Teams aufgeteilt werden.
Im Verlauf hat die Arbeitsmoral der Kollegen stark nachgelassen. Dadurch erschien die Aufgabenverteilung sehr ungerecht und es entstand der Eindruck, dass ausgewählte Kollegen eine ruhige Kugel schieben durften und andere wurden angezählt, dass sie ihre Aufgaben erledigen sollen.

Gleichberechtigung

In der Klinik arbeiten überwiegend Frauen, also sind auch Frauen in Führungspositionen vertreten.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wurden auch ältere Mitarbeiter eingestellt, manche blieben, manche gingen schnell wieder.
Schon länger im Unternehmen arbeitende Mitarbeiter fühlten sich wenig wertgeschätzt und benachteiligt - oft wurde thematisiert, dass neue Mitarbeiter mindestens genau so viel Geld erhalten wie die „alten Hasen“, teilweise sogar mehr. Dies ergab sich aus Gesprächen der Mitarbeiter untereinander.

Arbeitsbedingungen

Die Räume reichten manchmal nicht aus, aber dafür gab es innerhalb des Teams Lösungen. Im Verlauf erhielten wir mehr PCs, da ein digitaler Wandel geplant war (nach meinem letzten Stand noch nicht angeschlossen). Neue Mitarbeiter hielten es für selbstverständlich, dass jeder Mitarbeiter einen eigenen PC in jedem Raum hat - aus meiner Sicht ist das bei guten Absprechen im Team nicht notwendig. Jeder Raum ist mit Materialien ausgestattet, es darf auch aus anderen Räumen geliehen werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt es, aber ich denke, hier könnten an verschiedenen Punkten noch mehr Projekte und Initiativen gestartet werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Erstmal werden Mitarbeiter angehalten nicht untereinander über ihre Gehälter zu sprechen. Tut man es doch, machen sich starke Unterschiede bemerkbar, welche nicht gut nachvollziehbar sind. Neue Mitarbeiter, auch Berufseinsteiger steigen teilweise mit einem höheren Gehalt ein, als Kollegen mit längerer Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit. Hier sollte dringend aufgeholt werden.

Image

Der Ruf hat nachgelassen. Sowohl unter Patienten, als auch bei den Mitarbeitern. Das ist sehr schade!


Karriere/Weiterbildung

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