21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Qualität des Arbeitgebers steht und fällt mit dem/der Vorgesetzten
3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- relativ flexible Arbeitszeiten - Teamtage - man merkt, dass ein langsames Umdenken stattfindet und Maßnahmen zum Wandel gefunden werden - Wasserspender in den Küchen - obwohl die Stimmung insgesamt eher schlecht ist, sind viele Kollegen sehr hilfsbereit und offen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- die Stimmung im Haus - das generelle Misstrauen gegenüber den Beschäftigten, vor allem im Homeoffice - es wird gar nicht umweltbewusst gedacht
Verbesserungsvorschläge
- mehr Vertrauen in die Beschäftigten setzen - mehr Förderung der Bestandskräfte; es wird sehr viel getan, um neue Beschäftigte anzuwerben und zu wenig, um vorhandene Beschäftigte zu halten und für ihre Arbeit zu begeistern - mehr Ideenreichtum und moderne Ansätze - in der Ferienzeit die Servicezeit grundsätzlich verkürzen für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch im höheren Dienst (dieser deckt häufig die Servicezeiten ab)
Arbeitsatmosphäre
Für viele Bereiche steht und fällt alles mit den Vorgesetzten. Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass die Stimmung im MdFE seit Monaten im Sinkflug ist. Leider kommt dies nur zu langsam in den Führungsetagen an oder findet keinen Anklang. Insbesondere die langjährigen Beschäftigten fühlen sich wenig verstanden. Hinzu kommen sehr hierarchische Strukturen, die das Arbeiten oft langwierig und ineffizient gestalten.
Image
Das Image hat sich in den letzten Jahren leider deutlich verschlechtert.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist sehr abhängig von der jeweiligen Abteilung und der eigenen Funktion. Manche Beschäftigte können alle Vorteile der Gleitzeit voll ausschöpfen und sind sehr flexibel. Andere sind durch berufliche Termine häufig zur Anwesenheit vor Ort verpflichtet. "Termine auf Abruf" werden gelegentlich genutzt, was für mich nicht in die Kategorie 'familienfreundlich' - positiv hervorzuheben ist, dass Urlaub in vielen Fällen auch spontan genommen werden kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wenig Umweltbewusstsein Papier wird verschwendet, E-Mails werden ausgedruckt, doppelseitiger Druck ist in manchen Bereichen ungern gesehen. Das kann man in der heutigen Zeit niemandem mehr vermitteln.
Ein Umwelttag im MdFE wäre toll, um die Beschäftigten insgesamt zu sensibilisieren, weniger Ressourcen zu verbrauchen.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Möglichkeiten, keine gezielte Förderung. Nur auf Eigeninitiative, introvertierte Menschen haben es schwer.
Kollegenzusammenhalt
Nach meiner Erfahrung gibt es viele junge Kollegen und Kolleginnen, die sich gut vernetzen und auch gegenseitig unterstützen oder mal ein offenes Ohr haben.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich, es gibt einige sehr gute Führungskräfte. Leider ist es aber auch hier so, wie in der gesamten Verwaltung, dass Referatsleitungen sehr stark fachlich eingebunden sind und somit der Fokus der eigentlich wichtigen Personalarbeit absolut in den Hintergrund rückt.
Arbeitsbedingungen
Insgesamt sind die Arbeitsbedingungen im Verhältnis zu anderen öffentlichen Arbeitgebern mittelmäßig.
Telefonieren im Homeoffice über das Privattelefon, keine Chatfunktion auf dem Laptop, um im Homeoffice kurze Nachfragen zu adressieren, stattdessen muss man telefonieren. (Noch) keine E-Akte. Insgesamt geht die Digitalisierung nur schleppend voran.
Kommunikation
In manchen Bereichen funktioniert die Kommunikation einwandfrei, in anderen Bereichen überhaupt nicht. Da gehen viele Informationen auf dem Dienstweg verloren. Gelegentlich erhalten die Beschäftigten die Informationen per Buschfunk und nicht durch die Vorgesetzten.
Gehalt/Sozialleistungen
Die üblichen Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes. Das Gehalt bietet tariflich mehr Möglichkeiten, davon wird wenig genutzt. Gerade in anderen Behörden wird den Beschäftigten viel mehr angeboten. Hinzu kommt, dass Tarifbeschäftigte und Beamte teils gleiche oder zumindest sehr ähnliche Aufgaben wahrnehmen und trotzdem erhebliche Unterschiede in der Bezahlung auftreten. Das demotiviert sehr. Eine Verbeamtung ist nur möglich, wenn die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen vorliegen. Die Wahrnehmung der identischen Tätigkeiten eines Beamten reicht nicht aus. Aber auch das ist eher ein Problem des öffentlichen Dienstes, als vom MdFE allein.
Gleichberechtigung
Mir ist bisher keine Ungleichbehandlung von Beschäftigten aufgefallen. Führungspositionen sind auch mit vielen Frauen besetzt. Das klappt im MdFE gut.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind teilweise sehr interessant. Das liegt jedoch immer im eigenen Interesse und kann pauschal nicht beantwortet werden. Grundsätzlich empfinde ich die Arbeit im MdFE als sinnvoll und wichtig - vor allem die Bereiche, in denen Grundsatzentscheidungen getroffen werden, bieten viel Potenzial zur Mitwirkung.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Gesamtpaket. Auch viele junge Leute. Die Perspektive stimmt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abstimmungsprozesse dauern manchmal zu lange.
Verbesserungsvorschläge
Etwas innovativer sein.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Bereich sehr nette Kolleginnen und Kollegen. Guter Zusammenhalt und man hilft sich. Auch aus anderen Bereichen habe ich bisher freundliche Menschen getroffen; manche Themen stoßen aber auf wenig Begeisterung.
Image
Mit dem Thema Finanzverwaltung rennt man nicht immer gleich offene Türen ein. Eher unspannend für die meisten beim ersten Hören. Dafür arbeiten hier doch recht viele junge Menschen, die ich alle auch als sehr nett und kollegial bisher erlebt habe.
Work-Life-Balance
Empfinde ich als ausgewogen: Homeoffice geht bei Bedarf - 2 Tage kann man pro Woche immer. Ich bin meist lieber vor Ort. Die flexiblen Arbeitzeiten kann man auch an den meisten Tagen nutzen. Manche Termine sind unumstößlich, daher eine kleine Einschränkung. Ich kenne beides (Homeoffice und Arbeitszeiten) von vorherigen Jobs viel unflexibler. Für mich daher eine gute Balance.
Karriere/Weiterbildung
Wegen der vielen Altersabgänge, die zu erwarten sind, muss es auch einige Vakanzen in Zukunft geben. Karrierechancen hängen wahrscheinlich nicht nur von einem Faktor ab, daher abwarten. Fortbildungen kann man hier über die eigene landeseigene Akademie zu verschiedenen Inhalten besuchen. Angebote für geförderte Master oder Bachelor gibt es in behördlichem Kontext, aber nicht in sehr großem Umfang soweit ich das gesehen habe.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist ja durch Tarifvertrag vorgegeben. Während Corona und auch danach war mir das sichere Gehalt auch der Höhe nach sehr recht, daher kann und will ich das hier auch nicht schlecht bewerten. Da hatten andere viel mehr zu kämpfen. Eine einheitliche Bezahlung für alle im öD wäre aber gerechter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstes Handeln steht hier nicht im Fokus, jedenfalls habe ich keine gesonderten Aktionen oder dergleichen wahrgenommen.
Sozialbewusstsein: Da kann ich mir ohne Überblick eigentlich kein Urteil zu erlauben.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit funktioniert bei mir eigentlich immer gut. Es gibt wahrscheinlich in jeder Behörde oder Unternehmen ein paar Personen, die etwas mehr auf sich schauen oder nicht ganz so offen sind, aber wann immer ich um Unterstützung gebeten habe, habe ich sie auch bekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich selbst schwer sagen, weil ich nicht zu der Personengruppe zähle. Das Gehalt richtet sich nach dem öD-Standard, da kann man wahrscheinlich gezielt für die Erfahreneren nicht viel machen. Die älteren Kollegen sehen sich vielleicht nicht ganz so gesehen oder gewertschätzt. Ob es dabei um finanzielle Aspekte oder einfach um auch die mündliche Anerkennung ihrer Arbeit geht, weiß ich nicht. Für mich sind die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen jedenfalls total wichtig und unbezahlbar, weil sie mir bei jeder Frage mit Ihrem Wissen zur Seite stehen.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten sind kommunikativ und im Umgang angenehm. Zeit haben Sie nicht immer, weil sie stark eingebunden sind. Ein recht förmlicher Umgang miteinander scheint mir vereinzelt noch recht ausgeprägt.
Arbeitsbedingungen
Techn. Ausstattung: Nichts besonderes, eher funktional. Laptop und 2 Bildschirme, höhenverstellbare Schreibtische u.a. Räumlichkeiten: Meistens Einzel- oder Zweierbüros. Finde ich von der Größe her in Ordnung. Immerhin Wasseraufbereiter für alle - finde ich gut. Behördenstandard würde ich ansonsten sagen. Bekannte aus anderen Behörden berichten ähnliches, daher offenbar für den öD üblich.
Kommunikation
Ich kann jederzeit nachfragen und werde eingebunden. Meine Beiträge werden auch wertgeschätzt, jedenfalls nehme ich das so wahr.
Gleichberechtigung
In den hohen Führungspositionen sind auch diverse Frauen. Ohne es genau berechnet zu haben, sehe ich hier für kein Geschlecht eine wirkliche Benachteiligung.
Interessante Aufgaben
Gibt es für mich gerade einige. Ich glaube, dass das ganze Haus verschiedene Aufgabenbereiche bedient, die man gar nicht hier vermutet hätte.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Gehalt, gute Lage am Potsdamer Bahnhof, Büros und Büroaustattung ok
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
kein Teamgeist bei der Hausleitung, kein Vertrauen in Mitarbeitende, "nicht gemerkert ist genug gelobt" ist kein Konzept, den Teamgeist zu fördern
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vertrauen in die Beschäftigten! Mehr Partizipation udn Kommunikation!
Arbeitsatmosphäre
im direkten Umfeld sehr kollegial, je weiter es nach oben geht desto weniger
Work-Life-Balance
große Vorbehalte gegen mobiles Arbeiten und restriktive Homeoffice-Regeln
Karriere/Weiterbildung
ein Konzept für die Personalentwicklung ist nicht wirklich erkennbar, einzelne Aktivitäten durchaus modern (Mentoring für jüngere Beschäftigte)
Kommunikation
sehr hierarchisch und wenig demokratische Kommunhikationswege, je höher man kommt, manchmal denke ich, die Hausleitung denkt, sie weiß alles besser und frage mich, was dann die vielen Beschäftigten noch nachdenken sollen
Gleichberechtigung
sicherlich ok für Mänenr-Frauen, Problme bei anderen Lebensentwürfen
Alles was man über Ämter hört ist wahr und noch viel schlimmer
1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Würde niemanden empfehlen dort zu diesen Bedingungen anzufangen. Nach einer umfassenden Reformierung mit anständigen Verbesserungen, wäre das sicherlich anders.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Einzelbewertungen.
Verbesserungsvorschläge
Einen Onboardingprozess einführen, das was sie da grade Einarbeitung nennen ist eine Frechheit. Beschwerden ernst nehmen. Nachwuchs fördern und nicht durch befristete, schlecht bezahlte Verträge schon vorher vergraulen. Digitalisierung vorantreiben! Es kann nicht sein, dass hier noch immer Papierakten zu Bearbeitung genutzt werden. Sich informieren, wie es in anderen Unternehmen oder Konzernen funktioniert und somit die Arbeitsweise reformieren, hier läuft noch zu viel wie vor 30 Jahren. Sich in dem Zuge auch Personal von außerhalb holen und nicht nur Leute, die schon immer in Ämtern gearbeitet haben. Somit bekommt man auch mal frische Eindrücke und Vorschläge zu besseren Umsetzung. Mehr Geld. Es kann nicht sein, dass man als nicht Verbeamteter oder jemand, der nicht die "passende Ausbildung/Studium" hat, nur knapp über Mindestlohn bekommt für dieselbe Arbeit.
Arbeitsatmosphäre
Absolut miserabel. Ellenbogengesellschaft wird gefördert und ist scheinbar gewollt. Neid an allen Ecken und Lästerei an der Tagesordnung. Absolut toxisch. Und da wundern die sich, wieso der Krankenstand so hoch ist. Viele Neueinstellungen, Kündigung erfolgt meist innerhalb der Probezeit, weil das dort niemand aushält. Daher extremes Nachwuchsproblem. Leider wird das Problem aber nicht erkannt. Es liegt nicht an den neu eingestellten Mitarbeitern sondern an den antiquierten Ansichten. Es herrscht ein Arbeitnehmermarkt und keiner muss zu so schlechten Bedingungen arbeiten.
Image
Würde nicht freiwillig zugeben dort zu arbeiten. Abgesehen von dem sehr negativen Außenbild, auch intern sehr schlechtes Image.
Work-Life-Balance
Gleitzeit - von wegen. Wehe man stempelt sich erst 5 nach 8 ein, na dann ist aber was los und das in einer Abteilung, die keinen direkten Kundenkontakt hat. Homeoffice gibt es angeblich, wird aber nicht gerne gesehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles wird ausgedruckt. Papierakten statt Digitale. E-Mails senden? Niemals!
Karriere/Weiterbildung
Wird nicht gefördert. Weiterbildung nicht existent.
Kollegenzusammenhalt
Nicht vorhanden, selbst innerhalb eines Teams. Zusammenhalt wird hier sehr sehr klein geschrieben.
Vorgesetztenverhalten
Beschwerden werden nicht ernst genommen. Manche nehmen sogar an Lästereien teil, absolut fragwürdig. Anweisungen werden ständig - sogar innerhalb eines Arbeitstages geändert.
Arbeitsbedingungen
Zwei Sterne, da jeder höhenverstellbare Schreibtische bekommt und auch Digitalmäuse auf Anfrage.
Ansonsten ist Barrierefreiheit nicht in allen Bereichen gegeben. Toilettenkabinen viel zu klein, wenn man da ein wenig zu viel auf den Rippen hat oder schwanger ist, hat man ein Problem - ganz zu schweigen von Menschen in Rollstühlen, für die scheinbar keine Toilette vorgesehen ist bzw. sie sich erstmal eine gerechte suchen müssen.
Homeoffice auch noch ein Fremdwort, was auch schwierig ist solange es keine digialisierte Akten gibt und man die wegen Datenschutz nicht mit nachhause nehmen kann.
Sehr viel Lästerein und angebliche "Überlastung". Wenn man aber noch immer Zeit hat jeden in der Abteilung morgens einzeln im Büro zu begrüßen und "das neuste auszutauschen" und dazu noch ausgiebig Frühstücks-, Mittags- und Kaffeepausen zu machen (zusätzlich zu eigentlichen 30 Minuten Pause) - fehlen mir hier echt die Worte.
Mein persönliches Highlight: da es keine voll funktionsfähige Rauchwarnanlage gibt, bekommt man eine Trillerpfeife. Wenn es brennt, soll man den Brand melden und dann beim Verlassen des Gebäudes in die Trillerpfeife pusten damit auch alle anderen den Brand bemerken.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr schlecht und kann mit freien Marktwirtschaft nicht mithalten
Interessante Aufgaben
Sehr stupide, keine Abwechslung und Verbesserungsvorschläge werden sofort unterbunden aka "das haben wir schon immer so gemacht"
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Goodies der öffentlichen Verwaltung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe kritische Bewertungen.
Verbesserungsvorschläge
Die Bewertungen hier zeigen deutlich, was auch ich empfinde. Die Stimmung im Haus ist nicht gut und wird seit Jahresbeginn immer schlechter. Die Kollegen sind unzufrieden. Es fehlt an Wertschätzung, Vertrauen, Kommunikation, Ausstattung... Und dann die Aufforderung des Personalreferats, man möge hier mal gut bewerten, damit Personal zu uns findet. Dies zeigt schon sehr deutlich, dass man sich dieser Stimmung nicht bewusst ist. Das ist schon bemerkenswert. Die vereinzelten sehr überschwänglichen Bewertungen hier aus diesem Jahr sind mindestens auffällig. Sollte man sich als Arbeitgeber nicht vor allem anderen um die bereits existierende Belegschaft kümmern, bevor man positive Bewertungen einfordert und Imagefilme produziert, die die Realität nicht wiedergeben?
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine auf der Liegenschaft, die ist privat und deshalb besser organisiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich muss mir ständig neue Namen merken, weil die Leute in kurzen Abständen kommen und wieder gehen.
Verbesserungsvorschläge
So wird das nichts mit der Personalgewinnung. Aber wenn man nur in Legislaturperioden denkt, ist das auch egal.
Arbeitsatmosphäre
Die Attraktivität hat deutlich nachgelassen. Dafür wird in Werbung investiert. Wenn's hilft?!
Work-Life-Balance
Viel Aktionismus und wenig gute Planung, auf Schulferien wird wenig Rücksicht genommen, Anwesenheitspflicht bis 17:00 Uhr, so sieht die Realität aus!
Vorgesetztenverhalten
Leider wenig Persönlichkeit und Kultur, dafür viel Opportunismus und Instinktlosigkeit.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros werden vermehrt geschaffen und propagiert von Leuten, die in Einzelbüros sitzen...
Kommunikation
Das Haus ist im Moment noch SPD-geführt, aber von der traditionellen Nähe zur Arbeiterschaft ist nicht viel zu spüren...
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Kostenlose Parkplätze für Pendler.
Arbeitsatmosphäre
Habe ich schon besser kennengelernt
Image
War wohl schon mal besser
Work-Life-Balance
Kann ich nur für mich sprechen. Nicht wirklich. Hier wird das Problem des Personalmangels auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. Bis nichts mehr geht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird gedruckt von früh bis spät
Kollegenzusammenhalt
Hm, ausbaufähig
Vorgesetztenverhalten
Eigene Meinung ist nicht gern gesehen
Arbeitsbedingungen
Hohe Fluktuation. Neu gewohnenes Personal bleibt nicht lange. Home Office nur an 2 Tag möglich, mit umständenlicher Antragstellung. Wird von der neuen Hausleitung wohl nicht gern gesehen
Kommunikation
Fast garnicht. Häufig nur auf Nachfrage
Gleichberechtigung
Tja, gleiche Arbeit gleiche Bezahlung? Bei mir nicht. Freche Antworten, wenn man das Thema anspricht, bis hin zur Unterstellung der Arbeitsverweigerung.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Fluktuation ist derzeit so hoch, dass Mitarbeiter/innen auch mit unfairen Mitteln gehalten werden. Sofern ich als Beamter oder Beamtin aus persönlichen Gründen oder Karrieregründen zu einem anderen Dienstherrn oder zu einer anderen Behörde des Landes wechseln möchte, benötige ich die Zustimmung meiner Dienststelle zur Abordnung oder Versetzung. Diese wird oftmals verweigert, d.h. Mitarbeiter/innen gegen ihren Willen festgehalten.
Anstatt Maßnahmen zu ergreifen, um Mitarbeiter/innen zu überzeugen, zu bleiben, wie z.B. die Bereitstellung von Anreizen wie Prämien, verbesserte Arbeitsbedingungen, zusätzliche Verantwortung oder Entwicklungsmöglichkeiten, werden eigene berufliche Entscheidungen blockiert.
Wenn Mitarbeiter/innen die Behörde verlassen möchten, sollten Vorgesetzte respektvoll und professionell mit der Situation umgehen und den Übergang so reibungslos wie möglich gestalten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich komme jeden Tag gerne zur Arbeit!
Image
Ausbaufähig.
Work-Life-Balance
Unbezahlbar ist die Gleitzeit ohne Kernzeit. Außerdem Flexibilität und Verständnis vieler Führungskräfte. Teilzeit kann man auch machen, wie sonst im öffentlichen Dienst üblich.
Karriere/Weiterbildung
Alle, die nicht nur meckern und die Verantwortung bei anderen sehen sondern bereit sind, etwas zu leisten, bekommen gute Chancen geboten, zB wenn Kollegen in Rente gehen. Die LAKÖV hat viele Fortbildungen im Angebot.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie im öffentlichen Dienst üblich.
Kollegenzusammenhalt
Das Miteinander ist sehr gut, nicht nur bei der Arbeit. Schön sind die Mittagessen in der Kantine, Teamtage und kleine Gesten...dass man an den Geburtstag des anderen denkt und sich sorgt, wenn ein Kollege mal krank ist. Beförderungen, Jubiläen und andere Anlässe werden auch von den Vorgesetzten hier sehr gewürdigt.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe keinerlei negativen Erfahrungen gemacht.
Arbeitsbedingungen
Moderne helle Büros, schönes grünes Außengelände, für den öffentlichen Dienst angemessene technische Ausstattung, Jobticket, Eltern-Kind-Arbeitszimmer, Gesundheitsangebote, Kantine, großzügige Arbeitszeitregelung, kompetente Ansprechpartner für meine Anliegen. Im Sommer wäre eine Klimaanlage schön. In der Digitalisierung tut sich auch was. Außerdem gibt es nach Corona jetzt neue Regeln, wonach jeder 2 Tage Homeoffice machen darf, auch wenn er keine kleinen Kinder oder lange Fahrtwege zur Arbeit hat. Wer das zuwenig findet, denkt nur an sich selbst und nicht an das Team.
Kommunikation
Die Kommunikation ist im allgemeinen offen und wertschätzend. Viele helfen mit, sie zu verbessern. Ist ja nicht nur Chefsache.
Interessante Aufgaben
Sehr vielfältig durch das breite Spektrum, welches das Ministerium abdeckt. Europa ist seit einiger Zeit auch dabei!
Basierend auf 21 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 33% der Bewertenden würden Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 21 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 21 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.