Ein Arbeitsplatz, an dem man sich wohlfühlt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier wird das maximal Mögliche für die Mitarbeiter getan, in jeder Hinsicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hoffentlich kein Pflichfeld, weil mir auch nach 5 Minuten überlegen nichts einfällt.
Verbesserungsvorschläge
Das einzige, was man noch mittelfristig verbessern könnte, ist die Gehaltssituation, die wie schon erwähnt auch zum großen Teil ein Branchenproblem ist. Besonders am Standort München ist es schwierig, hier auch langfristig und nach vielen Jahren Berufserfahrung in der Branche zu bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Das Team ist klasse, es wird viel wert auf Zusammenarbeit, Respekt und Eigenverantwortlichkeit legt. Strukturen und Arbeitsorganisation funktionieren professionell, schaffen es aber gleichzeitig noch, sehr persönlich und auf Augenhöhe zu bleiben.
Kommunikation
Kommunikation funktioniert in der Regel super. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass man auch in den Loops ist, die einen betreffen. Direkte Kommunikation ist hier der way to go anstatt Flüsterpost über mehrere Ebenen. Ab und an geht auch mal etwas unter, aber die Atmosphäre, um Dinge anzusprechen und nachzufragen, ist immer da.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist hier alles. Gibt es mal Probleme, wird immer versucht, es mit den Leuten und nicht gegen sie zu lösen. Der Zusammenhalt wird auf allen Ebenen gelebt. Vom Lösen alltäglicher Aufgaben, über regelmäßige Teamevents bis zur Geschäftsführung wird hier auf gutes Teamgefühl und Stärkung des Zusammenhalts geachtet.
Work-Life-Balance
Wer auf Crunch steht oder sich für die Firma aufopfern möchte, ist hier auf jeden Fall falsch.
In der Regel wird mit allen Mitteln versucht, zu verhindern, dass man mehr als die normalen 40 Stunden pro Woche arbeiten muss und immer das notwendige Zeitfenster für persönliche Erholung hat. Überstunden können ausgeglichen werden und verfallen niemals.
Leider ist auch hier Crunch nicht immer vermeidbar, gerade bei tighten Deadlines gab es auch schon starke Notwendigkeit für Überstunden. Sofern möglich, wird aber auf Planungsebene alles getan, um das zu vermeiden.
Vorgesetztenverhalten
Man fühlt sich immer auf Augenhöhe und kann offen alles ansprechen. Gegenseitiger Respekt ist jederzeit vorhanden. Raum für persönliche Gespräche gibt es immer und die Leute sind auf allen Ebenen kompetent.
Interessante Aufgaben
Seinen Arbeitstag kann man sehr frei gestalten und oft eigenverantwortlich planen, In der Regel wird versucht, den Leuten die Aufgaben zuzuspielen, die ihnen liegen. Es gibt natürlich trotzdem auch weniger spannende Aufgaben, die einfach gemacht werden müssen, aber auch das gehört zum Job.
Gleichberechtigung
Positionen werden nach individueller Kompetenz verteilt, das Geschlecht spielt keine Rolle. Mehrere Frauen sind im Management tätig. Das Verhältnis von Männern und Frauen in der Firma ist noch nicht so top, hängt aber bestimmt auch mit dem Angebot zusammen. Die Branche zieht leider noch zu wenig Frauen an.
Umgang mit älteren Kollegen
Da es sich um ein Start-up handelt, das 2011 gegründet wurde, liegt der Altersdurchschnitt aktuell bei etwa 30. Die ältesten Neueinstellungen bewegen sich auch in dieser Altersklasse.
Ziel ist es, Langzeit-Arbeitsbeziehungen aufzubauen und viele der Gründungsmitglieder sind noch im Team. Chancen, sich weiterzuentwickeln, werden in der Regel ermöglicht.
Arbeitsbedingungen
Der Umzug ins neue Büro Anfang des Jahres war ein starkes Upgrade das gesamte Team. Es gibt Stehtische, ergonomische Stühle, Klimaanlage, viel Platz und Erholungsräume. Stressfaktoren wie Stadtlärm, schlechte Beleuchtung oder veraltete Technik sind nicht vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird stark auf Stromverschwendung und Müllvermeidung geachtet. Wo es möglich ist, wird an Verbesserungen gearbeitet und das Bewusstsein auch aktiv an Mitarbeiter getragen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gemessen an den Fähigkeiten und der Leistung der Mitarbeiter sind die Gehälter in der deutschen Gamesbranche allgemein zu niedrig verglichen mit dem, was man in ähnlichen Branchen mit den gleichen Fähigkeiten verdienen könnte. Jeder, der in die Gamesbranche geht, sollte sich dessen bewusst sein.
Bei Mimimi wird jedoch das maximal mögliche getan, um die Mitarbeiter fair zu bezahlen und möglichen Ausgleich in anderer Form zu schaffen (gratis Yogakurse einmal pro Woche, Mitarbeiterorientierte Arbeitsumgebung, Gewinnbeteiligung ab 2 Jahren Unternehmenszugehörigkeit, außerordentliche Boni). Betriebliche Altersvorsorge wird angeboten mit dem gesetzlichen 15% Arbeitgeberzuschuss, beim Auszahlen der Gehälter gab es noch nie Probleme und es wird auch ein finanzieller Puffer für mögliche Krisenzeiten bereitgehalten.
Image
Die Firma hat ein sehr gutes Image, sowohl von außen als auch innen betrachtet. Langfristige Partnerschaften und eine gute Reputation in der Branche ist der Geschäftsführung wichtig. Aständiger Umgang mit Partnern und der ständig wachsenden Liste an befreundeten Firmen steht über Gewinnmaximierung.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten für Weiterentwicklung sind vielfältig und werden ermutigt, müssen allerdings auch von den Mitarbeitern eigenverantwortlich in Anspruch genommen werden.