3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Vielfältigkeit der Aufgaben, die netten Kollegen
Umgang mit befristeten Beschäftigten, strikte Hierarchien, wenig Kommunikation und kein Aufzeigen von Perspektiven
dass es flexible Arbeitszeiten gibt, das Gehalt wertschätzend ist und man durch die Einzelbüros in Ruhe arbeiten kann.
dass es überaltert ist und keine Nachwuchsförderung betrieben wird. An der Emazipationsabteilung (über andere Abteilungen kann ich kein Urteil fällen) finde ich nicht gut, dass Konkurrenz geschürt wird, es keinen vertrauensvollen Umgang mit den Kolleginnen gibt und Teamarbeit dadurch auch nicht möglich ist. Der hohe Krankenstand in dieser Abteilung ist für mich ein Spiegel der dort herrschenden - krankmachenden - Strukturen. Einzelne Referatsleiterinnen scheinen überfordert zu sein und sind dadurch auch keine guten Führungskräfte mehr.
Gute Mitarbeiterinnen nicht einfach gehen lassen
Lob gibt es, aber eher selten. Das Arbeitsklima ist von Konkurrenzdenken geprägt, sodass es keinen vertrauensvollen Umgang der Kolleginnen untereinander gibt. Das Gefühl unfair behandelt zu werden stellt sich leider sehr oft ein.
Ist halt öffentlichter Dienst, aber ich glaube, ein Ministerium hat mehr ansehen als andere Behörden.
Es gibt flexible Arbeitszeiten und ausreichend Urlaub. Die verbeamteten Kolleginnen sind außerdem gerne und regelmäßig für 6 Wochen in Kur.
Es gibt ein breites Weiterbildungsangebot. Wieviel man davon nutzen darf, hängt stark von den Vorgesetzten ab.
Das Gehalt ist gut.
Umwelt- und Klimaschutz spielen kaum eine Rolle. Der Papierverbrauch ist immens und absolut unzeitgemäß.
Durch das von oben geschürte Konkurrenzdenken sowie die systemeigenen Strukturen gibt es so gut wie keine Teamarbeit und einen nur wenig vertrauensvollen Umgang unter den Kolleginnen.
Da in meiner Abteilung 80% über 55 sind, würde ich sagen, dass es in dem Bereich keine Defizite gibt. Hier würde ich eher problematisieren, dass die jüngeren null gefördert werden.
Aus meiner Sicht ist das Vorgesetztenverhalten für das schlechte Betriebsklima verantwortlich. Es werden weder klare Ziele vereinbart noch nachvollziehbare Entscheidungen getroffen und kommuniziert. Allerdings hängt dies sehr stark von der eigenen Referatsleiterin ab. Das von oben geschürte Konkurrenverhalten wird maßgeblich von der Abteilungsleiterin über die Referatsleiterinnen nach unten gegeben.
Da man Einzelbüros hat, ist das arbeiten an sich angenehm. Jeder Sozialkontakt zu den Kolleginnen entfällt aber dadurch.
Es gibt regelmäßige Besprechungen, die Informationsweitergabe ist meiner Meinung nach gut.
Die Gleichberechtigung in Bezug auf Frauen im öffentlichen Dienst ist gut. Benachteiligungen sehe ich klar bei den befristet Beschäftigten und den Tarifbeschäftigten im Vergleich zu den Beamtinnen.
Die Aufgaben im höheren Dienst sind sehr interessant und man kann sich auch eigenen Handlungsspielraum erarbeiten. Das wird von den älteren Kolleginnen leider nicht mehr so gesehen. Sie scheinen doch sehr desillusioniert.