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mindline 
GmbH 
Institut 
für 
Kommunikations- 
und 
Marketingforschung
Bewertung

Schlechte Arbeitsbedingungen und Sexismus

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei mindline GmbH Institut für Kommunikations- und Marketingforschung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass man sehr schnell viele verschieden Aufgaben übernehmen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unmenschliche Arbeitsbedingungen und die Benachteiligung von Frauen.

Verbesserungsvorschläge

Frauen sollten nicht diskriminiert werden. D.h. ihnen sollte dasselbe Gehalt bezahlt werden wie ihren männlichen Kollegen. Zudem sollte auf sexistische Äußerungen (z.B. Kommentare über das Aussehen, Flirtereien etc. ) der Vorgesetzten verzichtet werden. Es sollte mehr Personal eingestellt werden, damit nicht so viele Überstunden geleistet werden müssen, vor allem nicht an Wochenenden. Es sollte zudem eine Klimaanlage installiert werden, damit im Sommer nicht unerträgliche Hitze im Büro herrscht.

Arbeitsatmosphäre

Nicht jeder Kollege grüßt, da dies nicht erwartet wird. Es herrscht Konkurrenz zwischen den Kollegen.

Kommunikation

Veränderungen werden nicht kommuniziert und erst recht nicht erklärt (z.B. Umgang mit Überstunden, Kündigung von Kollegen etc.)

Kollegenzusammenhalt

In meiner Abteilung gab es keinen Teamspirit. Man wurde sogar von Kollegen vor Vorgesetzten schlecht geredet.

Work-Life-Balance

Überstunden werden nicht nur erwartet, sondern gefordert. Manchmal sogar an Wochenenden.

Vorgesetztenverhalten

Ab und zu wurde man daran erinnert, dass man attraktiv sei. Dies hat meiner Meinung nach nichts am Arbeitsplatz zu suchen. Vor allem Vorgesetzte sollten mit dergleichen Aussagen vorsichtig sein.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant, da man sich im Grunde genommen um alles kümmern muss. Unterstützung in Form von Betreuung oder Teamwork gibt es allerdings nicht. Jeder muss selbst klar kommen.

Gleichberechtigung

Meinem männlichen Kollegen wurde bei derselben Qualifikation ein höheres Einstiegsgehalt angeboten obwohl er vor mir eingestellt wurde.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden genau so belastet wie die jüngeren. Überstunden und Leistungserbringung wird von allen gleichermaßen erwartet. Wer schon älter ist darf deswegen nicht automatisch eine bessere Behandlung erwarten. Eine bessere Behandlung kommt nur mit einer höheren Position.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer wird es unerträglich heiß, weshalb Eis zur Verfügung gestellt wird. Durchgeschwitzt ist man trotzdem, was das Arbeiten unerträglich macht. Zudem sind die Tische nicht höhenverstellbar.
Überstunden müssen immer erbracht werden, selbst wenn man gesundheitliche Einschränkungen oder andere private Gründe hat, weshalb man darauf gerne verzichten würde. Der Zeitdruck und die Workload sind enorm wodurch auch die gestresste Arbeitsatmosphäre etc. entsteht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt zwar keine Mülltrennung, aber ich kann hierzu nicht viel sagen. Daher meine neutrale Bewertung.

Gehalt/Sozialleistungen

Niedrig, aber normal für die Branche.

Image

Das Image ist besser als mein Eindruck von diesem Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Mein männlicher Kollege wurde befördert zu einem Zeitpunkt an dem mein Vorgesetzter mir sagte, dass ich noch nicht einmal davon träumen dürfe. Mein Kollege sei kompetenter als ich und alle Aufgaben, die ich besser als er hinbekommen hätte, seien dabei irrelevant. Zudem sei das beste an mir, dass ich "so attraktiv" sei. Diese sei "gut für die Kundenbeziehung". Möglichkeiten zur Weiterbildung werden nicht angeboten.

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