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Ministerium 
der 
Finanzen 
und 
für 
Europa 
des 
Landes 
Brandenburg
Bewertung

Wechsel nicht bereut

3,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes Gesamtpaket. Auch viele junge Leute. Die Perspektive stimmt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Abstimmungsprozesse dauern manchmal zu lange.

Verbesserungsvorschläge

Etwas innovativer sein.

Arbeitsatmosphäre

In meinem Bereich sehr nette Kolleginnen und Kollegen. Guter Zusammenhalt und man hilft sich. Auch aus anderen Bereichen habe ich bisher freundliche Menschen getroffen; manche Themen stoßen aber auf wenig Begeisterung.

Kommunikation

Ich kann jederzeit nachfragen und werde eingebunden. Meine Beiträge werden auch wertgeschätzt, jedenfalls nehme ich das so wahr.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit funktioniert bei mir eigentlich immer gut. Es gibt wahrscheinlich in jeder Behörde oder Unternehmen ein paar Personen, die etwas mehr auf sich schauen oder nicht ganz so offen sind, aber wann immer ich um Unterstützung gebeten habe, habe ich sie auch bekommen.

Work-Life-Balance

Empfinde ich als ausgewogen: Homeoffice geht bei Bedarf - 2 Tage kann man pro Woche immer. Ich bin meist lieber vor Ort.
Die flexiblen Arbeitzeiten kann man auch an den meisten Tagen nutzen. Manche Termine sind unumstößlich, daher eine kleine Einschränkung.
Ich kenne beides (Homeoffice und Arbeitszeiten) von vorherigen Jobs viel unflexibler. Für mich daher eine gute Balance.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzten sind kommunikativ und im Umgang angenehm. Zeit haben Sie nicht immer, weil sie stark eingebunden sind.
Ein recht förmlicher Umgang miteinander scheint mir vereinzelt noch recht ausgeprägt.

Interessante Aufgaben

Gibt es für mich gerade einige. Ich glaube, dass das ganze Haus verschiedene Aufgabenbereiche bedient, die man gar nicht hier vermutet hätte.

Gleichberechtigung

In den hohen Führungspositionen sind auch diverse Frauen. Ohne es genau berechnet zu haben, sehe ich hier für kein Geschlecht eine wirkliche Benachteiligung.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich selbst schwer sagen, weil ich nicht zu der Personengruppe zähle.
Das Gehalt richtet sich nach dem öD-Standard, da kann man wahrscheinlich gezielt für die Erfahreneren nicht viel machen. Die älteren Kollegen sehen sich vielleicht nicht ganz so gesehen oder gewertschätzt. Ob es dabei um finanzielle Aspekte oder einfach um auch die mündliche Anerkennung ihrer Arbeit geht, weiß ich nicht.
Für mich sind die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen jedenfalls total wichtig und unbezahlbar, weil sie mir bei jeder Frage mit Ihrem Wissen zur Seite stehen.

Arbeitsbedingungen

Techn. Ausstattung: Nichts besonderes, eher funktional. Laptop und 2 Bildschirme, höhenverstellbare Schreibtische u.a.
Räumlichkeiten: Meistens Einzel- oder Zweierbüros. Finde ich von der Größe her in Ordnung.
Immerhin Wasseraufbereiter für alle - finde ich gut.
Behördenstandard würde ich ansonsten sagen. Bekannte aus anderen Behörden berichten ähnliches, daher offenbar für den öD üblich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstes Handeln steht hier nicht im Fokus, jedenfalls habe ich keine gesonderten Aktionen oder dergleichen wahrgenommen.

Sozialbewusstsein: Da kann ich mir ohne Überblick eigentlich kein Urteil zu erlauben.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist ja durch Tarifvertrag vorgegeben. Während Corona und auch danach war mir das sichere Gehalt auch der Höhe nach sehr recht, daher kann und will ich das hier auch nicht schlecht bewerten. Da hatten andere viel mehr zu kämpfen. Eine einheitliche Bezahlung für alle im öD wäre aber gerechter.

Image

Mit dem Thema Finanzverwaltung rennt man nicht immer gleich offene Türen ein. Eher unspannend für die meisten beim ersten Hören.
Dafür arbeiten hier doch recht viele junge Menschen, die ich alle auch als sehr nett und kollegial bisher erlebt habe.

Karriere/Weiterbildung

Wegen der vielen Altersabgänge, die zu erwarten sind, muss es auch einige Vakanzen in Zukunft geben. Karrierechancen hängen wahrscheinlich nicht nur von einem Faktor ab, daher abwarten.
Fortbildungen kann man hier über die eigene landeseigene Akademie zu verschiedenen Inhalten besuchen.
Angebote für geförderte Master oder Bachelor gibt es in behördlichem Kontext, aber nicht in sehr großem Umfang soweit ich das gesehen habe.

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