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Milbank 
LLP
Bewertungen

19 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,9Weiterempfehlung: 53%
Score-Details

19 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

10 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Ist dieser Arbeitgeber zu empfehlen? Im Folgenden erfolgt eine analytische Bewertung des Arbeitgebers Milbank.

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt/Sozialleistungen/IT-Ausstattung/zentrale Büros

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsatmosphäre/Image/Work-Life-Balance/Umwelt-/Sozialbewusstsein/Kollegenzusammenhalt/Umgang mit älteren Kollegen/Vorgesetztenverhalten/Arbeitsbedingungen/Kommunikation/Gleichberechtigung/Interessante Aufgaben

Verbesserungsvorschläge

Sind seitens der Vorgesetzen und HR nicht erwünscht, auch, wenn die Tatsachen für sich sprechen. Diese Bewertung gibt einen Einblick in die Gründe, warum die psychische Gesundheit wichtiger ist als Geld.

In der Studie "Lawyer Well-being – The Silent Pandemic" des Liquid Legal Instituts (LLI) aus dem Jahre 2022 gaben nahezu 70 % der befragten Juristinnen und Juristen an, im beruflichen Kontext psychische Probleme erlebt zu haben. Dabei zeigt sich, dass sie stärker als die Durchschnittsbevölkerung unter Stress, Angstzuständen, Depressionen und psychischen Störungen leiden sowie eine höhere Anfälligkeit für Burnout und Sucht aufweisen.

Obschon der Versuch unternommen wurde, die Unternehmensbewertung durch interne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu optimieren, legen die negativen Bewertungen einen dringenden Handlungsbedarf offen.

Arbeitsatmosphäre

In der Bewerbungsphase werden den Bewerberinnen und Bewerbern vielversprechende Angebote unterbreitet, die sich jedoch nach Arbeitsbeginn als haltlos erweisen. Die Arbeitsatmosphäre ist von einem toxischen Klima geprägt, welches durch eine ausgeprägte Kontrollkultur und einen autoritären Führungsstil gekennzeichnet ist. Des Weiteren lässt sich beobachten, dass die Führungskräfte ihre eigenen Interessen gegenüber den Interessen des Teams priorisieren. Die Fülle an Beispielen, die angeführt werden könnten, ist zu groß, als dass sie alle in dieser Bewertung aufgeführt werden könnten...

Image

Die Reputation der Kanzlei Milbank wird intern in Mitleidenschaft gezogen, wobei dies extern nicht evident wird. Dies lässt sich anhand verschiedener Indikatoren festmachen, darunter die hohe Mitarbeiterfluktuation sowie eine Vielzahl negativer Bewertungen. Die Arbeitsatmosphäre ist von Unprofessionalität geprägt, was sich in einer anhaltenden Abnahme der Mitarbeiterzufriedenheit manifestiert.
Die Führungsebene betrachtet diese Entwicklung jedoch als irrelevant, da ihrer Auffassung nach ausschließlich der finanzielle Erfolg von Bedeutung ist. Mitarbeiter können durch andere ersetzt werden und Empathie ist in diesem Kontext eine vergeudete Ressource, denn wie der Volksmund sagt: Zeit ist Geld.

Work-Life-Balance

Die als "Work-Life-Balance" bezeichnete Ausgewogenheit zwischen Arbeits- und Privatleben ist aufgrund verschiedener Faktoren nur begrenzt gegeben. Dazu zählen eine hohe Arbeitsbelastung, ein umfangreiches Tagespensum, die Erwartung, auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten für Vorgesetzte und Kollegen erreichbar zu sein, sowie das Erbringen von Arbeitsleistung über die vereinbarte tägliche bzw. wöchentliche Arbeitszeit hinaus. Zudem stehen nur begrenzt Urlaubstage zur Verfügung.

Karriere/Weiterbildung

Für die Anwälte besteht ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten sowie in Einzelfällen die Möglichkeit, eine Karriere zu machen. Allerdings kann ein Großteil der Angebote aufgrund des hohen Arbeitspensums nicht wahrgenommen werden. Im Vergleich dazu steht dem nicht-juristischen Personal lediglich ein Englischkurs zur Verfügung, wobei sich die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und "Karriere" in engen Grenzen halten.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zu anderen Kanzleien bietet Milbank das höchste Gehalt für Juristen sowie ein überdurchschnittliches Gehalt für Nicht-Juristen-Personal. Allerdings erfolgt eine Gleichstellung von Akademikern mit Ausbildungsberufen, sofern diese eine nicht juristische Ausbildung aufweisen. Angesichts des hohen Arbeitspensums und der daraus resultierenden Arbeitsbelastung wird das angebotene Gehalt jedoch als wenig attraktiv wahrgenommen. Als Sozialleistungen sind Fitnessstudio-Mitgliedschaft, subventionierte Mahlzeiten, ein E-Bike-Angebot, Fahrkartenzuschüsse, Yoga-Kurse, vermögenswirksame Leistungen, kostenloses Obst und Getränke zu nennen. Darüber hinaus werden auch Restaurantbesuche und Firmen-Events angeboten. Es ist jedoch zu hinterfragen, inwiefern die genannten Angebote von den Mitarbeitenden tatsächlich genutzt werden können, insbesondere angesichts der bestehenden hohen Arbeitsbelastung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein ist nicht vorhanden. In Bezug auf das Umweltbewusstsein sind der hohe Papierverbrauch, die ineffiziente Nutzung von Ressourcen, die fehlende Mülltrennung, die Verwendung von Einwegbehältern sowie die unnötige Beleuchtung sind als umweltschädlich einzustufen. Im Hinblick auf das Sozialbewusstsein sind die mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ungleiche Behandlung, die schlechten Arbeitsbedingungen sowie die hohe Fluktuation aufgrund von Unzufriedenheit mit den Arbeitsverhältnissen als sozial unverantwortlich einzustufen. Diese Problematiken sind den zuständigen Vorgesetzten zwar bekannt, jedoch werden sie von ihnen als irrelevant erachtet.

Kollegenzusammenhalt

Es sind nur geringe Anzeichen für ein harmonisches Miteinander der Gruppen zu beobachten. Das Verhältnis zwischen den Gruppen ist in der Regel durch ein unkollegiales Verhalten gekennzeichnet. Bei Konflikten ist zudem festzustellen, dass die gegenseitige Unterstützung innerhalb des Teams nicht gegeben ist, sondern vielmehr ein Verhalten an den Tag gelegt wird, das darauf abzielt, andere Kollegen zu diffamieren.
Ein starker Teamzusammenhalt sowie eine Wertschätzung gegenüber einzelnen Teammitgliedern sind vereinzelt zu beobachten, wobei diese Wertschätzung nicht von der Führungsebene ausgeht.

Umgang mit älteren Kollegen

Innerhalb der Belegschaft sind ältere Kolleginnen und Kollegen insbesondere in Führungspositionen anzutreffen. In der Praxis lassen sich Fallbeispiele beobachten, in welchen ältere Mitarbeitende nach einer unternehmensinternen "Hire & Fire"-Mentalität zunächst angestellt und im Anschluss aufgrund von Schwierigkeiten im Umgang mit dem erhöhten Arbeitspensum wieder entlassen wurden. In der Konsequenz kann folglich von einem unsicheren Beschäftigungsverhältnis ausgegangen werden.
Darüber hinaus kann festgestellt werden, dass langjährige Partner einen herausgehobenen Status genießen, der in seiner Ausgestaltung durchaus als "gottgleich" bezeichnet werden kann.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskultur bei Milbank ist von toxischen, antisozialen und nicht empathischen Verhaltensweisen geprägt, wobei eine ausgeprägte Ellbogenmentalität vorherrscht. Das starke Machtgefälle zwischen Führungskräften und Mitarbeitern führt dazu, dass Vorgesetzte häufig „nach unten treten“. Darum wird von einigen Mitarbeitern ein Führungswechsel als wünschenswert erachtet, möglicherweise in der Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation. Die Kommunikation seitens der Personalabteilung und der Partnerebene ist meistens intransparent, was das Vertrauensverhältnis zwischen den Hierarchieebenen zusätzlich belastet. Zudem hat sich eine „Hinter-dem-Rücken-Reden“ Kultur etabliert, die das Arbeitsklima vergiftet und die offene, konstruktive Kommunikation erschwert.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen lassen zu wünschen übrig und können als mangelhaft bezeichnet werden. Obgleich moderne Büros und eine hochwertige IT-Ausstattung vorhanden sind, wird seitens des Arbeitgebers kein Onboarding durchgeführt, sodass die Arbeitslast als erdrückend wahrgenommen wird, was dazu führt, dass selbst das Gehalt in den Hintergrund rückt. Die hohe Arbeitslast in Kombination mit der ständigen Erreichbarkeit, der mangelnden Wertschätzung und der häufigen (Pflicht-)Teilnahme an Firmenevents führt zu einer zusätzlichen Belastung der psychischen Gesundheit und des Privatlebens. Ferner besteht die formal eingeräumte Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten, die jedoch unerwünscht ist.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb der Organisation ist intransparent und ineffizient. Anstelle einer direkten Kommunikation mit den Mitarbeitern wird häufig hinter deren Rücken gelästert, wodurch Gerüchte und Spekulationen entstehen. Zudem ist eine klare Planung und Struktur sowie eine eindeutige Aufgabenzuweisung gemäß Organisationsplan nicht erkennbar. Stattdessen werden Aufgaben kurzfristig zugewiesen und eine Vielzahl an E-Mails versendet, die keinen inhaltlichen Mehrwert bieten. Die daraus resultierende Atmosphäre ist von Misstrauen und Überwachung geprägt, anstelle von Freiheit und Vertrauen.

Gleichberechtigung

Innerhalb der Kanzlei lässt sich ein nicht aktiv kommuniziertes Zwei-Klassen-System beobachten, welches zwischen juristischem und nicht-juristischem Personal differenziert. Dabei ist das juristische Personal überwiegend männlich und das nicht-juristische Personal überwiegend weiblich. Folglich lässt sich ein klarer Geschlechterunterschied in der Aufgabenverteilung feststellen, wobei Männer häufiger anspruchsvollere Aufgaben erhalten als Frauen. Obgleich diese Problematik bekannt ist, sind keine umfassenden Bemühungen in Bezug auf die Gleichberechtigung und Inklusion festzustellen.

Interessante Aufgaben

Der Arbeitsalltag des juristischen Personals ist in den überwiegenden Fällen als monoton und wenig interessant zu beschreiben, sofern keine interessanten Fälle und Mandate auftreten. In Relation dazu sind die Verantwortungsbereiche des nicht-juristischen Personals trotz vorhandener Qualifikation und Erfahrung begrenzt und bieten daher nur wenig Abwechslung. Monotone Aufgaben kennzeichnen folglich den beruflichen Alltag.

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Ein Arbeitgeber zum Weiterempfehlen!

5,0
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Recht / Steuern absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kanzlei bietet zusätzlich zu einem Top-Gehalt viele Benefits (Fitnessstudiomitgliedschaft, Yoga, subventionierte Essensangebote, kostenloses Obst/Getränke, interessante Vorträge/Veranstaltungen, regelmäßige Kanzleievents). Zudem ist die Arbeitsatmosphäre geprägt von einem sehr netten und respektvollen Umgang untereinander!

Respekt

Ein extrem respektvoller Umgang unter den Mitarbeitenden!


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

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Außen hui, innen pfui

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Der Zusammenhalt unter den jungen Kollegen ist teilweise gut, was vor allem daher rührt, dass man sich als Leidensgemeinschaft gegenseitig unterstützt. Es ist angesichts des hohen Gehalts klar, dass hier viel gearbeitet wird. Allerdings wird seit dem Wechsel an der Spitze der Kanzlei deutlich, dass die zuvor noch überwiegend vorherrschende menschliche und faire Führung und der Umgang mit allen Beschäftigten stetig abnimmt. Das zeigt sich am Weggang vieler langjähriger Beschäftigten. Langjährige Angestellte werden auch, wie man es sonst nur aus Filmen und Serien kennt, vor vollendete Tatsachen gestellt und ohne Vorwarnung mit all ihren sieben Sachen zur Tür begleitet (die Möglichkeit der Verabschiedung o.ä. gibt es dann natürlich auch nicht).

Work-Life-Balance

Jedem sollte bei dem Gehalt klar sein, dass viel gearbeitet wird. Dennoch ist die ständige Erreichbarkeit und Erwartung, dass man immer für Arbeit auf Abruf ist, auf Dauer schwer erträglich. Freie Urlaubswahl ist häufig nicht möglich, sondern erst wenn es dem Partner passt. Bleibt am Ende zu viel Urlaub übrig und ist mal weniger los, wird man auch mal sehr kurzfristig „gebeten“ seinen Urlaub doch bitte jetzt zu nehmen. Urlaub heißt natürlich auch ständig erreichbar zu sein, sodass man auch gern mal im Hotelzimmer oder der Skihütte am Laptop verbringt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird alles doppelt und dreifach gedruckt. Versionen von Dokumenten werden bei jeder kleinsten Änderung noch einmal neu gedruckt.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildungs und Fortbildungsmöglichkeiten sind auf dem Papier sehr gut. Allerdings wird das bei der Arbeitsbelastung nicht berücksichtigt, sodass man entweder die Stunden, die man in Fortbildungen etc verbringt nachts am Schreibtisch nacharbeitet oder während der Fortbildung (sofern möglich) die ganze Zeit am Laptop verbringt und arbeitet

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist teilweise, wie gesagt, vorhanden. Der Führungswechsel an der Kanzleispitze führt aber auch auf den nachgelagerten Ebenen zunehmend zu einem toxischerem Umfeld des „nach unten tretens“ und der Ellbogenmentalität.

Vorgesetztenverhalten

Das sollte sich aus den übrigen Kommentaren hier erschließen.

Arbeitsbedingungen

Umfeld und Ausstattung sind gut. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen, irgendwer muss das schließlich auch reinwirtschaften. Alles ist darauf ausgelegt, dass möglichst viel gearbeitet wird.

Kommunikation

Ein großes Problem ist, dass es, wie viele Vorgängerbewertungen auch richtig beschreiben, ein ausgeprägtes Hinter dem Rücken Klima gibt. Das rührt einerseits daher, dass es einige Leute gibt, die sich ggü den Vorgesetzten als loyal auszeichnen wollen und entsprechend handeln. Andererseits ist die Rolle von HR äußerst fragwürdig. An sich und in einer idealen Welt sollte HR als integratives Bindeglied zwischen Partnern und Angestellten dienen, als Stelle, der man sich anvertrauen kann. Das ist hier leider nicht möglich, da alles unmittelbar an die Partner weitergeleitet wird. Das ist auch jedem in der Kanzlei bewusst, sodass sich auch kaum jemand dort hin wendet. Das Standing von HR sowohl unter Anwälten als auch Business Services ist dementsprechend.

Gleichberechtigung

Zwei Klassen Gesellschaft zwischen juristischem und nicht-juristischem Personal, was in Kanzleien, so ehrlich muss man leider sein, eher die Regel als die Ausnahme ist.

Interessante Aufgaben

An sich interessante Mandate, ob die Aufgaben da auch interessant waren, ist wohl Geschmackssache.


Image

Gehalt/Sozialleistungen

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Super Arbeitsbedingungen und Work-Life-Balance!

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Besonders gut finde ich die Work-Life-Balance. Die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten und bei Bedarf auch von zu Hause aus tätig zu sein, schätze ich sehr. Hinzu kommt die angenehme und unterstützende Arbeitsatmosphäre in der Kanzlei. Auch das Gehalt ist ein großer Pluspunkt. Sie ist fair und wird regelmäßig angepasst.

Verbesserungsvorschläge

Die Aufstiegschancen als Assistant könnten klarer und zugänglicher kommuniziert werden. Ein gezieltes Trainingsprogramm, das sowohl fachliche als auch managementorientierte Fähigkeiten fördert, würde wesentlich dazu beitragen, transparentere und erreichbarere Karrierewege zu schaffen. Dies würde nicht nur die Motivation erhöhen, sondern auch die Loyalität zum Unternehmen stärken.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung hier ist gut. Mein Team ist hilfsbereit und offen, und das Arbeiten macht echt Spaß.

Work-Life-Balance

In meinem Team ist die Work-Life-Balance echt top. Ich kann flexibel arbeiten und das auch mal von zu Hause aus. Das macht’s leicht, Job und Privatleben unter einen Hut zu bekommen – ein echter Pluspunkt!

Gehalt/Sozialleistungen

Mit dem Gehalt bin ich sehr zufrieden. Es passt zu dem, was wir hier leisten, und wird auch fair angepasst.


Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

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Hölle auf Erden!!!!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wie schon erwähnt. Gehalt war überdurchschnittlich gut, E-Bike, Fitnessstudio, Fahrkartenzuschüsse, Bonis, Essensubvention, Feiern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles andere. Es ist ein absolut toxisches Umfeld. Sowas muss man mögen, wenn man devot ist und sich gefallen lässt, dass man ein Nichts und Niemand ist, dann ist man hier richtig. Aber wer gesund reinkommt, ist hinterher reif für die Psychiatrie.

Verbesserungsvorschläge

Tauscht das komplette Management aus, auch bei den Partnern! Diese sollten einen Kurs „wie behandle ich meine Mitarbeiter menschlich!“ oder „non-Legal stuff sind auch Menschen 1. Klasse!“, sprecht mit den Mitarbeitern auf Augenhöhe, niemand ist perfekt. Es gibt keine Perfektion.

Arbeitsatmosphäre

Vom ersten Tag herrscht pure Angst. Man wird permanent von der oberen Riege angebrüllt. Wenn man nicht zum Inner Circle gehört, hat man von Anfang an keine Chance.

Image

Außen hui, innen genau das Gegenteil. Ist leider so. Arbeitet mehr an der Menschlichkeit, denn sonst wird dieses Unternehmen in Zukunft nicht überleben, denn Menschen arbeiten hier und nicht Maschinnen.

Work-Life-Balance

Existiert nicht. Du musst für diese Firma leben, Privatleben existiert nicht. Du sollst da sein, aber wehe Überstunden stehen an. Absolut desaströses und toxisches Umfeld.

Karriere/Weiterbildung

Keine. Außer bei den Anwälten

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war gut, kann man nicht sagen, auch das E-Bike, Fitnessstudio, das subventionierte Essen und die kostenlosen Getränke und Feiern (bei denen Unmengen von Geld aus dem Fenster geschmissen werden) sind topp, aber was bringt dir das, wenn du psychisch am Ende bist, nach der Arbeit nur noch schläfst und nur noch mit Beruhigungsmitteln den Tag überstehst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Existiert nicht! Es werden Tonnen von Papier gedruckt und verschwendet.

Kollegenzusammenhalt

In gewissen Abteilungen sehr gut. Man teilt sein Leid mit den Kollegen, die einen beruhigen müssen, weil man so sehr an sich selbst zweifelt. Weinen, sich übergeben auf der Toilette, Nervenzusammenbrüche stehen an der Tagesordnung. Schlägst du etwas vor, hört niemand darauf und hinterher behauptet man, wieso hast du uns das nicht kommuniziert? Echt jetzt?!?!? ALLES schriftlich festhalten!!!

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nur ganz wenige und die sind seit Ewigkeiten schon im Unternehmen.

Vorgesetztenverhalten

Genauso katastrophal. Man bekommt suggeriert, dass man da ist für einen und man ist es nicht zum Schluss. Es wird leider sehr unprofessionell hinter dem Rücken geredet. Und merke dir eines! DU bist immer schuld an allem!!! Am besten das komplette inkompetente Management austauschen. Die fabrizieren katastrophale Fehler, aber hier ist es wie bei Pontius Pilatus, man wäscht die Hände in reiner Unschuld.

Arbeitsbedingungen

Wie schon mehrmals erwähnt. Katastrophe!!! Hire & Fire Mentalität wird großgeschrieben. Es wird der amerikanische way of working life wird wortwörtlich gelebt. Szenen aus dem Film, in denen man „höflich“ aus dem Gebäude hinausbegleitet wird, sind leider wahr. Es ist einfach absolut unmenschlich!!!

Kommunikation

Katastrophal. Es werden 20.000 Mails wegen einer Sache geschickt, zum Schluss weiß man nicht mehr worum es geht. Ach ja, und selbstverständlich sind die Mitarbeiter mit den niedrigen Positionen immer an allem schuld.

Gleichberechtigung

Was ist das? Das kennt man hier nicht. Diversity, Inklusion, Gleichberechtigung wird auf dem Papier grossgeschrieben, aber diese existiert nicht im realen Leben.

Interessante Aufgaben

Gibt es nicht. Man wird absolut schlecht, sogar gar nicht eingearbeitet, man wird nur rumgescheucht, denunziert und kritisiert. Was absolut demotivierend ist und sich absolut psychisch sowie physisch auf die Gesundheit auswirkt.

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Gute Schule

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsklima

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Work-Life-Balance

Verbesserungsvorschläge

Etwas mehr Fokus auf Work-Life-Balance richten


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Genau hinsehen und alles schriftlich festhalten

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Benefits (Lunch, Fitnessstudio, Bahnticket) und die Lage der Büros sind wirklich gut. Ich fand es auch toll, dass die Arbeitsausstattung und die IT auf dem neuesten Stand war.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Toxische und veraltete Führungskultur, fehlende Kommunikation und fehlendes Vertrauen in die Mitarbeiter, Homeoffice oft nur auf dem Papier, ganz starke zwei Klassen Gesellschaft (Anwälte vs. Business Services), fehlende Flexibilität

Verbesserungsvorschläge

Verpflichtende Schulungen für ALLE Mitarbeiter in Führung, bessere Strukturen zur Kommunikation aufsetzen, Umweltbewusstsein und Diversitygedanken verbessern, Vertrauensverhältnisse stärken, an mündliche Versprechungen halten und Bewerber nicht mit falschen Versprechungen locken (z.B. Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten).

Arbeitsatmosphäre

Durchwachsen. Generell wird viel geredet und am liebsten hinter dem Rücken. Ich empfand die Atmosphäre teilweise toxisch und nicht sonderlich wohlwollend. Angeheizt wird die Stimmung durch fehlende Kommunikation der Partner und des Managements.

Work-Life-Balance

Branchenspezifisch gibt es eh immer viel zu tun. Es obliegt dann natürlich der Führungskraft, ob Work-Life auch gelebt werden kann. Homeoffice gestaltet sich schwierig, existiert zwar auf dem dem Papier, muss aber angefragt und genehmigt werden. Es scheint, als ob man dem Mitarbeiter nicht wirklich vertrauen kann (oder möchte?). Flexible Arbeitszeiten sind nicht vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider nicht vorhanden. Mit Ressourcen der Natur wird derart verschwenderisch umgegangen, das habe ich bis dato noch nicht erlebt. Sei es für Kurzstreckenflüge, Essen, Papier, …

Karriere/Weiterbildung

Für Business Services nicht existent.

Vorgesetztenverhalten

Sehr individuell. Generell sollte man sich alles schriftlich geben lassen. Das gesprochene Wort zählt bei vielen Vorgesetzten leider weniger. Verpflichtende Schulungen zum Thema moderne Führung würden hier sicherlich sowohl für Manager als auch für die Partner Sinn machen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsaustattung, die Lage der Büros und die IT sind gut.

Kommunikation

Wie schon erwähnt, Kommunikation spärlich. Oftmals wurden Infos viel zu spät kommuniziert oder nicht für alle Mitarbeiter zur Verfügung gestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt und die Sozialleistungen sind sehr fair.

Gleichberechtigung

Das Thema Diversity ist an Milbank bislang völlig vorbeigezogen… im Bereich der Gleichberechtigung (Teilzeit, Unterstützung nach Geburt) wird versucht, mit anderen Kanzleien mithalten zu können.

Interessante Aufgaben

Definitiv eher weniger. Gerade im Business Services Bereich ist man dann doch häufiger „Mädchen für alles“ ohne groß Verantwortung übernehmen zu dürfen, selbst wenn entsprechend Erfahrung und Bildung mitbringt.

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Großes Verbesserungspotential

3,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man das wünscht, kann man tolle Menschen kennenlernen. Es gibt tolle Benefits und Events. Die Lage ist super zentral und gut erreichbar.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie bei den meisten Unternehmen gibt es bei Milbank viel Verbesserungspotential.
Schlecht finde ich, wie oben ausführlicher beschrieben, die Kommunikation und das Vorgesetztenverhalten.

Verbesserungsvorschläge

Partnerverhalten beleuchten, hinterfragen und anpassen.
Klare und direkte Kommunikationswege mit ALLEN Mitarbeitern schaffen.
Hr sollte sich mehr integrieren und sich für die Business Service Mitarbeiter einsetzen.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich ist die Atmosphäre ok, besondern im Assistenzbereich (natürlich gibt es auch hier Ausnahmen). Schwierig wird es erst dann, sobald die Partnerebene ins Spiel kommt. In vielen Fällen werden die Hierarchien stark ausgeübt und Beleidigungen auf persönlicher Ebene beeinflussen das Klima stark.

Image

Das Image ist extern sicherlich besser als intern. Die Stimmung intern wird täglich schlechter und niemand hinterfragt, woran das liegen könnte.

Work-Life-Balance

Im Business Services Bereich wird von den meisten Anwälten darauf geachtet die Arbeitszeiten der Mitarbeiter einzuhalten. Wie überall gibt es stressigere Phasen, aber grundsätzlich wird darauf geachtet.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen gibt es im Assistenzbereich keine. Gelegentliche Outlook Schulungen und ein wöchentlicher Englischkurs werden angeboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei den Juristen überdurchschnittlich gut, im Business Services Bereich könnte nachjustiert werden, hier befindet man sich wahrscheinlich im mittleren Bereich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Papierverschleiß ist leider extrem hoch. Die Drucker laufen auf Hochtouren und hier wird 0 darauf geachtet, sparsamer zu sein.
Gut finde ich, dass in den Küchen und Toiletten Bewegungsmelder eingebaut wurden. Dass Partner und Anwälte ihre Lichter Tag ein Tag aus brennen lassen (auch nach Verlassen des Büros), gibt dem ganzen allerdings wieder einen großen Dämpfer. Regelmäßige Reminder, das Licht auszuschalten, könnten helfen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist bei den meisten gut! Vertretungen werden verantwortungsbewusst und zuverlässig übernommen und fast alle sind sehr hilfreich.

Vorgesetztenverhalten

Stark vom Team abhängig, aber leider in 90% der Fälle grenzwertig. Vor persönlichen Beleidigungen wird nicht zurückgeschreckt, Kritik wird oftmals dekonstruktiv geäußert und auch hier wird lieber über statt mit der Person geredet.
Die Partner sollten mal hinterfragen, warum die Fluktuation bei den Assistentinnen so hoch ist. Denn wie eigentlich alle wissen (sollten), läuft ein Unternehmen selbst ohne das kleinste Glied in der Kette nicht.
In Feedback Gesprächen werden teilweise Dinge vom Mitarbeiter gefordert, die wiederum ein gewisses Maß an Kompromissbereitschaft seitens der Partner fordern, wozu sie aber oftmals nicht bereit sind. Rückfragen, Anrufe und Emails bleiben unbeantwortet, hinterher wird dann aber geschimpft, warum etwas noch nicht erledigt wurde.
Ein Coaching zum Thema „Vorgesetztenverhalten“ würde sicherlich nicht schaden.

Arbeitsbedingungen

Es gibt tolle Benefits - Mittagessen für einen Unkostenbeitrag, eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio uvm. Hier gibt es absolut nichts zu kritisieren.

Kommunikation

Unter den direkten Kolleginnen ist die Kommunikation in den meisten Teams gut.
Von Partner und HR Seiten aus werden wichtige Informationen jedoch nicht an alle weitergetragen, in firmeninterne Prozesse wird man nicht integriert und die hohe Fluktuation wird ohne zureichende Kommunikation auf den Rücken der übrigen Kolleginnen ausgetragen.
Änderungen in Abläufen werden nicht mehrheitlich allen betroffenen Mitarbeitern mitgeteilt, wodurch verständlicherweise Diskrepanzen in den Arbeitsabläufen entstehen.
Hier wäre es angebracht, Änderungen durch beispielsweise Rundmails zu kommunizieren, sie über die Pläne der kommenden Monate zu informieren und mit betroffenen Mitarbeitern zu sprechen, statt über sie. Es sollten direkte Kommunikationswege geschaffen werden, sodass ein jeder die Chance hat, Belange anzusprechen und das Gefühl zu bekommen, dass ebendiese auch gehört werden.

Gleichberechtigung

Geschlechtergleicheit wird praktiziert und gefördert, ein Wiedereinstieg wird durchwegs möglich gemacht.

Interessante Aufgaben

Am Anfang sicherlich spannend und neu, insbesondere für Berufseinsteiger. Nach einer gewissen Zeit schleicht sich jedoch der Alltag ein und die Aufgaben bleiben dieselben.


Umgang mit älteren Kollegen

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Könnte gut sein, man muss es mögen.

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Lage, Benefits, Zusammenhalt Business Services. An Anwälte würde ich Milbank weiterempfehlen, da man sicherlich viel lernt, gute Verbindungen knüpfen kann und vom guten Image profitiert, Business Services würde ich raten, sich das gut zu überlegen. Wenn mans mag kann es einem sicher gefallen, meiner Meinung nach ist man hier sicher gut aufgehoben, wenn man noch von der alten Schule ist. Jüngere Generationen können hier bestimmt auch was lernen, aber vor allem wissen sie danach was sie wollen und was nicht.
In Noten wäre Milbank eine 3. Ohne die Benefits wäre es eine glatte 4.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Veraltete Strukturen, Homeoffice Riesen Drama, HR gefühlt auf einer Stufe mit Partnern. Ruht sich zu viel auf dem guten Image aus und vergrault sich Business Services mit der Einstellung von vor 10 Jahren. Man muss auch mal in den Spiegel schauen und nicht immer nur auf die Mitarbeiter zeigen. Der Markt schenkt keine qualifizierten Kräfte her und ReFa's backen gestaltet sich denkbar schwierig.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Papier, Hierarchien abflachen, in der Moderne ankommen

Arbeitsatmosphäre

Im Allgemeinen treffen die vorherigen Bewertungen leider den Nagel auf den Kopf, wenn sie auch teils etwas hart formuliert sind. Es ist wirklich stark Teamabhängig. In manchen Dezernaten ist mehr oder weniger Friede, Freude Eierkuchen während es in anderen eher eisig ist.

Image

Ist gut, gibt sich als modern und fortschrittlich. Leider sind im Inneren die Strukturen immer noch sehr hierarchisch und festgefahren. Meiner Einschätzung nach, wird sich das allerdings so bald nicht ändern. Muss man mögen. Man sollte sich allerdings nicht blenden lassen, Milbank versucht nach außen hin modern zu wirken und schafft das auch ganz gut.

Work-Life-Balance

Für Business Services in der Regel gut, Überstunden fallen hin und wieder an, können aber natürlich zeitnah wieder abgebaut werden. Bei Anwälten ist es ja kein Geheimnis, dass die Branche wahrscheinlich von 36 Stunden Schichten wie bei Klinikärzten träumt.

Karriere/Weiterbildung

Für Anwälte gibts alles, Business Services bekommt einen Englischkurs und eine Business Services Academy einmal im Jahr wobei die Inhalte oftmals fragwürdig sind, was das bringen soll. Findet zudem an einem Samstag statt. Man bekommt allerdings einen Urlaubstag als Ausgleich. Davon, dass irgendeine Fortbildung bezahlt wurde, habe ich von den Leuten selbst nichts gehört, obwohl HR das behauptet.

Gehalt/Sozialleistungen

Passt an sich. Anwälten wird das Geld sowieso hinterhergeschmissen. Für Assistentinnen hat Milbank vor einiger Zeit vielleicht überdurchschnittlich gut gezahlt, inzwischen liegen sie bei der aktuellen Personallage auf dem Markt eher im Mittelfeld. Benefits kann man nicht meckern. Hier gibt sich HR Mühe und es fällt sogar ausnahmsweise mal in den offiziellen Tätigkeitsbereich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keiner der hier arbeitet weiß glaube ich, wie man Papierfrei schreibt. Alles wird in 300 facher Ausfertigung ausgedruckt als hätten wir 10 Planeten. Manche Dezernate holzen mehrfach am Tag den Amazonas ab, andere nur den Schwarzwald. Kommt stark auf den Partner und die Associates an. Den Aspekt mit den Lichtschaltern kann ich so unterschreiben, allerdings denke ich, dass eine kurze 'wo drücke ich was' Einweisung reicht. Hier könnte man wirklich mal dran arbeiten. Ja, man verändert niemanden mehr, der seit 30 Jahren alles ausdruckt, würden aber alle nach dem Motto 'das hab ich immer schon so gemacht' leben, wäre das Rad heute noch nicht erfunden worden. Papier reduzieren wäre schon ein ganz ganz großer Schritt für Milbank.

Kollegenzusammenhalt

Business Services hält richtig gut zusammen, die Hilfsbereitschaft und Atmosphäre unter den Assistentinnen im besonderen ist sehr, sehr gut!

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn es welche gäbe, wäre es bestimmt okay. Wie gesagt, die nicht juristischen Mitarbeiter sind ein gutes Team.

Vorgesetztenverhalten

Stark Dezernatsabhängig (wie die meisten Dinge, die mit den Personen selbst zu tun haben). Jeder Partner hat seine Ecken und Kanten - manche mehr, manche weniger. Ist allerdings selbstverständlich, sonst wären sie keine Partner. Jeder der ein bisschen Erfahrung mit Anwälten mitbringt erlebt hier eigentlich keine Überraschungen. Die Associates sind im großen und Ganzen okay, manche nehmen sich ein bisschen zu wichtig, allerdings ist das auch eine typische Anwaltskrankheit, der man sich vorher bewusst ist.

HR ist meiner Auffassung nach eigentlich kein übergeordnetes Dezernat, allerdings nimmt sich die gesamte Abteilung hier ein bisschen zu Ernst und verfehlt seinen Zweck. Niemals in 1000 Jahren würde ich jemandem von Business Services empfehlen, sich bei Problemen an HR zu wenden. Da werden Sachen entweder verdreht, falsch aufgefasst oder/und aus einer Mücke ein fetter Elefant gemacht. Gerne werden auch Fragen gestellt, bei denen man sich denkt 'Geht dich nichts an' und das Risiko etwas verfängliches zu sagen ist immens hoch. HR ist hier eher das FBI. Von einigen wird man auch nur gegrüßt, wenn man 2 Staatsexamen hat.

Arbeitsbedingungen

Es gibt sowas wie Arbeitsgesetze an die sich auch gehalten wird. Büros sind gut ausgestattet, an den greifbaren Faktoren fehlt es Milbank auch nicht. Ein Stern Abzug, da Homeoffice nicht gewünscht und man muss sich 10 mal rechtfertigen, wenn man mal daheim arbeiten will. Man muss bei HR melden, dass man im HO ist. Ich weiß nicht, was HR mit damit zu tun hat, wenn der Partner das genehmigt hat und es auch zwischen Assistentinnen abgesprochen ist.

Kommunikation

Gut finde ich den Kommunikationsfluss von oben nach unten. Neuerungen werden aus der Führungsebene gut nach unten weitergegeben durch einfache Rundmails. Was leider zu wünschen übrig lässt ist the other way round. Es wird angepriesen, dass man jederzeit Verbesserungen oder persönliche Wünsche äußern kann. Diese werden leider (auch hier Dezernatsabhängig oder abhängig von der Person, welche die Äußerung von sich gibt...) teils mit der 'Schreiben Sie uns einen Brief, wir schmeißen diesen für Sie weg'-Mentalität behandelt. Leider ist vor allem HR parteiisch und Anliegen von Anwälten zählen mehr als von Business Services. Teils auch unprofessionelle Aussagen seitens HR welche fernab von Konstruktivität liegen.

Gleichberechtigung

Zwischen Geschlechtern ja. Ansonsten 2 Klassen Gesellschaft, Anwälte, insbesondere Partner würden wahrscheinlich gern wie antike Gottheiten behandelt werden

Interessante Aufgaben

Mal so mal so, Aufgaben wiederholen sich oft, aber auch das ist typisch für den Bereich.

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Gelebte Arroganz

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage in der Frankfurter Innenstadt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Fluktuation ist gemessen an der Gesamtzahl der Mitarbeiter und am Zeitraum zu hoch.

Verbesserungsvorschläge

Ein Feedback nur im alljährlichen Review Gespräch ist eindeutig zu wenig, besonders wenn dieses negativ ausfällt. Proaktiv auf Mitarbeiter zuzugehen wäre hier die effektivere Variante. Nicht abwarten und hoffen, dass sich die Dinge von selbst lösen.

Arbeitsatmosphäre

Anfangs schien sich der Arbeitgeber noch als "the place to be" zu bewahrheiten. Leider nahm dies mit zunehmender Konzentration auf #wearefamily eine rapide Wendung zum Negativen und während das Innenverhältnis mehr und mehr zu leiden begann, wurde es nach aussen hin nur noch mehr Schein als Sein - leider hat sich auch der Spalt zwischen juristischen und support Mitarbeitern nur vergrössert.

Image

#wearefamily wird im beruflichen Alltag leider nicht gelebt. Auf juristischer Ebene ist das Image sicher unangetastet gut, insbesondere zB gemessen an dem unverhältnismässig grossen Aufwand der um Sommerpraktikanten betrieben wird. Im support Bereich sollte man sich auf Hire & Fire einstellen. Was heute passt, kann schon morgen nicht mehr passend sein. Der Betroffene erfährt dies jedoch zuverlässig zuletzt und erst dann, wenn es zu spät ist d.h. wenn die notwendigen Entscheidungen bereits getroffen worden sind.

Work-Life-Balance

Ist hier noch nicht angekommen aber dies entspricht der Branche. Home Office ist trotz vorhandener Remote Working Policy im support nicht erwünscht.

Karriere/Weiterbildung

Für Juristen ja.

Gehalt/Sozialleistungen

Im juristischen Bereich im oberen Durchschnitt, im support Bereich marktgerecht. Die Benefits entsprechen den marktüblichen Leistungen (kostenfreie Getränke, Obst, Mitgliedschaft Fitnessstudio, E-Bike, Fahrtkostenzuschuss) und werden um ein subventioniertes Lunchangebot ergänzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unzählige Ausdrucke die nicht abgeholt werden und keine Mülltrennung.

Kollegenzusammenhalt

Im Team auf gleicher Ebene in der Regel gut, Hierarchie übergreifend jedoch nicht messbar, da nicht vorhanden. Augenhöhe ist absolute Fehlanzeige.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen, die sich "anpassen können", dürfen offenbar bleiben.

Vorgesetztenverhalten

Dies war in meinem Bereich von Arroganz und Ignoranz geprägt. Der support wurde als vorhanden zur Kenntnis genommen und durfte ausführend tätig werden. Der Wunsch nach Eigeninitiative wurde überhört und Integration in Abläufe war offenbar nicht erwünscht. Auch hier zeigt die "Duz-Kultur" keinen positiven Effekt.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind geräumig und einigermaßen modern eingerichtet, jedoch sehr hellhörig. In den Gemeinschaftsräumen wäre etwas mehr Ordnung wünschenswert.

Kommunikation

Wenn man unter Kommunikation einen Austausch über Hierarchien hinweg verstehen möchte, könnte diese hier kaum schlechter sein. Wenn ein simples An- bzw. Abmelden bei der Assistenz - wenn auch wenigstens nur für längere Abwesenheiten - bereits offenbar zuviel verlangt ist, ist es auch um jegliche andere Form der Kommunikation schlecht bestellt. Die verlangte Duz-Kultur ist hier alles andere als hilfreich.

Gleichberechtigung

Die Partnerquote bei Frauen ist allgemein niedrig.

Interessante Aufgaben

In meinem ehemaligen Bereich leider keine.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 19 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Milbank LLP durchschnittlich mit 2,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Recht (3,6 Punkte). 56% der Bewertenden würden Milbank LLP als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 19 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Kollegenzusammenhalt und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 19 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Milbank LLP als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.
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